"Böse Energie"

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@flimm
Mir gehts eher gut mit dem Gedanken, dass es nach dem Tod dann doch weitergeht...obwohl ich mir oft denke, dass man Kindern eigentlich keinen Gefallen tut, sie in diese Welt zu setzen...hier gehts um den Gedanken, ob man mal ein Kind haben will. Und auch ich selber würde nicht in der jetzigen Zeit aufwachsen wollen. Aber vielleicht ist's bei der nächsten Inkarnation schon wieder anders... Fakt ist, dass das jetzige Bewusstsein und der Körper den Tod nicht überleben werden, für diese Anteile von uns ist's nach dem Tod zu Ende.
 
Hallo Lilith12

Hartwig Ohnimus ist "noch deftiger" als Mathias Wedel. Grund ist sein Hang zur christlichen Mystik. Nicht jedermann´s Sache. Traumreisen zum AC Thema bietet er z.Zt. keine an.

Die Informationstechnik bietet durch Stichworte wie Virtualisierung und Simulation interssante Gedankenspielchen für Analogien, die weit über das mechanische Denken hinausgehen:

Bei den SIMS (1) kann man die Figuren Tierkreiszeicjem zuweisen. Läßt man sie, weil sie sonst nur dumm rumstehen und warten, Eigenleben zu, verhalten sie sich entsprechend. Jetzt stell dir vor, der User ist die Seele und die Spielfigur ist unsereins. Hat zwar weniger mit Reinkanation zu tun - hab mich im Beispiel vergriffen - sondern eher mit dem Zusammenspiel und Sichtweise von Seele und uns zu tun.

Bei einem Rollenspiel weißt man sich zu Beginn des Spiels eine Rolle zu. Z.B. Heiler, Krieger, Magier, ... Über eine vorgegebene Anzahl von Punkten läßt sich die Charakteristik noch leicht verändern. Bei einem Adventure geht es eher darum in einer Welt umherzuwandern und Puzzelstücke zu suchen die einem in bestimmten Situationen dann weiterbringt.
Beides zusammen entspricht im Gedankenspiel, daß in der Besprechung vor der Inkanation die Rollen und Umfeld zugewiesen werden und im Leben auf der Suche nach Erkenntnissen irgendwie durchwursteln. Im Prinzip alles inziniert und konstruiert ist.

D.
 
Es gibt genug beweise.

Ian Stevenson hat tausende Fälle von Kindern die sich an ein vergangenes Leben erinnern untersucht. Es gibt mittlerweile unzählige Videos und berichte über solche Fälle, genau wie nah Tod Erfahrungen.

Persönliche beweise habe ich auch

Ich kenne schon zwei Leute in meinem umfeld die eine außerkörperliche Erfahrung im wachbewusstsein gemacht haben. Meine beste Freundin, und da war ich dabei, und der Bruder eines guten Freundes.

Und ich habe mich bewusst von meinem Körper lösen können als mein Körper schlief, ich jedoch durch meine Aufmerksamkeit und mein Wille (weil ich mich intensiv mit dem Thema beschäftigt hatte) während dessen bewusst wurde.

Wir sind nicht unser Körper.

Hinzu kommt, das ganze würde ohne Inkarnation absolut kein Sinn machen. Ich rede von der Entwicklung der Seele durch Erfahrung, Gerechtigkeit (karma).

Wer an ein Leben nach dem Tod glaubt, jedoch nicht an Inkarnation, muss glauben dass der Kosmos willkürlich, ungerecht und ohne Sinn ist. Der Kosmos müsste also im Vergleich zu einem relativ entwickelten Menschen, dümmer oder unbewusster sein. (Dann brauch man auch nicht an astrologie "glauben".)

Die Sache ist, der Kosmos ist DAS Bewusstsein schlecht hin. Es ist nicht Materie, den Wissenschaftler haben mittlerweile heraus gefunden dass es Materie so wie wir sie uns vorstellen schon mal nicht gibt, sondern dass die Schwingung ist. Materie entsteht und vergeht und wenn ich mich von meinem Körper lösen kann, dann bedeutet es ich bin Bewusstsein. Nicht vergänglich wie Materie sondern unvergänglich, immerwährend. Wenn Bewusstsein Immer da war und da sein wird, dann ist das die unvergängliche Essenz des Universums. Sprich, der Kosmos ist Bewusstsein, war es immer und wird es immer sein. Bzw. Ist nur, weil es gibt eigentlich auch keine Zeit, sie ist Illusion.

Lg Smaragd
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Smaragdengel,

Ich halte das nicht für Beweise, es sind lediglich Erzählungen und darauf gefolgerte Wahrnehmungen um so etwas zu beweisen.
Die Betrachtung auf den Körper sind auch typische Traumabläufe, dort sieht man sich sehr oft von Ausserhalb.
Nahtoderlebnisse sind oftmals ähnlich gelagert, also können diese kein Beweis sein.

Wenn das Gehirn Tod ist, dann gibt es auch aus meiner Sicht keine Empfindungen.


So wie du sagst, letztlich alles Illusion (den ein Leben nach dem Tod bedingt Zeit), möglicherweise.

Wer an ein Leben nach dem Tod glaubt, jedoch nicht an Inkarnation, muss glauben dass der Kosmos willkürlich, ungerecht und ohne Sinn ist. Der Kosmos müsste also im Vergleich zu einem relativ entwickelten Menschen, dümmer oder unbewusster sein. (Dann brauch man auch nicht an astrologie "glauben".)

Was willst du damit sagen, wie geht das ? Ist Inkarnation nicht auch ein Leben nach dem Tod?

Auch ohne diesen Glauben, ob ersteres oder zweiteres oder beides ;), der Kosmos hat eine Ordnung die er folgt und folgen muss.
Menschen die ohne diesen Glauben keinen Sinn im Leben sehen halte ich für Menschen die scheinbar bereits an diesem Glauben klammern um leben zu können.
Andere halten sich an den jeweiligen Religionen fest.
Ich denke darüber so.
Und doch ist das vollkommen in Ordnung, das viele Menschen eine Hoffnung brauchen, etwas woran sie glauben, ich denke es gibt ihnen Lebensmut.

Mir reicht es, wenn ich mich an mir festhalte kann.

Um Astrologie zu betreiben benötigt es keinen Glauben an Inkarnation geschweige Reinkarnation..



Alles Liebe
flimm
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das Gehirn Tod ist, dann gibt es auch aus meiner Sicht keine Empfindungen.
Liebe flimm,

darüber habe ich auch schon nachgedacht. Hier im Leben ist ja das Gehirn mit allem drum und dran mit dem Erleben der Welt untrennbar verbunden. Die Physiologie geht analog mit den psychischen Empfindungen und Gedanken. Hormone bestimmen unsere Stimmung, da können wir nichts dagegen machen, ich erlebe es z.B. so, wenn ich meine Tage bekommen (Östrogenmangel) bin ich schlecht gelaunt und reizbar. Wenn mir ein Mann gefällt, gibts nen Hormoncocktail und meine Wahrnehmung ist ganz anders. Wenn nun die physische Voraussetzung für die Empfindungen nimmer da ist, wie überleben die Empfindungen? Es ist schwer vorstellbar, weil wir es nicht kennen. Aber: Energie kann nicht verloren gehen. Ich glaube, dass es für "Nichts" keinen Raum gibt. Energie kann nur transformieren, aber nicht erlöschen. Jedenfalls kann ich's mir nicht vorstellen. Das ist so ähnlich wie mit dem Universum, das angeblich nirgends endet. Das übersteigt auch der Vorstellungskraft.



Auch ohne diesen Glauben, ob ersteres oder zweiteres oder beides ;), der Kosmos hat eine Ordnung die er folgt und folgen muss.
Menschen die ohne diesen Glauben keinen Sinn im Leben sehen halte ich für Menschen die scheinbar bereits an diesem Glauben klammern um leben zu können.
Andere halten sich an den jeweiligen Religionen fest.
Ich denke darüber so.
Und doch ist das vollkommen in Ordnung, das viele Menschen eine Hoffnung brauchen, etwas woran sie glauben, ich denke es gibt ihnen Lebensmut.

Mir reicht es, wenn ich mich an mir festhalte kann.
Der Glaube an die Reinkarnation ist ja auch ein Glaube; und der gibt Halt, was ist wahr. Aber ich für mich respektiere auch deine Sichtweise, denn meist ist man ja eh mit diesem Leben beschäftigt:), und da gibts genug zum drüber reden.
 
Hallo :)

in einen Kreis kann man doch an beliebiger Stelle reingreifen und ist dann irgendwo in einem Zyklus, in dem alles wieder kommt und wieder geht. Das Leben ist weder nach, noch vor dem Tod, es ist immer und keiner Reihenfolge unterlegen - Ich habe aufgehört zu "denken" oder "glauben", dass die Zukunft vor uns liegt und die Vergangenheit hinter uns. Alles ist eins und jetzt - eine Frage der Betrachtung. :)
 
Hi Lilith,

Wenn nun die physische Voraussetzung für die Empfindungen nimmer da ist, wie überleben die Empfindungen?

Diese Empfindungen überleben in deinem Gehirn, in einem kleinen Speicher, wenn du gut bist kannst du sie gezielt abrufen.
Kann leider mit dem Östrogen nimmer mitreden :D

Ich denke ich weiß was du meinst,
Doch was ist mit Energie wie zb Wut und Ärger, diese Energie kann man doch körperlich umsetzen, dann ist sie nicht mehr im Körper sondern ich habe sie verbraucht.
Ich stell mir grad vor, ich bin Steinmetz, ich hämmer auf dem Stein herum und forme ihn bewusst. Dann wäre meine Energie im Stein und wenn ich daran horche höre ich ein *hämmern*, welches nachklingt. Aber diese Energie , die vorher aus Wut entstand, verteilt sich an die Umgebung. bedeutet das jetzt die Umgebung wird ärgerlich?
Oder die Muschel, in der du das Meeresrauschen hörst.
Das Nachtönen von den Geräuschen in Holzhäusern, Dielen usw.

Wenn die Energie verteilt wird, dann ist sie um uns herum, doch vermischt sie sich nicht?

flimm




:umarmen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo :)

in einen Kreis kann man doch an beliebiger Stelle reingreifen und ist dann irgendwo in einem Zyklus, in dem alles wieder kommt und wieder geht. Das Leben ist weder nach, noch vor dem Tod, es ist immer und keiner Reihenfolge unterlegen - Ich habe aufgehört zu "denken" oder "glauben", dass die Zukunft vor uns liegt und die Vergangenheit hinter uns. Alles ist eins und jetzt - eine Frage der Betrachtung. :)

Schöner Gedanke........:)
 
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Aber diese Energie , die vorher aus Wut entstand, verteilt sich an die Umgebung. bedeutet das jetzt die Umgebung wird ärgerlich?
Ja.:D Ich nehme jetzt ein Beispiel aus meinem Alltag. Ich arbeite in einem Großraumbüro, in dem sich viele Menschen befinden. Wenn nun einer etwas macht, sei es nun positiv oder negativ, dann spüren das alle anderen und reagieren darauf. Da wandert enorm viel Emotion rum.

Ich habe daraus schon viel gelernt, muss ich sagen. Ich finde auch, dass der Arbeitsalltag eine der besten Therapien ist; man erkennt, welche Wirkung das eigene Verhalten hat, das zeigen einem nämlich die anderen.
Die, die mit mehreren Geschwistern aufgewachsen sind, lernen die Gruppendynamik schon sehr früh und sind auf das Leben mit anderen Menschen sehr gut vorbereitet. Ich selber hatte das nicht und musste es dann später etwas mühselig lernen. Wir hatten ja schon das Thema Sozialverhalten hier, und ich muss echt sagen, wenn man sich in dieser Hinsicht weiter entwickelt, verändert sich das Leben auch.

Also um auf das ursprünglich Thema zurück zu kommen: es ging ja darum, was mit unserer Energie geschieht, wenn der Körper stirbt.

@Kayamea
Mir gefällt dein Gedanke auch sehr gut. Ist irgendwie gut zusammengefasst, wie es läuft, wobei da schon der Gedanke der Reinkarnation dabei ist (finde ich zumindest), da du ja von einem Kreis sprichst. Auch, dass du das Leben nicht als linear ansiehst.
 
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