Blockade des Geists und Gesundheit?

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Ja

Ja

Ist sehr individuell, ein Allgemeinrezept gibt es nicht, da bei jedem die Probleme von wo anders herrühren.

Ich

Wenn du in meine Praxis kommst schon. Auf die Ferne leider nicht.

Vielen Dank für deine Antwort. Deine HP liest sich sehr interessant. Werde womöglich darauf zurückkommen. LG
 
hallöchen!

hast du schon mal daran gedacht, zu einem Homöopathen zu gehen? deine Beschreibung deines zustandes erinnert mich daran - mit der gabe des entsprechenden konstitutionsmittels könnte das schnell wieder ausgeglichen sein. natürlich bleibt dir bei aller behandlungskunst deine aufgabe erhalten, deine Gedanken auf ein lebbares Level zu bekommen - aber leichter würds halt schon werden. ich an deiner stelle würde zu einem anthroposopisch orientierten homöo gehen (hier in Linz eine koriphäe) mit Sicherheit gibt's in wien entsprechende Ärzte.
nicht alles in diesem leben ist ohne hilfe zu bewältigen, und bevor du Geld für "irgendwas" ausgibst, überleg mal diese variante.
wie auch immer, ich wünsch dir alles gute!!

lg
 
Hast Du schon Bachblüten versucht? Mir helfen sie immer, wenn ich in einem Tief bin. Ich könnt Dir was mischen, wenn Du willst. Bin ebenfalls in Wien.
 
Mondial, das kenne ich, nach der allergrößten Bemühung ohne Zweifel, passiert das einfach mal so, dabei war man immer positiv eingestellt.
Möglich wäre das man minimal für wenige Sekunden unbewusst doch negativ gedacht hat, nur man weiß es eben nicht.
Hypohondrie ist doch wenn man sich einbildet das man krank ist, nur weil Ärzte dann nichts finden, und man sich Gesundheit einbildet, ist man lange kein Hypohonder.
Es wäre aber auch Möglich, das einfach die Nerven mit dir durchgehen, und das auch schon alles ist.:)
 
Hallo zusammen,

Ich habe mich eben bei diesem Forum angemeldet da ich im moment etwas ratlos bin und mich etwas verloren und alleine fühle. Ich kämpfe schon seit längerem mit meiner inneren Einstellung und Ausrichtung. Ich bin ende zwanzig (m) und sollte eigentlich in der Blüte meines Lebens stehen. Allerdings kämpfe ich immer wieder mit mir selbst. Ich bin einfach von Grund auf destruktiv eingestellt und verfalle, sobald ich körperliche Beschwerden fühle, in Angst und Sorge an einer schweren Krankheit zu leiden. Bisher war mir mein Körper stets gnädig gestimmt und es entpuppte sich als etwas harmloses (bzw. blieben die Beschwerden ohne Befund) doch scheint mein Geist nicht daraus zu lernen und die Sorgen gehen auf´s neue von vorne los. Ich habe einfach kein Vertrauen in meinen Körper (und meine Zukunft) obwohl er mir immer gut gesinnt ist. Und dieses Verhalten macht mich traurig und, so befürchte ich, letztlich eines Tages wirklich krank. Ich weiß nicht woher diese Sorge und Einstellung kommt, es ist mir bisher in meinem Leben nie etwas Gesundheitlich schlimmeres passiert, auch in meiner Familie und meinem Umfeld nicht. Und ich weiß nicht wie ich das ändern soll.

Auch blockiere ich mich in meinem beruflichen (selbstständig), und sozialen Leben immer wieder selbst, durch Trägheit, Stillstand, Ängstlichkeit, zu viel Grübelei. Ich rauche sehr viel und kann nicht aufhören. Ich achte nicht richtig auf meine Zähne, auf meine Ernährung etc. und ich kann es nicht ändern. Ich lege sehr sehr viel Autodestruktives Verhalten an den Tag und habe keine Ahnung woher das kommt und wieso ich es nicht kontrollieren kann. Ich habe nach einem Burn-Out 1 1/2 Jahre eine Psychotherapie gemacht, ich meditiere, ich arbeite mit Selbsthypnose, etc. aber irgendwie habe ich das Gefühl ich komme nicht in mein inneres. Und langsam fürchte ich mich davor. Auch wenn ich Versuche etwas zu ändern sabotiert mich irgendwas in mir.

Aktuelles Beispiel:
Ich habe im laufe der letzten 4 Monate nach und nach und aus tiefster Überzeugung (ohne Zwang) versucht mich gesünder zu ernähren, ich habe begonnen regelmäßig und mit Freude Sport zu machen. Ich habe mir täglich! 30min eine Autosuggestion vorhergesagt (alles in mir verändert sich positiv und erlaubt mir ein leben in Gesundheit und Glück) und ich hatte wirklich gute Momente in dieser Zeit. Bis mich auf einen Schlag wieder unerklärliche Symptome lahmgelegt haben (Rückenschmerzen, Taubheit in Händen und Beinen, Verspannungen, Schwindel). War beim Neurologen, Orthopäden, Hausarzt, Physiotherapeuten, alle sind zur Zeit noch etwas ratlos. Seit ein paar Tagen schmerzt auch mein Weisheitszahn und werde ihn in ein paar Tagen rausnehmen lassen (hoffe inbrünstig er ist der Übeltäter).
Was mich aber wieder so zurückwirft und traurig macht und ratlos, ist, warum ich nach so vielen positiven Veränderungen mit verschiedenen mentalen Hilfsmitteln (und dem Blick nach vorne in ein aktives gesundes frohes Leben) wieder in so eine Riesenkrise stürze mit Gesundheitsängsten und Symptomen die noch nie so extrem und Intensiv waren.

Ich würde so gerne mit meinem inneren Reden können und Fragen was den eigentlich los ist? Und gerne wissen wer das überhaupt ist. Und alles aus mir rauswerfen was mich immer wieder daran hindert frei und glücklich zu sein. :(
Gibt es Möglichkeiten Blockaden zu lösen? Sich zu befreien? Wie macht man so etwas? Wer macht so etwas? Könnt ihr mir helfen?

Ja, ja und nochmals Ja! Es gibt Möglichkeiten! So wie du schreibst erinnerst du mich an mich selbst als ich zw. 18-22 jahre war. Ich war hypochondrisch veranlagt, kein Arzt konnte mir helfen, nichts organisches gefunden, sogar die Psyche war ok... und heute. Heute lebe ich wieder. Ich habe auch schon vieles ausprobbiert und von heute auf morgen geht leider gar nichts. Ich hatte mit Psychotherapie begonnen, bin von zu Hause weggezogen und dann bin ich immer mehr und mehr zu mir gekommen. Habe dann gelernt über den Körper zu kommunizieren.

Das allerwichtigste ist: Sei lieb zu dir selber und setz dich nicht selbst so unter Druck. Nimm dich mit deinen Schmerzen selbst in den Arm. Weine und lasse los. Du musst nicht immer funktionieren.

Ich wohne in Wien. Bei Interesse kannst du mir sehr gerne eine PN schreiben.

Alles Liebe!
 
Es wäre interessant wie und wo du die Veränderung zur gesunden Lebensweise bzw. positive Gedanken gespürt hast? Im Kopf und auch im ganzen Körper speziell im Herzen?
Eine Veränderung erfolgt wenn die Systeme zusammenarbeiten.
Gibt es vielleicht noch alte Muster/Glaubensätze?(Auch der Wiederstand gegen sich selbst woher kommt er?Wahrnehmen und hineinatmen)
Wenn so Sätze auftauchen kann sehr hilfreich sein das sie noch "einmal" GROSS werden dürfen,ansehen und "ruhig hineinatmen die Muskeln weich lassen (ich weiß leichter geschrieben als getan" nicht verdrängen,"ganz schnell Weg" das machen normalerweise immer wenn sie sich zeigen dadurch agieren die Sätze auch so lange in uns.Jeder von uns ist auf seinem Weg der uns näher zu uns selber führt.
 
Naja also es geht auf und ab, auch wenn man etwas für sich tut. Möglicherweise empfindet man sogar Krankheitsphasen umso schwerwiegender, umso gesünder man ansonsten ist.

Es kommt halt drauf an, wo Du die Ursache für Deine beschriebenen Hemmungen siehst: ist die Ursache psychisch oder spirituell?

Spirituell könnte zum Beispiel eine Sinnkrise stattfinden in Dir. Du schreibst Du fühlst Du seiest "kontra" und könnest Dich zu notwendigen Dingen gar nicht aufraffen. Du beschreibst auch den Zusammenhang, in dem Du dann steckst: Grübeln und Angst, Selbstzweifel und Minderwertigkeitsgefühle.

Die Frage ist für mich: was war zuerst da? Die Sinnkrise, und löst diese Sinnkrise das Grübeln, die Angst, die Selbstzweifel und die Minderwertigkeitsgefühle aus? Dann wäre es ein spirituelles Problem. Sind jedoch zuerst das Grübeln, die Angst, der Selbstzweifel und die Minderwertigkeitsgefühle da und folgen aus diesen Einstellungen dann keine sinnstiftenden Handlungen, die Du dir wünschst, dann hast Du am Ehesten eine Depression, bist also eher psychologisch und medikamentös als spirituell zu "therapieren".

Wenn es aber eine Sinnkrise ist, dann ist es wohl ein spirituelles Problem. Fragen im Zusammenhang mit diesem von mir in Dir vermuteten Problem könnten Folgende sein:
- wozu lebe ich bzw. wozu ist Leben überhaupt da?
- was ist meine Hauptaufgabe in diesem Leben, ist eine soziale, eine technische, eine handwerkliche, eine spirituell-religiöse Aufgabe? Mit anderen Worten wo liegt meine Begabung, mein Talent?
- Bin ich überhaupt bereit, mein Leben anzunehmen und will ich mein Leben überhaupt gestalten?
- Wo kommt die Angst vor dem Leben her, die sich in Angst vor Krankheit äussert?
- Wo habe ich gelernt, zu negativieren?
- Wer hat mir Sinn abgesprochen oder meinen Aussagen, Gefühlen oder Gedanken?
- Was bedeutet überhaupt das Wort "Sinn"?
- Was ist meine Sehnsucht?

lg

P.s.: Ganz viel Gute Besserung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Mondial

was du da beschreibst klingt, als ob ich es selber geschrieben haben könnte. Ich dachte bei mir, dass es eine Art Selbstmitleid ist, worauf man sich dann eine Zigarette gönnt, woraus dann die Gesundheitsängste resultieren, wodurch man noch mehr Selbstmitleid bekommt...
Bis heute ist es mir nicht gelungen, diesen Teufelskreis zu durchbrechen und versuche stattdessen mit allerlei Suplementen natürlicher Art mein Gewissen zu beruhigen, zB mit dem stimmungsaufhellenden Heilpilz Cordyceps und sonst noch allerlei Gegenspieler, die der Gefahr durchs Rauchen trotzen sollen (Jiaogulan, Bierhefe, Magnesium, Aronia, Reishi, Hericium, Vitamin D3)
Das sind alles sehr viel verprechende, bis aufs Vitamin D3 natürliche Mittelchen, die mir eine gewisse Sicherheit und Zuversicht geben, so dass morgens nach dem Kaffee der, nebst Cordyceps (und Vitamin D3 das ich noch nicht nehme), auch stimmungsaufhellend bzw antidepressiv wirkt, die Sorgen in den Hintergrund rücken.
Paar Sachen lassen sich nun einmal nicht verdrängen...zB dass es mit der Welt abwärts geht und es wirklich "verdammt" gesund wäre endlich mit dem Rauchen aufzuhören....
Ist also eine erweiterte Symptombekämpfung bei mir, weil sich nicht alles ändern lässt, aber nur so nehm ichs wenigstens nicht mehr so schwer ;)

Liebe Grüsse:)
 
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