Hallo Gawyrd --- Ja ich stimme dir auch zu mit dem was du schreibst.
Ich denke, es ist für manche Menschen wichtig, ein Diagnoseetikettchen zu haben, um durch die Zuordnung eine gewisse Sicherheit zu bekommen. Sich irgendwie definieren zu können und zuordnen zu können vermittelt zumindest einen gewissen Halt und eine Sicherheit.- Das könnte man dann aber auch als Sprungbrett verwenden - als Start um an die Problemlösung heranzugehen. Man muss zuerst wahrnehmen, dass etwas nicht stimmt - bevor man und damit man bereit wird, Schritte der Veränderung zu machen. also etwas zu tun. Und gerade Menschen die immer an einer Grenze herumspazieren und unsicher, verwirrt sind, brauchen klare Richtlinien, an denen sie sich orientlieren können.
Ich pflichte dir aber bei mit dem was du (meiner Meinung nach) damit meinst - nämlich es ist nicht sinnvoll - sich eine Diagnose zu holen um diese dann als Entschuldigung und Rechtfertigung zu missbrauchen... für das eigene Verhalten. und sich im Mitleid zu sulen.
Von daher gesehen, finde ich es sehr problematisch, wenn dieses Störungsbild immer so dramatisiert wird und davon gesprochen wird, dass es eine so schwere Störung sei, die nur schwer behandelbar ist. etc etc...
Ich teile diese MEinung ganz und gar nicht. Ich denke, man muss nur wissen, wie man damit umgeht. Aus astrologischer psychologischer Sicht kann ich nur sagen: Ja es gibt Unterschiede bei den Menschen. Das stimmt. Und es wäre ein erster Schritt mit sämtlichen direkten und indirekt gemeinten Wertungen aufzuhören. Das haben wir alle so sehr eingeimpft. Es ist gut, es ist falsch.. etc. Es ist wichtig, jeden MEnschen einfach nur als das zu sehen, was er ist: ein Indivuduum, das so, wie es ist einmalig und ok ist. - weil es keinen Vergleich gibt. Jeder Mensch hat seine Lernaufgaben und seine Talente, und ist bemüht diese nach bestem Wissen und Gewissen zu meistern. DAs wird nicht immer so reibungslos und auf den ersten Versuch gelingen. Aber das ist normal, das ist menschlich und gehört zur Natur des Lernens, auch wenn uns das in der Schule umprogrammiert wurde. Jeder ist ok so wie er ist.
Deshalb finde ich erwähnte Lektüre auch ok. Da heißt es dann Menschen wie Hans mein Igel... und die Symbolik des Märchens wird interpretiert und gedeutet.
Ich bin davon überzeugt und nicht nur ich - dass es genügend Möglcihkeiten gibt wenn man sich mit den wahren emotionalen Problemen auseinanderzusetzen, dass man sie lösen kann. Beispielhaft fällt mir hier dazu ein: Prana Energie Therapie (hier gibt es Anleitungen für eine Prana Behandlung bei Borderline genauso wie bei depressiven Störungen) oder aber auch ein Buch : The Journey von Brandon Bay. wo es um das ANsehen emotionaler Probleme und deren Lösung geht.
Ich hoffe mit meinem Beitrag etwas Nützliches beigetragen zu haben.
liebe Grüße euch allen
Delfine