Brauche eure Meinung - seelenverwandt ?

Hallo Niedersachsen,

Niedersachsen schrieb:
Mit Engeln und Lichtwesen habe ich mich so gar nicht auseinandergesetzt ( oder habe ich es nur anders genannt ? ) und habe daher auch keine "Verbindung" dazu, etwas von ihnen zu erbitten.
jeder Mensch hat sein Leben lang Geistführer bzw. Engel an seiner Seite, die ihre Aufgabe darin sehen, den Menschen beizustehen und zu helfen. Als Schutzengel können sie uns aus gefährlichen Situationen befreien und es ist möglich, dass wir das oft gar nicht bemerken.
Diese Geistwesen können z. B. Erzengel sein, aber auch nicht inkarnierte Menschen aus unserer Seelenfamilie, die diese Aufgabe freiwillig übernommen haben. Die Anzahl der Geistwesen die uns zur Seite stehen kann unterschiedlich sein und es ist möglich, dass sie auch während des Lebens wechseln, wenn man eine höhere Entwicklungsstufe erreicht hat. (Man fühlt sich in dieser Zeit oft einsam und verlassen, wenn das neue Engelsteam noch nicht seine Arbeit begonnen hat.)
Sie beschützen uns jedoch nicht nur, sondern sie schicken uns auch Inspirationen, helfen uns unseren Weg zu finden und versuchen mit uns zu kommunizieren. Sie sind immer da und warten darauf, dass wir diese Kommunikation erwidern. Und manchmal dürfen sie nur eingreifen und uns helfen, wenn wir darum bitten.
Wir haben leider verlernt die Botschaften unserer Engel zu hören oder zu fühlen, doch man kann das (wieder) erlernen. Hierzu sollte man beginnen in sich hineinzuhören und auf seine innere Stimme zu hören. Anfangs kann man hierzu auch meditieren und seine Engel bitten sich durch eine innere Stimme oder Empfindung bemerkbar zu machen.

Ich selbst habe schon mehrmals Engel gesehen und auch Kontakt mit meinen Geistführern gehabt und sie gesehen, was für mich völlig überraschend kam. Von daher kann ich leider keine Tipps geben, wie man eine solche Begegnung herbeiführen kann, aber zumindest kann ich Mut machen, dass dies möglich ist und überraschend geschehen kann.
Ich bezeichne es als Geschenk des Himmels, dass ich den Kontakt zu ihnen wiederfand, denn sie haben mir seit letztem Jahr dabei geholfen, meinen Weg zu finden, karmische Verletzungen aus früheren Leben loszulassen und meinen Seelengefährten (wieder-)zufinden. Sie haben uns zusammengeführt und geholfen all das vorher loszulassen und zu heilen, was dem noch im Wege stand. :liebe1: Aber auch da gab es den freien Willen und es war unsere bewußte Entscheidung nötig, dass wir für diesen mitunter schweren Weg bereit waren.
Ich sah damals nicht nur meine beiden Geistführer, sondern auch die Engel meines Seelengefährten, die mir seine Seele für diese Zeit "ausgeliehen" hat, ohne dass er damals etwas davon ahnte. Wer weiß, vielleicht waren dafür meine Engel auch an seiner Seite?! :)

Diese Engel sagten mir damals auch, dass sie jedem Menschen zur Seite stehen und helfen möchten, dass sie es nur oft nicht von sich aus dürften, da sie den freien Willen des Menschen respektieren müssten. Sie möchten nur gefragt und gebeten werden und werden uns dann auf unserem Weg beistehen und helfen unseren Lebensplan zu erfüllen.

Ich wünsche dir, dass auch du den Zugang zu diesen unsichtbaren Helfern (wieder-) findest und dass du deinen Weg erkennst und deine wahre Seelengefährtin findest. Deine Geistführer können dich dabei inspirieren und die richtigen Türen zeigen. Und die von dir beschriebene Begegnung ist sicher ein wichtiger Schritt dorthin.

Liebe Grüße,
Kristalllicht.
 
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Ich habe mir den Link,und die Beiträge durchgelesen,Auriel.
Was willst du hören?
Weisst du,in Bezug auf die Geschichte die ich in den Beiträgen las,eigentlich was DU willst?
Was willst du von diesem Mann?

Hallo Narr,

ja, gute Frage, was will ich überhaupt bzw. von diesem Mann.
Ich kann es nicht beschreiben, aber irgendwas in mir sucht diese Verbindung - nein, es muss keine Liebesbeziehung sein, auch wenn ich mir das früher immer gewünscht habe. Aber es ist eine Art Gefühl, dass man sich bei diesem Menschen gut aufgehoben fühlt, ja fast wie zu Hause und dieser Abbruch bzw. diese Unmöglichkeit des Wiedersehens ist eben schmerzhaft.

Gut mittlerweile denke ich einfach, wenn die Zeit reif ist, wird man sich wieder sehen und vielleicht brauchen wir auch Abstand zueinander, um uns eines Tages auf einem anderen Niveau (also definitiv nicht mehr Schüler/Lehrer, Abhängigkeitsverhältnis) begegnen zu können.

Es ist einfach seltsam, dass man diese innige Verbindung immer noch spürt und was ich hören will? Naja, was du dir vielleicht darüber denkst bzw. ob du es auch so siehst, als dass er davonlaufen würde (ich habe ja klar erwähnt, dass ich mich nur auf einen Kaffee zum Plaudern treffen wollen würde - also keine anderen Absichten oder so), sich diese Gefühle unterdrückt - so scheint es zumindest mir.

Danke jedenfalls fürs Durchlesen und sag halt was dazu, sofern du magst :)
 
Liebe Niedersachsen,

Kristalllicht hat es schon sehr schön beschrieben, wir sind eben ein Team.:rolleyes:
Ich kann mir vorstellen, dass du einfach noch ein bisschen befangen bist bei dem
Gedanken, dass du ständig begleitet wirst.
Das ging mir nicht anders, ich war mir meiner Engel früher auch nicht bewusst und
musste mich erst daran gewöhnen.
Sie sind eigentlich nichts anderes, als sehr gut Freunde, die besten die man sich
vorstellen kann.
Sie wissen genau, wie es uns hier geht, die meisten sind auch mal in dieser Welt gewesen.
Deshalb wissen sie auch, wie schwer es uns fällt, an sie, an die Lichtwelt zu glauben.
Es ist keine leichte Aufgabe, die sie haben, und umsomehr freuen sie sich, wenn du
dich ihnen gegenüber öffnest, wenn du ihre Hilfe annimmst.
Bitte sie einfach mal um kleine Dinge, mit denen sie dir im Alltag helfen können,
vielleicht ein freier Parkplatz, eine kurze Warteschlange an der Kasse, wo sonst viel
los ist, oder ähnliches, dur wirst staunen.
Du kannst mit ihnen ganz normal (gedanklich) sprechen, wie man eben mit Freunden
spricht. Dann verstehen sie dich am besten.

Liebe Grüße,
Diddi. :kiss4:
 
Liebe Auriel,

es ist etwas sehr schönes passiert, du hast ein Mitglied deiner engeren Seelenfamilie
kennengelernt.
Als mir das zum ersten mal passierte war ich auch verwirrt, verliebt, etwas konfus.

Es ist nicht so einfach, diese Lektion zu lernen, die damit verbunden ist.
Sie besteht darin, dass wir zu unserer Seelenfamilie eine tiefe Liebe fühlen,
diese Menschen aber trotzdem meistens nicht unsere Lebenspartner sind.

Wir sind es so gewohnt, dass solche Liebe dann auch mit einem Zusammensein
verbunden ist, oder andernfalls die Liebe "gekündigt" wird.
Wir müssen aber lernen, diese Liebe zu fühlen, froh darüber zu sein, dass wir diesen
Menschen kennengelernt haben und dennoch nicht mit ihm leben werden.
Es ist wichtig, bezüglich der Seelenfamilie keinerlei Erwartungen zu haben.
Auch das ist sehr schwer, weil wir es immer gewohnt sind, etwas von den Menschen
zu erwarten, mit denen wir leben.
Und es ist natürlich auch für deinen Lebenspartner schwierig, diese Liebe zu deinem
Seelenverwandten zu akzeptieren. Aber diese Liebe ist da, sie ist ganz natürlich
und wird immer bestehen. Ihr solltet ganz offen an diese Situation herangehen
und darüber sprechen.

Übrigens scheint auch dein Seelenverwandter zu spüren, dass für euch keine
Partnerschaft vorgesehen ist (jedenfalls jetzt nicht).
Du solltest auch versuchen, mit ihm darüber offen zu sprechen, wenn es möglich
ist.

In unserer Zeit werden viele Seelenfamilien zusammengeführt, weil wir uns innerhalb
der Familie sehr viel Kraft geben können, wie du sicher auch gespürt hast.
Dazu müssen wir nichts besonderes miteinander tun, wir brauchen nur diese
Verbindung zu spüren und uns dieser Familienliebe bewusst zu sein.

Liebe Grüße,
Diddi. :kiss4:
 
Hallo Kristalllicht, hallo Diddi

Das hört sich fast zu einfach an - den Kontakt allein durch Gedanken herzustellen...ich habe schon oft Momente gehabt, in denen ich sehr zornig war - vielleicht sogar Hass empfunden habe und jemanden allen Ernstes böses gewünscht habe...ich habe dann meistens nach einer gewissen Zeit voller negativer Energie im Körper das Gefühl gehabt, daß sich ein "Spirits" ( so nenne ich das für mich ) mit im Raum befinden die böse sind und manchmal war es so stark daß ich das Gefühl hatte mir wird gleich ein Messer aus der Küche entgegengeschleudert werden. Oft habe ich dann gedacht "Nein - nur gute Spirits will dürfen hier bei mir sein. Nur die sind mir willkommen." UNd oft habe ich mich dann bald besser und wieder sicher gefühlt...nachdem ich eure Beiträge gelesen habe, denke ich, das ging in dieselbe Richtung.
Hoffentlich ändert sich nicht wieder alles zum negativen nachdem ich dies hier geschrieben habe - ich habe nämlich das Gefühl, alles Gute ändert sich wenn ich es ausspreche oder aufschreibe...
Niedersachsen
 
Danke Diddi für deinen Beitrag :kiss3:

Es ist manchmal schon seltsam für mich, wie diese "Beziehung" bei mir nachwirkt - ich hatte ihn sogar für ein Jahr komplett vergessen, bis ich dann eines Tages mit meinem Freund darüber geredet hatte (es ging um Ex-Beziehungen) und plötzlich wurde mir ganz warm, kribbelig (so wie es jedes Mal war, wenn ich meinen Lehrer sah) und mich ließ der Gedanke an ihn nicht mehr los - für etliche Monate. Ich entschloss mich dann, die Sache endlich zu klären, endlich mal zu schreiben, wie schade ich es fand, dass der Kontakt abgebrochen war und dass ich ihn sehr schätzte. Das tat mir auch sehr gut, für mich war es endlich mal bereinigt, ich hatte endlich die Gelegenheit ihm zu "beichten" wie sehr ich auch zu ihm stand und wie gerne ich ihn hatte (auch wenn er das damals sicher von meinen Reaktionen und Verhalten ablesen konnte). Ich hatte auch meinem Freund davon erzählt, dass ich ihm schreiben werde und ob er denn damit einverstanden wäre - er ermutigte mich sogar, die Sache zu bereinigen, damit ich endlich von vergangenen "Gespenstern" los kam, auch im Sinne meiner jetzigen Beziehung - da hatte er absolut Recht. Also schrieb ich meinem Lehrer.

Zurück kam eine Mail, dass er soviele Verpflichungen, im beruflichen wie auch im privaten Umfeld, eingegangen war und dass er absolut keine Zeit hätte, dass ich ihm aber bitte nicht böse sein soll. Tja, ich dachte, ok, du bist nicht bereit dafür, hast vielleicht Angst, kannst die Situation nicht einschätzen (obwohl ich ausdrücklich zu erkennen gab, dass es mir nur um ein Treffen ging, bei dem man nett plaudern konnte) und dabei beließ ich es dann. Ich sehe die Sache nach einigen Wochen viel neutraler, auch wenn ich die Verbindung immer noch intensiv, vielleicht wenn auch etwas weniger, fühle. Erst gestern dachte ich, ach lass es dabei bleiben, du wirst schon sehen, ob du ihn eines Tages wieder siehst oder nicht und denk nicht mehr dran - und was passiert eine halbe Stunde später? Mein Freund ruft an, ich unterhalte mich mit ihm und plötzlich erwähnt er meinen Lehrer und zieht mich in einem anderen Zusammenhang damit auf, wirklich nur spaßeshalber gemeint - und schon hatte ich wieder einen kurzen Gedanken an ihn. Das war schon wirklich seltsam, dass mich mein Freund wieder daran erinnerte ...

Seelenfamilien - manchmal kommt es einem vor, als würde man sich das alles einbilden, als würde das nur auf einer Seite statt finden oder man eben nur selbst so verliebt und diese innige Verbindung gespürt hat. Sind solche Gefühle denn immer beiderseits?

Ich würde mich ja freuen, wenn man sich eines Tages wieder unterhalten könnte, denn es ist doch schade, wenn man sich nur einmal für kurze Zeit im Leben begegnet ...
 
Hallo Auriel,

diese Verbindung ist natürlich zweiseitig. Aber was der Mensch an Empfindung zulässt,
hängt davon ab, wie sein inneres Verhältnis zwischen Ego und Seele aussieht.
Bei deinem Seelenverwandten scheint das Ego sehr stark zu sein. Er fühlt sich sehr
in die gesellschaftlichen Zwänge und moralischen Ansichten eingebunden.
Gerade weil er tief in sich auch diese Liebe spürt, hat er Angst davor.
Er kann sich wahrscheinlich so eine Liebe ohne Erwartungen nicht vorstellen.
Wenn er sie also akzeptieren würde, dann hieße das in seiner konventionellen
Einstellung, dass es auch zu einer Partnerschaft mit dir führen würde, und das
würde wohl sein Leben ziemlich durcheinanderbringen. Deshalb will er es nicht
zulassen und wählt die Null-Lösung.
Das ist schade und wird sich sicher nur ändern, wenn er in seiner seelischen Entwicklung
vorankommt, und sein Ego nichtmehr so im Vordergrund steht.
Vielleicht kannst du ihm mal was zum Lesen empfehlen, damit er etwas von dem
Hintergrund versteht, bspw. "Seelenfamilie" von Varda Hasselmann.

Liebe Grüße,
Diddi. :kiss4:
 
Hallo Niedersachsen,

vor negativen Gedanken und Gefühlen sollte man sich hüten, denn wenn man sie
an jemanden sendet, kommen sie in der Regel zurück, das ist genau das, was du
empfunden hast.

Positives kann sich nicht einfach so ins Gegenteil verkehren. Aber es ist uns Menschen
leider eigen, dass wir oft Zweifel haben, Ängste dass nicht das Positive eintreten
wird, was wir möchten. Und diese Ängste sind es, die wiederum ihre Wirkung zeigen.
Dagegen hilft nur Vertrauen. Wir können ohne Beschränkung in das Göttliche in
uns selbst vertrauen, das uns eine riesige Kraft ermöglicht, und genauso in unsere
himmlischen Begleiter.
Das muss natürlich erst wachsen und dabei ist es sehr hilfreich, wenn wir uns auf
das Jetzt konzentrieren, auf den Augenblick, denn nur in diesem Moment findet
das Leben statt.

Liebe Grüße,
Diddi. :kiss4:
 
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Hi Diddi,

ja, was du schreibst sehe bzw. spüre ich genauso bei ihm.

Gerade weil er tief in sich auch diese Liebe spürt, hat er Angst davor.
Er kann sich wahrscheinlich so eine Liebe ohne Erwartungen nicht vorstellen.
Wenn er sie also akzeptieren würde, dann hieße das in seiner konventionellen
Einstellung, dass es auch zu einer Partnerschaft mit dir führen würde, und das
würde wohl sein Leben ziemlich durcheinanderbringen. Deshalb will er es nicht
zulassen und wählt die Null-Lösung

Vor allem das, sehe ich genauso und es wird auch genauso sein (obwohl ich lange darüber nachgedacht hatte, ob ich mir das nicht einfach eingebildet habe, bis ich mich nochmal an seine Handlungen, Zugeständnissen der Sympathie mir gegegenüber erinnert habe und mir dann ein Licht aufging, dass es ja gar nicht geht!).
Zum einen kann ich mich erinnern, dass Außenstehende (also seine Lehrerkollegen) mitbekamen, dass wir uns sehr gut verstanden haben und ihn sicher dafür augezogen haben, zum anderen bekamen meine Kollegen mit, dass er mich eindeutig bevorzugt behandelt hatte - für mich kein Problem, weil ich zu einem Menschen stehe, wenn ich ihn mag/liebe. Aber erst später ist mir gekommen, dass es für ihn unangenehm sein könnte, noch dazu, wo wir in einer Kleinstadt von 50.000 Leuten wohnen, ihn viele kennen und ich denke, da würde sich wohl eine Beziehung zu einer Schülerin nicht gut machen bzw. würde er zumindest, damit lange Zeit aufgezogen werden (auch auf Grund des Altersunterschieds von 15 Jahren).

Deinen Literaturtipp nehme ich zu Herzen, aber vor allem für mich, denn bei ihm habe ich keinen Zugang mehr - ich denke, das wird auch der letzte E-Mail-Kontakt gewesen sein, denn ich habe nun ja keinen Grund mehr, ihm zu schreiben (leider) und ich denke, dass ihn Korrespondenz von mir auch noch weiter verunsichert bzw. unangenehm ist.

So muss ich wohl einfach darauf hoffen, dass uns der Zufall mal wieder einen Schubs gibt und wir uns in die Arme laufen - vielleicht hat er dann dazugelernt und sieht vieles anders. Wahrscheinlich tut ein gewisser Abstand auf Zeit uns beiden nicht schlecht - man hat Zeit, sich weiter zu entwickeln, dazuzulernen und in manchen Dingen, wo man verschlossen war, wieder offen zu sein.

Naja, drück mir halt die Daumen - du kannst dir sicher denken, dass ich mich auf eine Begegnung freuen würde :)

Danke für deine Beiträge, du hast mir damit schon sehr geholfen :kiss3:
 
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