Blutuntersuchungen beim BA?

hm, ich hab auch die Erfahrung gemacht, dass es schon auf den Arzt drauf ankommt, der Blut abnimmt.
Im Allergieambulatorium passiert das Blutabnehmen immer so schnell und gut, dass ichs kaum merke, und schon ists vorbei. Ja, die machen das halt täglich, und das im Akkord, da lernt man das wohl.
Mit den Hausärzten hab ich da ganz andere Erfahrungen gemacht.
Die eine hat offenbar auch die Vene durchstochen, und dabei noch so rumgescheppert dass es wehtat, und sich gewundert warum nach einer halben Minute noch immer kein Blut kam.
Der andere stach so, dass am Ende mehr Blut am Boden war; weils irgendwie weg- oder rausgeronnen ist...so genau wollt ich da nicht hinsehen; als in der Spritze selber...:schmoll:

Ja, denk ich auch, wenn oder weil die das meist im Akkord machen, ist ja so. Wenn Labor gleich vor Ort usw.

Das kenne ich auch, wenn reingepiekt wird, kein Blut kommt, es aber anfängt wehzutun. Und das andere Beispiel, aua.

Ich guck auch nie so hin.
 
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Wie gesagt, das Ausmaß der Einblutung hängt von vielen Faktoren ab. Flüssigkeitsstatus, Venenstatus, Gerinnungsstatus, Nadelgröße usw.
Eine Nachblutung lässt sich prinzipiell fast immer nachweisen, was nicht bedeutet, dass man es immer auch sieht.

Ich wollte nur klarstellen, dass ein Hausarzt, so er Kassenarzt ist, ein Facharzt sein muss.

Ok. ..
 

Warum glaube ich nun das Ok nicht :D

Silberfuchs hat hier schon Recht, jeder niedergelassene zugelassene Dr. med. ist ein Facharzt in der Allgemeinmedizin.
Es ist kein Sonderstatus, die sind es einfach, durch die zusätzliche Ausbildung in der Allgemeinmedizin.

Jeder Betriebsarzt, sollte eigentlich ein Facharzt in der Arbeitsmedizin sein. Sind damit, unter Anführungsstrichen, höherwertiger als Allgemeinärzte anzusehen. Haben nämlich zwei Facharztausbildungen.

Unter Anführungsstrichen deshalb, weil vor Jahren (besser Jahrzehnten) auch Gutachter bei den Arbeitsämtern sich als Arbeitsmediziner ausgaben und es nicht waren. Sogar auf Länderebene nicht diese Ausbildungen besaßen. (eigene Erfahrung, aus einigen Rechtsstreitereien)
Dieser Umstand ist vorbei, müsste seit Mitte 2000 vorbei sein. Seitdem müssen selbst Gutachter beim Arbeitsamt nachweisen, was sie können und das sind heute nur noch Fachärzte in den Bereichen, Orthopädie, Innere, oder eben halt Arbeitsmedizin.

Müsste irgendwie 2004 oder 2006 gewesen sein, als sich das Zusammenspiel Rentenversicherer, Arbeitsamt, Arbeitsmediziner abspielte. Der verkürzte Datenaustausch.


Daher, bitte Betriebsärzte nicht so abtun, es sind heute Arbeitsmediziner, die in der Regel mehr auf dem Kasten haben als Allgemeinärzte. Habe mich damals schon gerne mit denen auseinandergesetzt, für Patienten.

Und dazu, Blutentnahmen, ob es klappt oder nicht, oder ob es tropft, oder zerstochen wird, hängt von dem Können der Mädels ab, die es machen, nicht vom Arzt. Der macht das nämlich nicht, die können es auch in der Regel nicht. :lachen:
Ich schaue immer weg und hatte in der letzten Zeit schon Neulinge dran und von Dreien, hätte ich einer, eine watschen können, von den alten Haudegen, einigen schon öfters. Erstrecht wenn die noch süß aussehen :D ....... :lachen:

Aber das nur nebenbei, ich würde mich persönlich lieber via eines Arbeitsmediziners auseinander nehmen lassen, als via eines normalen Docs. Weil, die haben auch andere Möglichkeiten das Blut zerlegen zu lassen, ohne Vorgaben der Kassen. Gerade als Betriebsärzte.

Nun ein richtiges ok ....... ;)
 
Täufelchen;4151035 schrieb:
Nun dann scheint meine Freundin einen merkwürdigen Betriebsarzt zu haben... denn der konnte ihr nicht mal erklären was genau für Untersuchungen mit den Blut angestellt hätten werden sollen.

dann sollte man anfangen zu denken. Oder mal höflich fragen, welche Zulassungen der dann hat. :D
 
Warum glaube ich nun das Ok nicht :D

Silberfuchs hat hier schon Recht, jeder niedergelassene zugelassene Dr. med. ist ein Facharzt in der Allgemeinmedizin.
Es ist kein Sonderstatus, die sind es einfach, durch die zusätzliche Ausbildung in der Allgemeinmedizin.

Das habe ich nicht gesagt und es stimmt auch nicht. Von daher wäre es schön, wenn du mir keine Aussagen unterstellen würdest, die ich nicht getätigt habe.

Dass ein Arzt kein Blut abnehmen oder Zugänge legen könnte ist ebenfalls riesengroßer Unfug. Ob man das "kann" hängt davon ab, wie oft man das tut, allerdings lernen es manche auch nie wirklich. Ist dann vllt. handwerkliches Ungeschick. Generell ist das keine große Kunst.
 
Das habe ich nicht gesagt und es stimmt auch nicht. Von daher wäre es schön, wenn du mir keine Aussagen unterstellen würdest, die ich nicht getätigt habe.

Dass ein Arzt kein Blut abnehmen oder Zugänge legen könnte ist ebenfalls riesengroßer Unfug. Ob man das "kann" hängt davon ab, wie oft man das tut, allerdings lernen es manche auch nie wirklich. Ist dann vllt. handwerkliches Ungeschick. Generell ist das keine große Kunst.

Was soll daran nicht stimmen ?

nachreiche
http://www.allgemeinmedizin.uni-wuerzburg.de/fileadmin/medizin/_temp_/M10FAAllgemeinmedizin.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
Lies mal, was da steht und was ich geschrieben habe. Dann merkst du es vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Das hängt von deiner Fähigkeit ab Text zu lesen und zu verstehen.

ja, was denn, Weiterbildung auch für AIPler, die ansonsten gar keine Zulassung mehr bekommen ...... :D .... frag ...... ;)

Es hat sich in den letzten Jahren einiges geändert
 
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Warum glaube ich nun das Ok nicht :D

Mein Ok war ein: "Ok, ich habe es zur Kenntnis genommen."
(Die zwei weissen Punkte dahinter, musste ich setzen, um das "Ok" überhaupt abschicken zu können.)

Um polarfuchs' Antwort nicht ohne eine Reaktion darauf stehen zu lassen. Mehr nicht. ;)
Alles andere oder weitere ist mir im Moment etwas zu umständlich. :)
Und mehr gibt oder gab's von meiner Seite aus auch nicht dazu zu sagen. Was auch.

Es ist ja auch so, dass in den seltensten Fällen, wie ich es bisher erlebt habe, direkt von einem Arzt Blut entnommen wird.
Daran hatte ich in dem Moment aber nicht gedacht, weil ich gedanklich bei meiner Hausärztin war, die das immer alleine gemacht hat alles.

usw. usf.
 
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