Blutzuckerkontrollen

Wie Du selbst schreibst, scheint ja Deine Ernährung gar nicht so schlecht zu sein.
Darf ich fragen, wie es allgemein bei Dir mit Bewegung und Sport aussieht? Damit kann man auch unheimlich gut den Zuckerwert senken.

Ich habe kein Auto und fahre daher zur Arbeit und zurück mit dem Fahrrad - so 2* 4,5 km pro Tag. Und wenn ich am Wochenende Lust habe auch mal 20 km oder mehr mit dem Rad. Aber da kann es schon passieren dass ich längere Zeit keine Lust habe oder das Wetter schlecht ist und wochenlang außer den Arbeitsfahrten nichts passiert.

Dass Sport aber wichtig ist zur Zuckersenkung hat mir mein Arzt letzte Woche erklärt und so bin ich jetzt motiviert nicht mehr so faul zu sein und Sport regelmäßig in den Alltag einzubauen.
 
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Das ist gut, dann zieh das weiter mit Deiner Ernährung durch und der Bewegung. Auch Spazieren gehen soll schon helfen, ca 45 min. am Tag. Und habe Geduld mit Dir, dann bekommst Du das auch wieder in den Griff mit Deinem Zucker :)
 
Während meines Schwangerschaft Diabetes, ich stand auch knapp vor dem Insulin, sollte ich vor der Mahlzeit messen und 90 Minuten danach.

Gut. Das war ja nicht das Problem!
Das Problem war, das mein Nüchternwert Morgens hoch war und mein Körper sehr empfänglich war oder ist für Kohlenhydrate.

Hilfreich war es für mich, das ich mich nach dem SiS Konzept ernährte.

Nun meine zweit Chefin hat jetzt dieselbe Diagnose bekommen wie du.
Und auch sie geht den Weg den ich einst beschritt mit Absprache des Arztes.
Sie ist gut eingestellt, ohne Medi und alles und was wichtig ist, ihr geht es so richtig gut.
 
Ich habe kein Auto und fahre daher zur Arbeit und zurück mit dem Fahrrad - so 2* 4,5 km pro Tag. Und wenn ich am Wochenende Lust habe auch mal 20 km oder mehr mit dem Rad. Aber da kann es schon passieren dass ich längere Zeit keine Lust habe oder das Wetter schlecht ist und wochenlang außer den Arbeitsfahrten nichts passiert.

Dass Sport aber wichtig ist zur Zuckersenkung hat mir mein Arzt letzte Woche erklärt und so bin ich jetzt motiviert nicht mehr so faul zu sein und Sport regelmäßig in den Alltag einzubauen.


So wie Du es handhabst, ist das schon sehr gut und wenn Du die Bewegung mit in den Alltag einbaust, wird der Blutzucker besser werden. Die Vorschläge, zwei Stunden nach dem Essen zu messen, sind richtig und wichtig, der Wert vor dem Essen sowieso.

Ich habe einen Typ 1 und muß auch häufig am Tag den BZ messen. Ich handhabe das so, dass ich jeden Tag einen Finger nehme, so dass alle zehn Tage ein Finger dran glauben muß und die anderen sich erholen können, als Vorschlag, weil Du meintest, dass Deine Finger schon ganz zerstochen sind. Du hast doch eine Stechhilfe oder stichst Du Dir selber in den Finger? Denn mit den Stechhilfen ist es für die Finger schonender, da man die Einstichtiefe einstellen kann, je nachdem, wieviel Hornhaut man so an den Fingern hat oder ob sie ganz zart sind:). Aber ich habe ganz selten Probleme mit den Fingern, sie tun mir nicht weh an den Einstichstellen und Sensibilitätsprobleme habe ich deshalb dort auch nicht. Und ich denke mal, dass Du das auf Dauer nicht tun mußt, da Du ja kein Insulin spritzt oder?
 
Da bei mir und bei meinen Mann auch Zucker festegestellt wurde finde ich dieses Thema hier sehr Hilfreich...:danke::danke:
 
So wie Du es handhabst, ist das schon sehr gut und wenn Du die Bewegung mit in den Alltag einbaust, wird der Blutzucker besser werden. Die Vorschläge, zwei Stunden nach dem Essen zu messen, sind richtig und wichtig, der Wert vor dem Essen sowieso.

Ich habe einen Typ 1 und muß auch häufig am Tag den BZ messen. Ich handhabe das so, dass ich jeden Tag einen Finger nehme, so dass alle zehn Tage ein Finger dran glauben muß und die anderen sich erholen können, als Vorschlag, weil Du meintest, dass Deine Finger schon ganz zerstochen sind. Du hast doch eine Stechhilfe oder stichst Du Dir selber in den Finger? Denn mit den Stechhilfen ist es für die Finger schonender, da man die Einstichtiefe einstellen kann, je nachdem, wieviel Hornhaut man so an den Fingern hat oder ob sie ganz zart sind:). Aber ich habe ganz selten Probleme mit den Fingern, sie tun mir nicht weh an den Einstichstellen und Sensibilitätsprobleme habe ich deshalb dort auch nicht. Und ich denke mal, dass Du das auf Dauer nicht tun mußt, da Du ja kein Insulin spritzt oder?

Ich hatte vorher Sorge dass meine armen Fingerchen diese ganze Stecherei nicht mitmachen:D Jetzt ist es gar nicht so schlimm. Und mit der Stechhilfe ist es wirklich easy. Ich habe nur erst aus Versehen statt auf kleinste Einstechtiefe auf größte Einstichtiefe gestellt und mich dann gefragt "Boah, und das soll eine kleine Einstechtiefe sein?":D

Zur Zeit muß ich mich irgendwie daran gewöhnen dass Süßes tabu ist.:angry2: Ist ja schon was anderes ob man es sich selbst mal eine Zeitlang versagt oder ob man nicht darf. Gerade jetzt zu Weihnachten. Welche Süßigkeiten oder Kuchen ißt du denn wenn Du Lust darauf hast? Oder hast Du dem völlig entsagt?
 
Ich hatte vorher Sorge dass meine armen Fingerchen diese ganze Stecherei nicht mitmachen:D Jetzt ist es gar nicht so schlimm. Und mit der Stechhilfe ist es wirklich easy. Ich habe nur erst aus Versehen statt auf kleinste Einstechtiefe auf größte Einstichtiefe gestellt und mich dann gefragt "Boah, und das soll eine kleine Einstechtiefe sein?":D

Zur Zeit muß ich mich irgendwie daran gewöhnen dass Süßes tabu ist.:angry2: Ist ja schon was anderes ob man es sich selbst mal eine Zeitlang versagt oder ob man nicht darf. Gerade jetzt zu Weihnachten. Welche Süßigkeiten oder Kuchen ißt du denn wenn Du Lust darauf hast? Oder hast Du dem völlig entsagt?



Gemeinerweise darf ich alles essen, da ich mir dementsprechend Insulin dazugebe. Es besteht kein Tabu, so habe ich es in der Schuluing damals gelernt, denn Diabetikersüßigkeiten sind gar nicht so gut, da sie mehr Fett enthalten und wenn ich Schokolade essen will, ist da auch genus Fett enthalten, so dass der Blutzucker nicht so plötzlich ansteigt. Honig esse ich auf dem Brot, da dann auch Butter mit bei ist, hält das den plötzlichen Anstieg auch zurück ( so die kleinen Tricks ). Ich backe auch ganz normal, mit normalem Zucker. Weißbrot esse ich kaum, da es mir nicht schmeckt, lieber Vollkornbrot.

Also ich kann mir nicht vorstellen, dass Du auf ewig Süßigkeiten entsagen sollst ( denn das tun eigentlich auch die Typ-2-Diabetiker nicht ), sondern ich denke mal, bis klar ist, wie das bei Dir gut einzustellen ist. Wenn Du dann mal Weihnchtsgebäck oder Kuchen ( auch außerhalb der Weihnachtszeit ) ißt, kannst Du Dich ja hinterher mehr bewegen, so dass der Blutzucker nicht so hoch geht. Bist Du denn bei einem Diabetologen zur Schulung gegangen? Oder bist Du bei einem normalen Feld-Wald-und Wieseninternisten? Die haben oft nicht so wirklich Ahnung.
 
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