"Böse Energie"

Lilith12

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Liebe Leute,:)

es gibt da im Allgemeinen einen interessanten Thread und da hier auch ein paar Astros schon was dazu gesagt haben, möchte ich das hierher bringen und in Zusammenhang mit Astrologie bringen.:) Vielleicht interessiert es euch? Ich hab auch schon mitgeredet.

Also hier ist es: https://www.esoterikforum.at/threads/186384
 
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Hallo Lilith12

Statt "böse" würde ich "unverträglich" annehmen, weil Böse eine Sicht der Weltanschauung ist.

Beginnen würde ich , daß ich beide Radixe anschaue. Wegen der Wechselwirkung: Synastrie. Systemsch, wenn es eine Begegnung ist, Composit, wenn es eine Beziehung ist, Combin.

Ein andere Weg wäre eher astromedizinisch. Wo ist das Unbehagen zu spüren? Dies würde ich als Wirkung ansehen.

Hensel-Methode: Sich möglichst viel vom Gegenüber anhören und eine Kostellation davon ableiten.

D.
 
Hallo Dilbert,

dem Threadersteller ging es um eine Person, in deren Gegenwart er sich absolut nicht wohlgefühlt hat. Meine Meinung war dann, dass das für mich auf etwas Karmisches hindeutet, aber mit karmischer Astrologie kenn ich mich nicht aus; ich glaube, da spielen die Mondknoten auch eine Rolle.

Mir gehts jetzt bei dem Thema gar nicht sosehr darum, ob eine andere Person irgendwie unheimlich auf einen wirkt, sondern mich interessiert das Energetische eher. Im Laufe des Threads kam es zum Thema Gut/Böse (von Simi thematisiert), somit wurde es richtig interessant. Dann die Defininition davon, da gibts verschiedene Meinungen, was eigentlich Gut, was eigentlich Böse ist, ist es objektiv, subjektiv...das find ich so richtig interessant.
 
Ich finde Dilbert hat es gut umschrieben, das Wort *unverträglich* passt da gut :)

Ich sehe Gut und Böse auch von einer gewissen Weltanschauung abhängig.

Um zum Thema zu kommen, ich denke wenn sich jemand in der Gegenwart eines Anderen nicht wohlfühlt ist , kannst du im Vergleich schon nach deren Mond schauen.
Denn Wohlfühlen , denke ich, ist schon mit dem Mond in Zusammenhang zu bringen.
Aber da gibt es sicher mehrere Aspektmöglichkeiten.

flimm
 
Im Laufe des Threads kam es zum Thema Gut/Böse (von Simi thematisiert), somit wurde es richtig interessant.
Ja, da konnten dann die Ideologien und Glaubenssätze aufeinanderprallen. Um die spezifischen Interaktionsmuster einer Begegnung/Beziehung zu erhellen, lande ich mit Simpel-Kontrasten wie "gut/böse" nur auf der Spielwiese. Oder in einer Welt, in der ich mich halt sicher fühlen darf, weil sie nach meinen Glaubenssätzen funktioniert. Frage auch: Warum das Thema in einem zweiten Thread diskutieren? Wenn es astrologischen Input dazu gibt, dann lässt sich der ja auch dort bereichernd unterbringen. Vor allem aber fehlt mir für eine sinnvolle Analyse der Wechselwirkungen das zweite Horoskop.
 
Lilith12 schrieb:
sondern mich interessiert das Energetische eher.

darum mein Vorschlag der Synastrie, weil diese die Wechselwirkung zeigt! Wenn die beiden auch karmisch verbunden sind, müßte es sich damit zeigen. Es zeigt die subtilen und unebwußten , da gehört das Karma dazu, Wirkungen der beiden zueinander.

Karmaastrologie betrachte ich etwas mit Vorsicht, da damit allzuviel, weil nicht beweißbar, behauptet werden kann. Die Wirkung der beiden ist ja jetzt und heute. Drum ist naheliegender, die astrologischen Werkzeuge zu nehmen, die sich auf jetzt und heute beziehen.

Mit gut und böse zu agieren ist sehr vom Standpunkt und Weltanschauung abhängig. Gerne zitiere ich dazu Oska Wilde: Das Gegenteil von gut ist nicht schlecht, sondern gut meinen. Mit "gut meinen" finden jede Menge Übergriffe statt. Naja, ich könnete auch mit Goethes Faust weitermachen: Ich bin ein Teil von jener Kraft, die das Böse will und das Gute schafft" und mal gut und böse vertauschen. ...

Unabhängig von der Astrologie würde ich bei den beiden eher zu einer Aufstellung neigen umd damit einiges auszutesten.
 
Hallo Lilith12,

ich habe mal den allg. Faden überflogen und gelesen was die Fadeneröffnerin geschrieben hat. Ich vermute nun, ich weiß was du mit "Energetisch" meinst.

Bevor ich von meinen Erfahrungen aus der Eso-Szene berichte, gebe ich diesem Beitrag eine astrologische Note: Ich habe Pluto am ASC!

1.Ein Energiekreis wurde gebildet, links nimmt rechts gib. Die Person neben mir ist zusammengekracht, weiche Knie bekommen.
2. Für eine Reiki-Behandlung habe ich mich hiner einer Person in Reiki eingestimmt. Auch diese Person ist zusammengekracht.
3. Meine Reiki-Leherein hat mich geben Reiki unbedingt weiter zugeben. Sie hätte noch nie erlebt, daß jemand so eine starke Energie hat.
4. Einige aus der Eso-Szene trauten sich nicht mehr in die Fußgängerzone, weil überall "schlechte" Energien sind.

Worauf möchte ich hinaus?

1. Nach den Erlebnisen 1 und 2, was von mir nicht beabsichtigt wurde, wurde ich vorsichtig, wenn es um Energieübertragung geht.

2. Darum kann ich meiner Reikilehrerin auch nicht zustimmen, denn der Gegenüber sollte schon mit dieser Energie zurechtkommen bzw. "vertragen".

3. Wenn wie bei 4 die Chakran zu offen sind, ist es kein Wunder, daß sie sich in der Fußgängerzone nicht mehr wohlfühlen!

Aus diesen Erfahrungen ist mein Schlüsselwort: Anpassung. Zuviel bzw zuwenig ist nichts, angepaßt sollte sein. Ist wie mit dem Licht. Zuviel, heißt grell, man sieht nichts und bei zuwenig Licht, naklar sieht man auch nichts.

Nur weil die meisten im Energieniveau Schuld und Scham leben, wäre es fatal, diese als schlecht und "böse" zu bezeichenen. Es wäre besser ihnen zu helfen um in ein höheres Niveau zu kommen.

D.
 
darum mein Vorschlag der Synastrie, weil diese die Wechselwirkung zeigt! Wenn die beiden auch karmisch verbunden sind, müßte es sich damit zeigen. Es zeigt die subtilen und unebwußten , da gehört das Karma dazu, Wirkungen der beiden zueinander.

Karmaastrologie betrachte ich etwas mit Vorsicht, da damit allzuviel, weil nicht beweißbar, behauptet werden kann. Die Wirkung der beiden ist ja jetzt und heute. Drum ist naheliegender, die astrologischen Werkzeuge zu nehmen, die sich auf jetzt und heute beziehen.

Mit gut und böse zu agieren ist sehr vom Standpunkt und Weltanschauung abhängig. Gerne zitiere ich dazu Oska Wilde: Das Gegenteil von gut ist nicht schlecht, sondern gut meinen. Mit "gut meinen" finden jede Menge Übergriffe statt. Naja, ich könnete auch mit Goethes Faust weitermachen: Ich bin ein Teil von jener Kraft, die das Böse will und das Gute schafft" und mal gut und böse vertauschen. ...
Hallo Dilbert,

man kann sich bei der Erklärung der Psychologie auch auf das jetzige Leben beschränken. Aber irgendwie ist es mir zu wenig. Die psychologischen Verhaltensmuster lassen sich sehr gut aus der kindlichen Prägung zurückleiten. Aber: für mich ist da nicht die Grenze. Es geht viel weiter zurück, da ich von der Reinkarnation überzeugt bin. Ich weiß, das ist nicht jedermanns Sache.

@flimm
Du hattest mal in einem anderen Thread geschrieben, dass du nicht an die R. glaubst. Das wundert mich, aber ich will dir nicht was anderes einreden, wenn es nicht deines ist. Du hast viel Wissen, das ich immer so bereichnernd finde, da es meinen Rahmen erweitert. Glaubst du, du hättest dieses Wissen in einem einzigen Leben erworben?:) Warum eigentlich glaubst du, das es nur ein einziges Leben gibt?

Gerade die karmischen Beziehungen sind für mich deshalb so interessant, weil es, so wie du, Dilbert, es beschreibst, total unbewusste Dinge hervorbringt, die man sich nicht erklären kann. Wenn der Herrscher von 7 der Saturn ist, und auch noch mit den Planeten in 7 in Verbindung steht, dann zieht man diese Beziehungen an. Früher mal ging das bei mir furchtbar schief, weil ich die Lektionen noch nicht gelernt hatte, die diese mit sich bringen, und es kam zu Abhängigkeit, dadurch zu Hass, Wut und Destruktivität. Energetisch ist das das Dunkle, das ich meine.

Dieses Dunkle finde ich schon objektiv, ohne von irgendeiner Weltanschauung abhängig. Ich merke, mit den gelernten Lektionen muss es nicht dazu kommen. Durch das regelmäßige Erleben der eigenen unbewussten Verhaltensweisen lernt man flexibler zu werden. Erstarrte Verhaltensmuster entwickeln sich weiter, sodass auf einmal mehr Verhaltensspielraum entsteht. Deswegen auch der zwingende Charakter dieser Begegnungen, Entwicklung findet nur dadurch statt. Wenn ich merke, aha, damit gehts mir jetzt aber gar nicht gut, dann weiß ich, dass ich das nächste mal ein bisschen anders agieren bzw. reagieren muss.

Die Verbindung zum Anderen generell ist aber aus eigenem Erleben grundsätzlich positiv, das ist eine Liebe, die immer wieder die Oberhand gewinnt und sie fühlt sich bedingungslos an. Damit meine ich nicht Abhängigkeit (dunkel) sondern die Herzensliebe (hell). Da ist wieder dieser Qualitätsunterschied der beiden Energien. Es ist wie ein Wunder, unerklärbar. Darum haben karmische Verbindungen etwas Heiliges für mich, durch diese Form der Verbindung.
 
Lilith12 schrieb:
man kann sich bei der Erklärung der Psychologie auch auf das jetzige Leben beschränken. Aber irgendwie ist es mir zu wenig. Die psychologischen Verhaltensmuster lassen sich sehr gut aus der kindlichen Prägung zurückleiten. Aber: für mich ist da nicht die Grenze. Es geht viel weiter zurück, da ich von der Reinkarnation überzeugt bin. Ich weiß, das ist nicht jedermanns Sache.

Mit Reinkanation und Karma habe ich absolut keine Probleme. Wir kommen "hier" nicht als ungeschriebenes Blatt an und darum ist das Radix so wichtig. Es zeigt einerseits, was wir mitbringen und anderseits wohin die Reise gehen sollte. Wenn es um Reinkanation und Karma geht, frage ich stets nach, welches der "vielen" Modelle der Gegenüber meint. Karmaastrologie ist mir grundsätzlich zu kopflastig konstruiert - meine Meinung. Selbst habe ich mir Modelle aus der Computerspiele-Szene zu diesem Thema entwickelt. Eins wäre "Die SIMS" und das andere, das Leben ist ein Rollenadventure.

Vielleicht kennst du Mathias Wedel "Maskenball der Seele". Das ist Reinkanantionstherapie mit dem Hilfsmittel Astrologie. Grundsätzlich reicht da das Radix.

Oder Hardwig Ohnimus. Dieser macht Veranstalltungen mit einer Traumreise, womit sich jedes Tierkreis in ihrer Rolle wiederfinden kann. Interesannterweise erzählen die Teilnehmer ihre erlebte Geschichte dieser Traumreise, was zur ihrem AC passt.

Drum würde ich astrologisch bei den Radixen und Synastrie beginnen. Was ist abhängig von deren Ergebnisse - kann auch ein Griff ins Klo bedeuteten- grins.

Doch wie in meiem 2. Beitrag würde ich unabhängig von der Astrologie den Zustand der Chakren analysieren.

D.
 
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Hallo Lilith12,

ich habe mal den allg. Faden überflogen und gelesen was die Fadeneröffnerin geschrieben hat. Ich vermute nun, ich weiß was du mit "Energetisch" meinst.

Bevor ich von meinen Erfahrungen aus der Eso-Szene berichte, gebe ich diesem Beitrag eine astrologische Note: Ich habe Pluto am ASC!

1.Ein Energiekreis wurde gebildet, links nimmt rechts gib. Die Person neben mir ist zusammengekracht, weiche Knie bekommen.
2. Für eine Reiki-Behandlung habe ich mich hiner einer Person in Reiki eingestimmt. Auch diese Person ist zusammengekracht.
3. Meine Reiki-Leherein hat mich geben Reiki unbedingt weiter zugeben. Sie hätte noch nie erlebt, daß jemand so eine starke Energie hat.
4. Einige aus der Eso-Szene trauten sich nicht mehr in die Fußgängerzone, weil überall "schlechte" Energien sind.

Worauf möchte ich hinaus?

1. Nach den Erlebnisen 1 und 2, was von mir nicht beabsichtigt wurde, wurde ich vorsichtig, wenn es um Energieübertragung geht.

2. Darum kann ich meiner Reikilehrerin auch nicht zustimmen, denn der Gegenüber sollte schon mit dieser Energie zurechtkommen bzw. "vertragen".

3. Wenn wie bei 4 die Chakran zu offen sind, ist es kein Wunder, daß sie sich in der Fußgängerzone nicht mehr wohlfühlen!

Aus diesen Erfahrungen ist mein Schlüsselwort: Anpassung. Zuviel bzw zuwenig ist nichts, angepaßt sollte sein. Ist wie mit dem Licht. Zuviel, heißt grell, man sieht nichts und bei zuwenig Licht, naklar sieht man auch nichts.

Nur weil die meisten im Energieniveau Schuld und Scham leben, wäre es fatal, diese als schlecht und "böse" zu bezeichenen. Es wäre besser ihnen zu helfen um in ein höheres Niveau zu kommen.

D.
Bei der Aufstellung ist's ja so, dass du Energie von dir gibst, was beim Reiki nicht der Fall ist. Beim Reiki gibst du kosmische Energie, du bist nur das Medium. Was das Energiegeben bei der Aufstellung betrifft, das find ich schon interessant, dass manche so reagiert haben; Pluto in 1 ist schon ein eigenes Thema, es kommt vielleicht auch drauf an, welche persönlichen Planeten damit verbunden sind. Die Frage ist auch, was für eine Art von Energie damit gegeben wird. Ich weiß es nicht. Überleg mal, was du an Erfahrungen mit einem Pluto in 1 mitbringst. Und nicht nur die aus dem heutigen Leben.:) Wenn nun die Person neben dir diese Erfahrungen nicht hat, dann ist das sicher starker Stoff.:D

Das mit dem richtigen Maß finde ich auch sehr interessant. Das hab ich übrigens auch schon gehört, dass das Helle für jemanden, der in der tiefsten Polarität lebt (energetisch ausgedrückt wäre wohl "dunkelbehaftet"), blendend wirkt. Sie fürchten es daher, ist also für sie unverträglich. Das fiel mir nun ein, da du das Beispiel mit dem Licht gebracht hast.
 
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