darum mein Vorschlag der Synastrie, weil diese die Wechselwirkung zeigt! Wenn die beiden auch karmisch verbunden sind, müßte es sich damit zeigen. Es zeigt die subtilen und unebwußten , da gehört das Karma dazu, Wirkungen der beiden zueinander.
Karmaastrologie betrachte ich etwas mit Vorsicht, da damit allzuviel, weil nicht beweißbar, behauptet werden kann. Die Wirkung der beiden ist ja jetzt und heute. Drum ist naheliegender, die astrologischen Werkzeuge zu nehmen, die sich auf jetzt und heute beziehen.
Mit gut und böse zu agieren ist sehr vom Standpunkt und Weltanschauung abhängig. Gerne zitiere ich dazu Oska Wilde: Das Gegenteil von gut ist nicht schlecht, sondern gut meinen. Mit "gut meinen" finden jede Menge Übergriffe statt. Naja, ich könnete auch mit Goethes Faust weitermachen: Ich bin ein Teil von jener Kraft, die das Böse will und das Gute schafft" und mal gut und böse vertauschen. ...
Hallo Dilbert,
man kann sich bei der Erklärung der Psychologie auch auf das jetzige Leben beschränken. Aber irgendwie ist es mir zu wenig. Die psychologischen Verhaltensmuster lassen sich sehr gut aus der kindlichen Prägung zurückleiten. Aber: für mich ist da nicht die Grenze. Es geht viel weiter zurück, da ich von der Reinkarnation überzeugt bin. Ich weiß, das ist nicht jedermanns Sache.
@flimm
Du hattest mal in einem anderen Thread geschrieben, dass du nicht an die R. glaubst. Das wundert mich, aber ich will dir nicht was anderes einreden, wenn es nicht deines ist. Du hast viel Wissen, das ich immer so bereichnernd finde, da es meinen Rahmen erweitert. Glaubst du, du hättest dieses Wissen in einem einzigen Leben erworben?
Warum eigentlich glaubst du, das es nur ein einziges Leben gibt?
Gerade die karmischen Beziehungen sind für mich deshalb so interessant, weil es, so wie du, Dilbert, es beschreibst, total unbewusste Dinge hervorbringt, die man sich nicht erklären kann. Wenn der Herrscher von 7 der Saturn ist, und auch noch mit den Planeten in 7 in Verbindung steht, dann zieht man diese Beziehungen an. Früher mal ging das bei mir furchtbar schief, weil ich die Lektionen noch nicht gelernt hatte, die diese mit sich bringen, und es kam zu Abhängigkeit, dadurch zu Hass, Wut und Destruktivität. Energetisch ist das das Dunkle, das ich meine.
Dieses Dunkle finde ich schon objektiv, ohne von irgendeiner Weltanschauung abhängig. Ich merke, mit den gelernten Lektionen muss es nicht dazu kommen. Durch das regelmäßige Erleben der eigenen unbewussten Verhaltensweisen lernt man flexibler zu werden. Erstarrte Verhaltensmuster entwickeln sich weiter, sodass auf einmal mehr Verhaltensspielraum entsteht. Deswegen auch der zwingende Charakter dieser Begegnungen, Entwicklung findet nur dadurch statt. Wenn ich merke, aha, damit gehts mir jetzt aber gar nicht gut, dann weiß ich, dass ich das nächste mal ein bisschen anders agieren bzw. reagieren muss.
Die Verbindung zum Anderen generell ist aber aus eigenem Erleben grundsätzlich positiv, das ist eine Liebe, die immer wieder die Oberhand gewinnt und sie fühlt sich bedingungslos an. Damit meine ich nicht Abhängigkeit (dunkel) sondern die Herzensliebe (hell). Da ist wieder dieser Qualitätsunterschied der beiden Energien. Es ist wie ein Wunder, unerklärbar. Darum haben karmische Verbindungen etwas Heiliges für mich, durch diese Form der Verbindung.