C
Condemn
Guest
Hi Tyrael!
Klar, Du wirst nicht antworten, weil DU vermutest das ich schon jetzt weiß was das alles ist. Willst Du eine Vermutung? Ich halte das für unreflektiertes Gerede eines "Hippie-Mädchens" mit Blumen im Haar. Irgendwie sehr symphatisch, klar, und durch Hinterfrage wird es nicht mal unsymphatisch, aber Du willst ja Esoteriker sein, ein "Weißmagier" und strebst Perfektion an und nicht das Wachkoma oder einen Rollstuhl. Zumindest hoffe ich das für Dich.
Eine Frage: Warum hast Du mehr Respekt vor einer Person im Rollstuhl die leidet weil sie die Blicke anderer spürt, aber sehr wenig Respekt vor denen die leiden weil sie das haben was man Liebeskummer nennt und alles versuchen um daraus zu kommen? Es gibt Menschen die bringen sich aus Liebeskummer um... Man kann nicht sagen das sie nicht leiden, vielleicht ja sogar mehr, als der Rollstuhlfahrer.
Ich sage Dir meine Meinung: Leid ist ein Zeichen der Schwäche. Ich meine das nicht abwertend, bin selbst ganz gut darin und man sagt mir nach ich sei "ganz groß" im Ertragen. Es gibt verschiedene Arten mit Leid umzugehen, aber es ist der Weg heraus der groß macht, nicht die Tatsache das man leidet. Den Weg heraus macht man genau dann wenn man versteht das man die Verantwortung vollkommen selbst hat. Meiner Meinung nach ist Freude am Leben ein Ausdruck von Größe, egal ob die Freude eines Erleuchteten oder die eines Party-Girls. Wer Freude am Leben hat macht etwas richtig, das kann man nicht leugnen, wer keine empfindet, etwas falsch. Ich halte mich deshalb übrigens auch meistens nicht für groß. Aber es wird besser...
Weißt Du übrigens was ein Mittel ist um den Weg aus dem Leid zu machen: Nicht versuchen irgendwelchen Erwartungen zu entsprechen, weder wie ein "Weißmagier" zu sein hat der Bardon verehrt, noch wie man zu sein hat wenn man "links" oder "rechts" ist noch irgendwas anderes. Das nennt man Mut, weil man die Maske fallen läßt. Und noch was: Wer immer hier "selbstsüchtig" darum bittet mit Magie den "Traumpartner" oder was weiß ich, Geld oder was auch immer, zu bekommen, hat weniger Masken auf als die "schreibenden Zeigefinger" die in Stereotypen antworten.
Aber egal... Wie immer: Nicht persönlich nehmen. Machen Rollstuhlfahrer auch nicht wenn sie von einem kleinen Kind angestarrt werden...
Viele Grüße,
C.
Doch, ich weiß das sehr genau. Ich habe selbst alles was ich schrieb als Konzept bezeichnet, nicht nur jetzt und nicht nur in diesem Thread. Nicht umsonst nenne ich das was Du Wissen und Wahrheit nennst Glaube und das Ganze hier Spielerei... Deine Aussage gilt aber mit Sicherheit für Dich wenn Du das so siehst, denn sie wäre ja sogar wahr solltest Du Dich irren....Tyrael schrieb:Ich sag dir eins groß sind wir beide nicht! Wir sind sehr klein, so klein und so verblendet das wir beide nichtmal wissen wie unwissend wir in wirklichkeit sind.
Aha.... Genau. Darf ich die Frage stellen, warum? Weil heute "Social-Political-Correctness-Day" ist oder gibts nen wirklichen Grund, warum Du glaubst das Leid groß macht? Wie siehts mit dem Junkie aus? Oder dem Soldaten im Irak, der kurz bevor er die Kugel abbekam die ihn in den Rollstuhl brachte, noch eine Familie in die Hölle schickte? Kommt es auf die Intensität des Leids an, oder darauf, ob jemand selbst-verantwortet Leid erfährt? Wie siehts mit dem 20-jährigen aus, der im Wachkoma liegt, während seine Freundin schon lange unter der Erde ist, weil sie die Fahrt mit 200 km/h und Alkohol in SEINEM Blut nicht überlebt hat?Groß sind ganz andere, nämlich die was ihr ganzes leben büßen müssen und von den blicken der anderen unnötig genötigt werden! Nämlich die was im Rollstuhl sitzen und nicht sprechen können im Wachkoma sind oder sonst was! Das kann ich dir sagen.
Klar, Du wirst nicht antworten, weil DU vermutest das ich schon jetzt weiß was das alles ist. Willst Du eine Vermutung? Ich halte das für unreflektiertes Gerede eines "Hippie-Mädchens" mit Blumen im Haar. Irgendwie sehr symphatisch, klar, und durch Hinterfrage wird es nicht mal unsymphatisch, aber Du willst ja Esoteriker sein, ein "Weißmagier" und strebst Perfektion an und nicht das Wachkoma oder einen Rollstuhl. Zumindest hoffe ich das für Dich.
Eine Frage: Warum hast Du mehr Respekt vor einer Person im Rollstuhl die leidet weil sie die Blicke anderer spürt, aber sehr wenig Respekt vor denen die leiden weil sie das haben was man Liebeskummer nennt und alles versuchen um daraus zu kommen? Es gibt Menschen die bringen sich aus Liebeskummer um... Man kann nicht sagen das sie nicht leiden, vielleicht ja sogar mehr, als der Rollstuhlfahrer.
Ich sage Dir meine Meinung: Leid ist ein Zeichen der Schwäche. Ich meine das nicht abwertend, bin selbst ganz gut darin und man sagt mir nach ich sei "ganz groß" im Ertragen. Es gibt verschiedene Arten mit Leid umzugehen, aber es ist der Weg heraus der groß macht, nicht die Tatsache das man leidet. Den Weg heraus macht man genau dann wenn man versteht das man die Verantwortung vollkommen selbst hat. Meiner Meinung nach ist Freude am Leben ein Ausdruck von Größe, egal ob die Freude eines Erleuchteten oder die eines Party-Girls. Wer Freude am Leben hat macht etwas richtig, das kann man nicht leugnen, wer keine empfindet, etwas falsch. Ich halte mich deshalb übrigens auch meistens nicht für groß. Aber es wird besser...
Weißt Du übrigens was ein Mittel ist um den Weg aus dem Leid zu machen: Nicht versuchen irgendwelchen Erwartungen zu entsprechen, weder wie ein "Weißmagier" zu sein hat der Bardon verehrt, noch wie man zu sein hat wenn man "links" oder "rechts" ist noch irgendwas anderes. Das nennt man Mut, weil man die Maske fallen läßt. Und noch was: Wer immer hier "selbstsüchtig" darum bittet mit Magie den "Traumpartner" oder was weiß ich, Geld oder was auch immer, zu bekommen, hat weniger Masken auf als die "schreibenden Zeigefinger" die in Stereotypen antworten.
Aber egal... Wie immer: Nicht persönlich nehmen. Machen Rollstuhlfahrer auch nicht wenn sie von einem kleinen Kind angestarrt werden...
Viele Grüße,
C.