Noch ein INPUT: (man sieht, hier kommt es heiß aus dem Labor von Dr. Mabuse-Tide!
)
Der Wille ist krank, gespalten, wenn er sich im FÜR und WIDER verheddert. Stagniert dann darin.
=> Ich will es, und ich will es nicht
=> Resultat = Neurose = stagnierende Entwicklung
Nun gibt es eben verschiedene Wege, damit umzugehen.
Entweder ich sage nun
=> wir hebeln das einfach aus, wir sedieren zB mit Sex & Drugs, und behaupten, was passiert, ist deins. Feddich. Basta. In diesem Fall ist Ego = (der Widerstand) natürlich hinderlich. Das MUSS vordergründig verschwinden. Das wirkt aber auch nur vordergründig, hinter der Fassade ist es dann ein Blankoscheck für Psychopathien und Stagnation.
oder
=> ich studiere erstmal genau beide Seiten, was will es, was nicht. Wie sehen die beiden "Kontrahenten" aus? Und dann versucht man nicht den Willen zu brechen, shut up bad fuckin ego! - sondern sucht eine LÖSUNG, eine Synthese.
Damit sind wir auf einem ganz anderen process-string, einer ganz anderen Energie. Das NEIN wird nicht gedisst, diskriminiert und weggeschickt, sondern es bekommt RAUM. Es wird gesehen. Gewürdigt.
Und dann hat man die Möglichkeit, dialektisch synthetisch
lösungsorientiert
=> den Willen ZU HEILEN!
Der hü-hott Willi is ja arm dran, und er soll eigentlich dahin
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Statt dessen definiert Assagioli den Willen als eine konstruktive Kraft, die die Intuitionen, Antriebe, Gefühle und Vorstellungen des Menschen zu einer ganzheitlichen Verwirklichung des Selbst lenkt.
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Ja, und wenn man da dann SELBER steht, in seinem eigenen Dilemma, dann bleibt eben nur eins:
anfangen. /end Gelaber.
Und genau da ist dann schon der erste konstruktive Wille gefragt: Man muß seine Art & Weise selber finden. Niemand ist gleich, niemand hat deine Fußspuren, deine Fingerabdrücke, deine Irismuster.