Bluttransfusionen

Sind Bluttransfusionen wichtig und retten Leben?

  • Ja!

    Stimmen: 48 81,4%
  • Nein!

    Stimmen: 11 18,6%

  • Umfrageteilnehmer
    59
  • Umfrage geschlossen .
Nach Lynne McTaggart, "Was Ärzte Ihnen nicht erzählen": Jeder Chirurg ist in der Lage schreckliche Fehler zu begehen. Fragen Sie Ihren Chirurgen, wie viele dieser Operationen er bereits durchgeführt hat und welches Verfahren er anwendet. Wenn er noch dabei ist, sich seine Sporen zu verdienen und nicht mehr als 10 oder 15 dieser Operation durchgeführt hat, suchen Sie nach ein paar Händen mit mehr Erfahrung.

Mhm. Klasse Idee. Und wenn das alle Menschen konsequent durchführen, dann sind in ca. 15 Jahren alle Chirurgen mit Erfahrung ausgestorben bzw. in Pension gegangen.

Herrschaften BITTE wirklich. Und für so was werden Bäume gefällt, damit es auf Papier gedruckt werden kann. 5 Minuten logisch denken, bevor man was hinschreibt, wär auch mal echt hilfreich.
 
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ein erwachsener mensch soll selbst entscheiden, was er für richtig hält. wichtig wäre halt, sich die infos aus mehreren quellen zu besorgen und dann zu entscheiden.
religiöse gründe respektiere ich bei erwachsenen. ich kann es nicht nachvollziehen, aber das spielt keine rolle.
bei kindern können die eltern die bluttransfusion (zumindest in Ö) gar nicht verweigern.

ahja: in Ö braucht man auch keinen organspenderausweis, bei uns gilt die "widerspruchslösung": wer nicht spender werden will, muss sich registrieren lassen (ist sicherer, weil es eine zentrale datenbank gibt die abgefragt werden muss)oder zumindest einen zettel bei sich tragen.
 
Hallo zusammen! :)

Ich habe natürlich ebenfalls mit "Ja" abgestimmt. In diesem Zusammenhang halte ich auch das Blutspenden für wichtig und bitte alle User sich rege daran zu beteiligen, zumal besonders in den Sommermonaten die Blutkonserven knapp werden.

Leider finde ich im Augenblick einfach nicht die Zeit mich eingehender mit dem Artikel von Lynne McTaggart zu beschäftigen und eine Gegendarstellung zu schreiben.

Allerdings ist vieles in dem Artikel Schwarzmalerei. Hier in Deutschland werden die Patienten vor größeren OP´s dazu angehalten Eigenblut zu spenden, so daß es dann der bevorstehenden OP zur Verfügung steht. Außerdem sind Schulmediziner oft besser als ihr Ruf! Natürlich wissen auch Schulmediziner über Chancen und Risiken von Bluttransfusionen bescheid und tun alles um das Wohl des Patienten sicherzustellen. Leider kann man ein Restrisiko bei OP´s oder bei Transfusionen niemals ausschließen.

Stell dir vor deine Tochter/Sohn hätte einen schweren Autounfall und bräuchte Blutkonserven. Aufgrund der Tatsache, daß die Leute nicht spenden gehen stehen aber keine zur Verfügung. Was dann? Blut ist durch nichts zu ersetzen. Auch nicht durch sogenannte Plasmaexpander, die dazu eingesetzt werden einen Volumenmangel auszugleichen.

Liebe Grüße :kiss4:
Toffifee
 
Toffifee schrieb:
Hallo zusammen! :)

Leider finde ich im Augenblick einfach nicht die Zeit mich eingehender mit dem Artikel von Lynne McTaggart zu beschäftigen und eine Gegendarstellung zu schreiben.

Liebe Grüße :kiss4:
Toffifee


Veröffentliche doch bitte statt der Gegendarstellung eine randomisierte, plazebokontrollierte Doppelblindstudie, die eindeutig bestätigt, dass Blut leben rettet, wenn du eine findest. Ich warte darauf.

Liebe Grüße Sysco
 
Ich habe für JA gestimmt. Bluttransfusionen retten ganz eindeutig Leben. Es gibt wohl wirklich zahlreiche Unfälle mit bösen Verletzungen, bei denen Leute ganz beträchtliche Mengen an Blut verlieren. Wie soll das denn sonst ausgeglichen werden? Oder soll man die Leute sterben lassen, weil irgend jemand wieder Kontra-Argumente gefunden hat?

Schon wenn man unter relativ normaler Blutarmut leidet (und manche Frau kann wohl ein Lied davon singen), merkt man, wie schlapp und müde man dadurch ist. Wenn nun ganz erheblich viel Blut fehlt, weiß doch jeder Laie, daß das sogar lebensgefährlich sein kann.

Ich bin auch nicht sicher, ob ich bei diesem Thema ethnische Grundsätze tolerieren kann. Gut, sicher, jeder erwachsene Mensch entscheidet das selbst. Trotzdem hab ich ein Problem damit.

Es ist auch nicht richtig, immer und immer wieder die Schulmedizin zu verteufeln. Ich arbeite selbst viel mit alternativen Heilmitteln, sprich Kräuter, Bachblüten und ähnliches. Aber in vielem ist eben auch die Schulmedizin gefragt. Außerdem gibt es sehr verantwortungsbewußte Ärzte. Ich hatte immer Kinderärzte, die sehr vorsichtig z.B. mit dem Verschreiben von Antibiotika umgegangen sind und eher davon abgesehen haben, oder die in Fällen, wo es nicht unbedingt erforderlich war, überhaupt keine Medikamente verschrieben hatten. Also Ärzte sind nicht unbedingt die bösen Buben.

Und Blut ist schlicht und einfach der Lebenssaft. Wenn jemand anders freiwillig von sich etwas gibt, was soll daran schlecht sein? Es steckt doch ein guter Gedanke dahinter. Derjenige will jemand anders helfen. Möglicherweise heiligt ja das Motiv das Blut :weihna1

Alles Liebe
Moonrivercat
 
Ich habe mit einem eindeutigen NEIN gestimmt.

Jedoch verstehe ich den Sinn der Umfrage nicht. Soll hier eine Meinung erhoben werden? Dann ist die Fragestellung falsch.

Oder wird hier eine fragwürdige Methode mittels Abstimmung im Esoterikforum wissenschaftlich nachgewiesen?

Mir drängt sich der Verdacht auf, dass die Moderatoren und Autoren ihr Wissen aus Wikipedia und der Homepage der deutsch Blutbanken beziehen und nun auf Abstimmungen zurückgreifen müssen.

LG
Sysco
 
wie man eine bluttransfusion mittels placebo kontrollieren kann wär interessant zu wissen...
meines wissens sterben menschen ab einem gewissen blutverlust. willst du das bezweifeln?
 
Ich habe für JA gestimmt. Bluttransfusionen retten ganz eindeutig Leben. Es gibt wohl wirklich zahlreiche Unfälle mit bösen Verletzungen, bei denen Leute ganz beträchtliche Mengen an Blut verlieren. Wie soll das denn sonst ausgeglichen werden? Oder soll man die Leute sterben lassen, weil irgend jemand wieder Kontra-Argumente gefunden hat?

Schon wenn man unter relativ normaler Blutarmut leidet (und manche Frau kann wohl ein Lied davon singen), merkt man, wie schlapp und müde man dadurch ist. Wenn nun ganz erheblich viel Blut fehlt, weiß doch jeder Laie, daß das sogar lebensgefährlich sein kann.

Ich bin auch nicht sicher, ob ich bei diesem Thema ethnische Grundsätze tolerieren kann. Gut, sicher, jeder erwachsene Mensch entscheidet das selbst. Trotzdem hab ich ein Problem damit.

Es ist auch nicht richtig, immer und immer wieder die Schulmedizin zu verteufeln. Ich arbeite selbst viel mit alternativen Heilmitteln, sprich Kräuter, Bachblüten und ähnliches. Aber in vielem ist eben auch die Schulmedizin gefragt. Außerdem gibt es sehr verantwortungsbewußte Ärzte. Ich hatte immer Kinderärzte, die sehr vorsichtig z.B. mit dem Verschreiben von Antibiotika umgegangen sind und eher davon abgesehen haben, oder die in Fällen, wo es nicht unbedingt erforderlich war, überhaupt keine Medikamente verschrieben hatten. Also Ärzte sind nicht unbedingt die bösen Buben.

Und Blut ist schlicht und einfach der Lebenssaft. Wenn jemand anders freiwillig von sich etwas gibt, was soll daran schlecht sein? Es steckt doch ein guter Gedanke dahinter. Derjenige will jemand anders helfen. Möglicherweise heiligt ja das Motiv das Blut


Mit welcher Qualifikation behauptest du, dass Blut Leben rettet? Ich bin ausgeb. Heilpraktiker, Energethiker, unterrichte am größten EB-Institut Therapeuten im Bereich Anatomie und Physiologie, bin Berater des öst. Bundesministeriums und im Bundesausschuss für den Medizinproduktehandel in Ö. Ich kenne den Markt, die Situation und die nackten Fakten sehr genau.

Fakt ist, Blut rettet kein Leben. Es gibt dafür keinen einzigen Beweis. Es wird uns nur sugeriert, dass Blut leben rettet, weil es ein riesiges Geschäft ist, so wie die Impfungen, die Vogelgrippe usw.

Wenn jemand eine schwere Verletzung hat, können risikolos Plasmaexpander eingesetzt werden, die das Volumen auffüllen und ohne Infektionsrisiko verabreicht werden. Gerade im Esoterkiforum solte der Begriff Selbstheilung bekannt sein. Der Körper schüttet über die Nieren bei hohem Blutverlust Erythropoetin aus, wodurch Erys aus dem roten Knochenmark ausgeschüttet werden. Ist in jedem Physiologiebuch nachzulesen.

Natürlich gibt es gute Ärzte, die wichtige Arbeit leisten. Aber generell ist das System so aufgebaut, dass der Arzt nur verdient, wenn du krank bist. Wären alle gesund, hätten die Ärzte keine Arbeit.

Ihr werdet Euch doch nicht etwa von der kommerzorientierten Medizinlobby genauso veräppeln lassen, wie die Massen, die mit der Vogelgrippe hysterisch gemacht wurden. Der Hersteller von Tamiflu ist der große Gewinner. Denkt doch einmal darüber nach.
 
Mondkriegerin schrieb:
wie man eine bluttransfusion mittels placebo kontrollieren kann wär interessant zu wissen...
meines wissens sterben menschen ab einem gewissen blutverlust. willst du das bezweifeln?

Ja, Menschen sterben ab einem gewissen Blutverlust, weil der Kreislauf zusammenbricht. Wird das Volumen z.B. mittels Plasmaexpander rechtzeitig aufgefüllt und der Kreislauf stabilisiert, ist der Tod abzuwenden.

Blut rettet aufgrund dieser Tatsache immer noch kein Leben. Ich würde jedoch keinesfalls russisches Roulette mit meiner Gesundheit spielen, wenn es sicherere Alternativen gibt.
 
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Hallo Syscomed,

meine Qualitikation? Ganz einfach: Der gesunde Menschenverstand. Nehmen wir mal eine Kanne Wasser mit einem Fassungsvermögen von 3 Litern. Die Kanne kippt, ich fange sie grad noch ab, aber dabei schwappen ca. 0,8 Liter raus. Soll ich jetzt das Wasser mit etwas anderem ersetzen? Nein, ich fülle das Wasser nach mit Wasser.
Ich radel fröhlich einen Waldweg entlang. Plötzlich liegt ein Ast so auf meinem Weg, daß ich stürze (ich geh jetzt mal davon aus, daß ich ihn nicht gesehen habe). Dabei verletze ich mich an der Oberschenkel-Schlagader. Das Blut spritzt nur so aus der Wunde raus und tränkt den Waldboden. Zum Glück passierte das aber in der Nähe einer Wohnsiedlung und jemand hat das mitgekriegt. Er rennt sofort zu mir, ruft per Handy die Sanitäter und leistet erste Hilfe. Der Krankenwagen bringt mich im Eiltempo ins Krankenhaus. Mir wird schon ganz schwummrig, weil mein schönes Blut um einiges weniger geworden ist. Im Krankenhaus hängen sie mich erstmal an eine Transfusion (den Rest übergeh ich jetzt einfach) und als nächstes flicken sie mein Bein. Wäre ich dort auf dem Waldweg liegen geblieben, wäre ich bald verblutet. Ist doch logisch, oder? Und für mich ist es auch logisch, daß Blut durch Blut ersetzt wird. Bluttransfusionen wurden schon in früherer Zeit durchgeführt, bevor es Blutbanken gab. Soviel zu dem Argument der Geschäftstüchtigkeit.

Bei allem Respekt vor deiner Ausbildung. Ich will dir hier keine Inkompetenz nachreden. Aber mir sagt der gesunde Menschenverstand, daß man das nicht mit Impfungen und Vogelgrippe vergleichen kann.

Alles Liebe
Moonrivercat
 
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