Brauch mal euren Rat!

Oh, sorry! Dann ist das falsch angekommen. Ich meinte mit meiner Bestätung, dass ich mir nur Sorgen mache, wenn ich ihn aus seinem Umfeld nehme. Das ich Ängste auf ihn lege, stimmt so nicht, dann wäre er ein anderes Kind. So verängstigt bin ich nun auch nicht ;-)
Vielleicht hast du keine Kinder und verstehst nicht, wenn Eltern über so wichtige Schritte zuerst nachdenken und dann handeln.

Oh - ich war mal ein Kind, das sich sehr viele Gedanken um seine Eltern und ihr Wohl machte.

Ich brauche keine leiblichen Kinder zu haben, um doch noch genau zu wissen, wie das mit Eltern und Kindern ist und wie oft die Eltern weniger wirklich verantwortungsbewusst gegenüber sich selber und ihren Kindern als Kinder nicht nur ihren Eltern wohl sind.

Das lässt sich auch auf die Gesellschaft im Großen übertragen.

Wenn Du also von einem starken Selbstbewusstsein Deines Sohnes überzeugt bist und dass er Vertrauen in sich selber und seine Fähigkeiten haben kann - auch wenn ihm das selber in aller Deutlichkeit noch nicht bewusst ist, so bist Du ihm doch dann im Freundschaften-Schließen das beste Vorbild und es gibt keine Bedenken, die Wohnung und die Welt zu wechseln. Immer begegnen wir nur uns selbst und die Welt kommt uns ebenso entgegen, wie viel oder wenig wir von uns selber halten.

Wenn Dein Sohn viel von sich hält, hält er nicht weniger von anderen.

Ich wünsche Dir einen gelungenen Wechsel und viel Freude an Dir selbst und Deinen Lieben als auch aller Welt und ihrer berauschenden und funtastischen Natur.


:flower2:
 
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Hallo,
mein Sohn ist noch klein, 4 Jahre und deshalb ist es doch logisch, dass man dann anders denkt und sich andere Gedanken macht, als wenn er schon 14 Jahre wäre. Mit 4 Jahren hat man ein anderes Selbstbewußtsein, als mit 14 oder 24. In dem Alter müssen die Eltern für das Kind entscheiden und dann möchte man das Richtige tun. Ein 4 Jähriger kann noch nicht für sein weiteres Leben entscheiden, so viele Zusammenhänge versteht er doch noch gar nicht! Vielleicht verstehst du mich jetzt besser.
 
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Hallo,
mein Sohn ist noch klein, 4 Jahre und deshalb ist es doch logisch, dass man dann anders denkt und sich andere Gedanken macht, als wenn er schon 14 Jahre wäre. Mit 4 Jahren hat man ein anderes Selbstbewußtsein, als mit 14 oder 24. In dem Alter müssen die Eltern für das Kind entscheiden und dann möchte man das Richtige tun. Ein 4 Jähriger kann noch nicht für sein weiteres Leben entscheiden, so viele Zusammenhänge versteht er doch noch gar nicht! Vielleicht verstehst du mich jetzt besser.


Warum ist es Dir so wichtig, dass ich Dich verstehen soll???

Es geht doch nicht um Zusammenhänge oder irgendwelche Vorausplanung für ihn, sondern immer nur um den Moment, in dem er sich fühlt und die jeweilige Situation, in der sich findet.

Wieso meinst Du, dass kleine Kinder kein starkes Bewusstsein für sich hätten???

Auch kleine Kinder machen sich schon so ihre Gedanken, auch wenn sie diese nicht immer in erwachsenengerechte Worte zu fassen wissen.

Wenn Kinder sich keine Gedanken machen würden, fänden sie auch keine freundschaftlichen Lösungen - auch wenn diese Gedanken ihnen nicht bewusst sein müssen, so handeln sie doch intuitiv - so wie wir alle.

Dein Sohn ist also ganz offen gegenüber anderen, weil er keine Angst vor der Begegnung mit der Welt hat.

Deswegen bleibt als Fazit doch nur, dass Du ihm sowohl großer Schutz als auch starke Stütze bist, dass auch er sich als volles Mitglied sowohl einer kleinen Familie als auch großen Gesellschaft empfinden kann. Das ist alles.

Weißt Du, ich bin weitaus älter und bin erst vor einiger Zeit zu meinem wirklich höheren oder starken Bewusstsein für mich selbst gekommen, was doch ohne Selbsterkenntnis nicht zu haben ist.

Was üblicherweise unter Selbstbewusstsein verstanden wird, ist nicht das wirkliche Bewusstsein von sich Selbst. Denn dann weißt Du ja, was das Selbst eigentlich wirklich ist, hast Du Dich erkannt.

Wenn Du Dein Herz sich aussprechen lässt, machst Du es Dir doch selber recht.

Ich wünsche Dir nochmal alles Segensreiche und verabschiede mich.
 
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