Braco - ein ungewöhnlicher Heiler. Wer kann von ihm berichten?

Ich habe in 24 Jahren nicht mitbekommen, daß eine Therapie 10 Jahre dauert (auch wenn damals mal zwei Jahre möglich waren, was heute absurd ist) und medikamentöse Ruhigstellung habe ich nie erlebt, eher das Gegenteil.

Also dann wundert mich, wo Du lebst... alleine eine Freundin von mir war 15 Jahre in psychotherapeutischer Behandlung. Sie müsste ab und an mal pausieren oder wechselte den Thera. Von einer Kollegin die Tochter ist mit zarten 17 Jahren bereits 4 Jahre in Therapie

Also schreib bitte keinen Quatsch das eine Therapie nur zwei Jahre oder weniger dauert. Wenn, dann sind das auch Fälle, die nicht wirklich Probleme haben, sondern fast schon unter Lebensberatung und kurzfristiger Krisenbewältigung laufen, das, was früher Menschen untereinder taten: redeten, sich gegenseitig unterstützten...

LG
Any
 
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Genau un die Hauptpersonen also Braco udn CO sind die tragischen Helden die ahnungslosne die von nix wissen und nix mitbekommen weil si esich nach 7 minuten Arbeit derart ausgepowert haben das sie 12 Stunden ruhe brauchen .... :lachen:

Da zeigt sich wie viel Ahnung du von Braco hast oder von der Geistheilung im Ganzen. Meinst du wirklich das Braco nur 7Minuten heilt am Tag? Mensch wie Kleingeistig ist das denn. Schaue mal wie viele Menschen am Tag zu ihm gehen und wie viele in einer Sitzung sind, denen er Energie sendet. Es sind mehr wie du es dir Vorstellst.
 
wenn er so gut ist, frag ich mich warum er soviel werbung,wie hier für ihn gemacht wird,braucht*g*.ich denk ,jetzt ist es wieder genug.
 
Also dann wundert mich, wo Du lebst... alleine eine Freundin von mir war 15 Jahre in psychotherapeutischer Behandlung. Sie müsste ab und an mal pausieren oder wechselte den Thera. Von einer Kollegin die Tochter ist mit zarten 17 Jahren bereits 4 Jahre in Therapie

Also schreib bitte keinen Quatsch das eine Therapie nur zwei Jahre oder weniger dauert. Wenn, dann sind das auch Fälle, die nicht wirklich Probleme haben, sondern fast schon unter Lebensberatung und kurzfristiger Krisenbewältigung laufen, das, was früher Menschen untereinder taten: redeten, sich gegenseitig unterstützten...

LG
Any

Du hast sicher die Fähigkeit, genauer zu differenzieren.

Auch ich habe eine Bekannte, die Therapie macht, seitdem sie ihr eigenes Geld verdient (müßten jetzt so um die 25 Jahre sein).
Sie ist privat versichert und verdient sehr viel und somit hat sie immer einen (wechselnden) Coach, ab und an eine Körpertherapeutin, dann dies und dann das - private Kassen übernehmen eine ganze Menge und den Rest zahlt sie so.

In dem ganzen Wust war kaum ein (echter!) Psychotherapeut dabei (um echte Therapie geht es ihr gar nicht ...), der letzte hat nach zwei Sitzungen geblickt, daß sie Therapieshopping macht wie andere Schuhe kaufen und sich dieser Sache nicht mehr zur Verfügung gestellt.

Also: immer genau schauen, was da wer konkret macht und wer was bezahlt und welche Dynamiken dem ganzen zu Grunde liegen.
Es gibt sogar Leute, die behaupten, 20 Jahre Therapie zu machen, obwohl sie nur in großen Abständen Familienberatungsstellen/ Mediatoren aufsuchen usw..

Therapie per Kassenleistung ist irgendwann ausgereizt und das ist gut so.
 
also Ireland,

bei uns in der schweiz ist das nicht so, im gegenteil... wär ja nicht richtig!

wenn zbp ein mensch invalid wird, wegen einer psychischen erkrankung, "MUSS" dieser patient sogar weiterhin eine therapie besuchen, sonst kriegt er keine leistungen.

da kann die KK nicht einfach kommen und sagen wir zahlen nicht mehr.
stell dir mal vor du wirst psychisch krank... und du hättest nur soundso viel zeit, sonst ist fertig lustig mit gesund werden.... da musst du einfach krank bleiben...

ich kann mir vorstellen das die KK irgendwann einschreitet, weil sie findet nach 10jahren gleicher therapie müsste mal ein erfolg kommen, vielleicht ist es nicht die richtige therapie... ect....

da gehts nicht um "therapieshopping", ist frech sowas zu behaupten gegenüber leuten die schwer krank sind und lange zeit nicht "rausfinden" oder gar nie....... grüsse petra :confused:
 
Therapie per Kassenleistung ist irgendwann ausgereizt und das ist gut so.

Mag sein, deine Einzelfallschilderung interessiert mich hier aber nicht.

Was und wie lange Krankenkassen in Deutschland Kosten übernehmen ist dabei irrelevant, so ein guter Therapeut ist recht findig und schafft es schon mühelos (mit entsprechender Begründung), auch mal 90 Stunden für seinen Patienten rauszuholen. Oder mehr. ;)

LG
Any
 
also Ireland,

bei uns in der schweiz ist das nicht so, im gegenteil... wär ja nicht richtig!

wenn zbp ein mensch invalid wird, wegen einer psychischen erkrankung, "MUSS" dieser patient sogar weiterhin eine therapie besuchen, sonst kriegt er keine leistungen.

da kann die KK nicht einfach kommen und sagen wir zahlen nicht mehr.
stell dir mal vor du wirst psychisch krank... und du hättest nur soundso viel zeit, sonst ist fertig lustig mit gesund werden.... da musst du einfach krank bleiben...

ich kann mir vorstellen das die KK irgendwann einschreitet, weil sie findet nach 10jahren gleicher therapie müsste mal ein erfolg kommen, vielleicht ist es nicht die richtige therapie... ect....

da gehts nicht um "therapieshopping", ist frech sowas zu behaupten gegenüber leuten die schwer krank sind und lange zeit nicht "rausfinden" oder gar nie....... grüsse petra :confused:

Wirf nicht alles durcheinander!

Therapieshopping bezog sich auf einen Fall und dieser besagte Fall ist weit davon entfernt, invalide zu werden.

Wenn es um Invalidität geht, dann kommen doch wohl als erstes die Psychotiker in Betracht.
Das ist eine ganz andere Hausnummer. Die befinden sich in der Regel überwiegend in stationärer Betreuung und sind dann ggfs. ambulant psychiatrisch (ein Psychiater ist immer ein Arzt) eng angebunden.
Die entsprechenden Medikamente benötigen sie i.d.R. tatsächlich über Jahre/ Jahrzehnte, mitunter lebenslang.

ABER: auch bei Ihnen ist eine ambulante Psychotherapie (keine medikamentöse Therapie) irgendwann beendet.
 
Mag sein, deine Einzelfallschilderung interessiert mich hier aber nicht.

Was und wie lange Krankenkassen in Deutschland Kosten übernehmen ist dabei irrelevant, so ein guter Therapeut ist recht findig und schafft es schon mühelos (mit entsprechender Begründung), auch mal 90 Stunden für seinen Patienten rauszuholen. Oder mehr. ;)

LG
Any

Du kamst mit Einzelfallschilderungen (wie so oft zu allen möglichen Themen und das habe ich Dir schon mehrfach vorgeworfen - Einzelfälle findet man immer, nur haben sie so gut wie keine Aussagekraft)), also habe ich einen Einzelfall dagegengesetzt (haste nicht gern, schon klar :D).

Mit 90 Therapiestunden kommt man bei wöchentlichen Sitzungen auf etwa 2 Jahre.
So etwas halte ich nur in den wenigsten Fällen (diese Fälle gibt es, die haben dann aber auch eine entsprechende Diagnose/ Geschichte) für angemessen.
Ziel einer Psychotherapie ist stets, keine mehr zu brauchen, wieder im Alltag klarzukommen, aber nicht, irgendeine Form von Selbstverwirklichung zu erlangen oder sich "etwas Gutes zu tun".
 
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