Also, eine Suchtstruktur ist ein wichtiges und grundsätzliches Wachstumsthema.
So nach dem Motto:
Entweder Du wirst heil, oder Du probierst es in der nächsten Inkarnation noch einmal.
Meistens nimmt man das Wachstum aber nur an, wenn es einem besonders schlecht geht.
Jede Hilfe schadet hier nur, weil sie den Suchtweg verlängert.
Ich würde in einer solchen Situation nicht einmal meinem Sohn, oder den mir besonders nahe stehenden Menschen helfen, weil jede Hilfe bei einem Suchtkranken mehr schadet, als nützt.
Finanzielle Hilfe verhindert in diesem Fall, dass ein Suchtkranker die Verantwortung für sich selbst finden kann.
Die Annahme der Selbstverantwortung ist der einzige Weg aus einer Suchtstruktur und zugleich das Wachstumsthema.
Liebe Grüße, Johann