Smaragdengel
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Oha. Da ist aber schon das Problem zutage getreten: wieso Grenzen setzen? Es gibt doch keine, außer -- in deinem Kopf. Andere, die irgendwelche Grenzen überschreiten, zeigen dir, wo du doch nicht ganz so frei bist, wie du gerne hättest. Wo du dich wichtig nimmst. Denn hinter dem Grenzen setzen lauert so ein kleines muss: Aber die müssen doch und implizit: aber ich muss doch (darauf achten, dass ich geachtet, dass meine Grenzen geachtet werden).
hmm war vielleicht nicht so richtig ausgedrückt das "anderen Grenzen setzen", es ist nicht das Problem dass ich mich zu wichtig nehme in dem Fall, sondern dass ich meine Bedürfnisse manchmal nicht wichtig genug nehme, weil ich zusehr auf die von anderen Rücksicht nehme (ist eher bei mir nahestehenden Personen in manchen Situationen der Fall).
Also besser gesagt dass ich meine Bedürfnisse selbst mehr achte, damit auch andere es tun (weil sie sonst meinen ich hätte keine oder so...)