Bombenanschläge in Brüssel

Kerze.jpg

Ich schliesse mich an.
 
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Ich interpretiere gar nichts. Dieser Tenor ist weit verbreitet...
Und die offenen Grenzen im Euro-Raum machen es jeder Art von Terrorismus leider auch verdammt einfach.
Konsequent wäre es, wenn in Europa sofort die nationalen Ländergrenzen wieder sorfälltig kontrolliert würden und damit endlich wieder etwas Ordnung und Sicherheit in diese komische Kultur der offenen Grenzen einkehrt und damit die Länder endlich wieder wissen, wer sich eigentlich im Lande aufhält. Das ist ja alles nur noch ein einziges Chaos.
Ein friedliches Europa ist leider eine Illusion, solange es islamistische Wahnsinnige gibt.
 
Merkel war die Ursache, sonst hätte es keine derartige Massenbewegung Richtung Europa gegeben.
Ja - und das ist leider auch nicht mehr aus den Köpfen der Flüchtlinge herauszubekommen, selbst bei denen nicht, die wissen, dass sie nicht mehr bis Deutschland durchkommen, selbst die sagen im TV sinngemäß..."ich hoffe Frau Merkel kann mein Problem lösen und mich nach Deutschland holen..."
 
Davon schrieb der Wolf auch nichts, nur das dieser Weg (zb Balkanroute) eben auch für Terroristen offensteht.

In dem Post auf den ich antwortete schrieb er:

"Soll schön alles unter dem Teppich bleiben, nicht wahr? Ignorieren, verdrängen, ausblenden... Mit ihrer selbstherrlichen Politik der nichtexistenzen Grenze hat M. diese Art der Infiltration erst möglich gemacht."

Das ist ja mindestens ein "Hinweis" auf die vermeintliche Verantwortung von Frau Merkel in Verbindung mit dem Terroranschlag. Und mal ganz abgesehen davon, dass Frau Merkel ja nicht die Grenzen oder gar die Balkanroute aufgemacht hat, sondern in der EU diese Grenzen von vornherein offen waren, ist die gesamte Argumentation m.A.n. eben eine extreme Verkürzung. Natürlich kann man sagen, dass die Balkanroute eben auch für feindliche Kämpfer offen steht bzw. stand und das sie sich unter die Flüchtlinge mischen können um zu kommen. Wenn dort allerdings die Ursachen-Suche endet, wenn die Ursachen diverser Krisenherde ausgeblendet werden, wird in meinen Augen die gesamte Argumentation falsch.

Hier ist ein sehr guter Artikel über genau das was ich meine, übrigens bezugnehmend auf einen Kennedy:

Robert Kennedy: Harte Abrechnung mit unmoralischer US-Politik in Syrien

Robert Kennedy jr. hat in einem bemerkenswerten Essay dargelegt, welch unselige Rolle die USA in Syrien und im Nahen Osten bisher gespielt hätten: Die USA hätten im Kampf ums Öl ihre Werte schamlos verraten und mehrfach Regierungen gestürzt. Die Folge: Der Hass der Araber auf den Westen, weil ihnen das Recht auf Selbstbestimmung verwehrt wurde.
http://deutsche-wirtschafts-nachric...hnung-mit-unmoralischer-us-politik-in-syrien/
 
Bisher war es so, dass fast alle oder sogar alle Terroristen die innerhalb der EU tätig wurden schon Pässe hatten. Ich glaube daher nicht, dass die Flüchtlingswelle die Ursache des Terrorismus ist, sondern beides eine Folge der endlosen Kriege im nahen Osten ist. Und nur mal nebenbei: Das was in Europa dann so unglaublich großen Eindruck macht, nämlich das Bomben explodieren und Menschen sterben, geschieht dort doch jeden Tag und nicht gerade selten kommen die Bomben von der westlichen Allianz oder in Syrien auch von Russland etc.

Sowohl Flüchtlinge als auch Terrorismus betreffend ist Selbstherrlichkeit und Opferhaltung gleichbedeutend mit naiv und ignorant.

Der überwiegende Teil der Flüchtlinge flieht ja gerade vor diesen Mörderbanden.
Natürlich ist nicht auszuschließen, dass mit dem Flüchtlingsstrom auch Terroristen eingeschleust werden, aber einen direkten Zusammenhang seh ich auch nicht.
Ich denke eher, es ist die Antwort auf die Festnahme des lang gesuchten Terroristen von Frankreich, der kürzlich verhaftet wurde.
Es gab ja schon seit längerem Terrorwarnungen für Brüssel, es hat mich also nicht wirklich überrascht.

Brüssel als Zentrum der EU hat natürlich schon auch Symbolkraft und ich befürchte, die Bereitschaft, Flüchtlinge aufzunehmen, wird in den Mitgliedsstaaten eher noch weiter sinken - Türkei-Deal hin oder her.
 
Der überwiegende Teil der Flüchtlinge flieht ja gerade vor diesen Mörderbanden.
Natürlich ist nicht auszuschließen, dass mit dem Flüchtlingsstrom auch Terroristen eingeschleust werden, aber einen direkten Zusammenhang seh ich auch nicht.
Ich denke eher, es ist die Antwort auf die Festnahme des lang gesuchten Terroristen von Frankreich, der kürzlich verhaftet wurde.
Es gab ja schon seit längerem Terrorwarnungen für Brüssel, es hat mich also nicht wirklich überrascht.

Brüssel als Zentrum der EU hat natürlich schon auch Symbolkraft und ich befürchte, die Bereitschaft, Flüchtlinge aufzunehmen, wird in den Mitgliedsstaaten eher noch weiter sinken - Türkei-Deal hin oder her.
Was auch im Intersse des IS ist, denn die "abtrünnigen Muslime", die nach Europa vor ihnen fliehen, sind für sie auch Feinde, die es zu vernichten gilt. :cool:
 
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Wir wissen nicht, vor wem die fliehen, oder ob einige überhaupt fliehen. Können vor den amerikanischen Bomben flüchten, oder vor Assad (und dementsprechend mehr oder weniger für den Islamismus sein). Islamismus (Muslimbruderschaft) ist in Ägypten doch sogar mehrheitsfähig. Und Aufstände in Syrien enden als jihadistischer Exzess. Es gibt ja nicht nur den IS dort. El Nusra und andere Islamisten sind nicht viel besser.

Und man erinnert sich auch an Berichte über Verfolgung von Christen in Flüchtlingsheimen.

Und letztes Jahr kamen schon so viele, aber Grenzen, in welcher Form auch immer, soll es nicht geben:
http://www.focus.de/politik/videos/...ten-zahlen-liegen-noch-hoeher_id_5375405.html

Wollen wir hier die selben Zustände haben wie in diesen Ländern?
 
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