Blutspende, Organspende

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Als Blutspender bekommt sehr viel.
Auch Geld, sofern man mit einer seltenen Blutgruppe gesegnet ist.
Beim Spender reinigt es das eigene Blut, da die fehlende Menge durch neu produziertes aufgefüllt werden muss.
Dann bekommt man am Tag der Spende nach Herzenslust Brote und Brötchen, Apfel und Schokolade
und wer umkippt, Cola ohne Ende und den ganzen medizinischen Apparat der anwesend ist, damit
da ja nix passiert. :D

ich habe nicht ganz verstanden was Du meinst, also bei uns gibt es kein Geld für Blutspende, aber man kann sich gemütlich hinlegen und bekommt eine Kleinigkeit zu essen.
 
Blutspenden kann ich nicht wegen schwachem Kreislauf und meinen Medikamenten, aber meine Organe gebe ich gerne her, wenn ich tot bin, brauche ich sie ja nicht mehr und einem anderen kann damit vielleicht sogar das Leben gerettet werden. Ein Freund von mir hat eine Niere transplantiert bekommen, das war wie ein neues Leben für ihn, dieses Glück sollen auch andere haben. :)
 
Wo bitte kann man lesen, dass ein Mensch sich durch das transplantierte Organ und nicht durch die Tatsache, dass er dem Tod von der Schippe gesprungen ist, verändert hat?
Das habe ich tatsächlich ebenfalls gelesen, ich weiß nur nicht mehr wo, ist lange her. Der Empfänger entwickelte Charakterzüge und Vorlieben, die denen des Spenders ähnlich waren. Ich hab's damals kaum für möglich gehalten, aber es wurde so beschrieben.

So oder so, meinen Organspenderausweis habe ich schon vor Jahrzehnten verbrannt und ich würde auch kein Spenderorgan haben wollen. Alleine den Gedanken, was Fremdes im eigenen Körper zu haben, empfinde ich schon als extrem unangenehm, als abstoßend (selbst eine Transfusion empfinde ich schon als grenzwertig), und darauf, den Rest des Lebens Immunsupressoren zu schlucken und wegen der daraus resultierenden Infektionsgefahr mein Leben umkrempeln zu müssen, kann ich verzichten. Will sagen, wenn es Zeit ist, weiterzuziehen, dann eben. Meine Gefährtin hat entsprechende Anweisungen.
 
(selbst eine Transfusion empfinde ich schon als grenzwertig), und darauf, den Rest des Lebens Immunsupressoren zu schlucken und wegen der daraus resultierenden Infektionsgefahr mein Leben umkrempeln zu müssen, kann ich verzichten.

ich weis nicht ob das für jeden so schlimm wäre, aber wenn ich denke, manchmal waren auch Alkoholiker bei der Spende, oder jedenfalls solche die so aussahen, es gab kostenlos etwas zu essen,ich habe mir oft gedacht, derer ihr Blut möchte ich nicht haben müssen.
 
Will sagen, wenn es Zeit ist, weiterzuziehen, dann eben
Das sage bitte einer Mutter dessen Kind,sagen wir mal 1,5 Jahre alt, an einer Maschine angeschlossen ist.
Und der Doc sagt zu ihr ,tja ,da können wir nichts machen es ist Zeit weiterzuziehen ,also bereiten sie sich schon mal auf den Tot vor...................
 
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