Maleficent
Sehr aktives Mitglied
Ich habe da nichts zu gesagt. Bin gegangen und 2 Stunden mit dem Auto durch die Gegend gefahren. Es kam auch nichts mehr zu dem Thema von ihm aus. Das ist 3 Wochen her.
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Ich habe da nichts zu gesagt. Bin gegangen und 2 Stunden mit dem Auto durch die Gegend gefahren. Es kam auch nichts mehr zu dem Thema von ihm aus. Das ist 3 Wochen her.
Das ist wirklich tragisch sowas und bleibt dann auch häufig im Gefühl sehr lange hängen.
Männer sind da viel mehr auf die Wahrnehmung und Durchsetzung ihrer eigenen persönlichen
Interessen getrimmt. Und wir Frauen immer eher auf Verständnis und ein sich zurücknehmen.
Und alles genährt von der Hoffnungsmöhre - vor der Nase des grauen Tieres.....das wir Frauen
glauben, wir könnten den Mann ändern. In dem Glauben werden wir allerdings dann auch
gerne von ihnen bestätigt - während sie untendrunter weiter machen wie bisher.
Dabei ist die Veränderung, die erfolgt meist genau umgekehrt. Und die Frau ist die, die
eher völlig zu verschwinden droht - wenn da nicht mal das Schicksal Erfüllungsgehilfe
und Einhaltegebieter spielt und dazwischen funkt.
Natürlich gehören da -wie immer - auch zwei dazu - die das Spiel so spielen und auf-
recht erhalten.
Besser kann man es nicht ausdrücken! 100Punkte !
Einen Mann der so ist,den kann man auch nicht "ändern" oder durch Gespräche einen Neuanfang erzielen.
Mein steter Spruch ist immer: Wenn man das erste Mal glaubt,das dringend Gesprächsbedarf in der Beziehung besteht,da es Mißverständnisse gibt,sollte man die Beziehung eigentlich gleich beenden,das das keine Mißverständnisse sind,sondern der wahre Charakter zum 1. Mal ungeschönt zum Vorschein kommt.
Gespräche haben da noch nie in der Grundsubstanz etwas geändert.
Das ist so als wenn ein Taliban Kämpfer und ein gläubiger Buddist eine Ehe eingehen wollen.
Es gibt nun mal Dinge,die nicht funktionieren,so sehr man sich auch verbiegt und meint es gehend machen zu müssen.
LG Degna
Ich werde morgen mal versuchen darauf zu legen.dem moechte ich mich anschliessen,
irgendwie sehe ich bei beiden den Verlust liegen,
vielleicht waere die bessere Fragestellung:
gaebe es einen Weg noch fuer uns Beide gemeinsam, in dem wir beide zufrieden sein koennen?
Gut das ich nur als Zuschauer dort war und meinem Mann quasi vorher schwören musste mich unauffällig zu benehmen (er kennt mich ja nun schon ein bisschen länger und weiß, dass ich mir so schnell vor nix fies bin), um nicht aufgrund meines Verhaltens des Saales verwiesen zu werden.. Es war nicht einfach für mich, und ein paar Mal überlegte ich, ob ich zum Besten aller Beteiligten nicht doch lieber freiwillig gehen sollte.
Ich vermute, die Gegenseite wollte auch kein Urteil riskieren, das tendenziell für sie eher schlecht ausgesehen hätte. Es wurden Kompromisse eingegangen - also seinerseits. Letzten Endes ist er aber wohl damit zufrieden, wie es jetzt ausgehandelt wurde. Ich nicht. Finde das nach wie vor eine Unverschämtheit seitens des Arbeitgebers.
Es geht um eine Gerichtssache. Und da driften unsere Vorstellungen, wie weiter vorgegangen werden sollte um ein entsprechendes Ergebnis zu erhalten, auseinander. Ein endgültiges Urteil steht noch aus und wird mein/unser weiteres Leben sehr beeinflussen. Wenn sich nicht vorher irgendwie geeinigt wird. Den zweiten Teil finde ich natürlich auch sehr interessant, da ich in meinen persönlichen Legungen immer wieder mal darüber stolperte, dass er sich möglicher Weise auch anderweitig trösten lässt. Wobei ich das ehrlich gesagt nicht so wirklich glaube. Er wäre so gar nicht der Typ dafür. Das bin leider ich. Ich hatte mich ja schlimm in diesen viel jüngeren Mann verliebt bzw. in das was er für mich damals darstellte. Seit dieser Geschichte klebt mir in den Karten übrigens der Fuchs gefühlt wie eine Scheisshausfliege am Hintern.
Hin hätte ich noch fahren können - aber zurück wäre ich defintiv nicht mehr gekommen. Zumindest nicht mit MEINEM Auto. Und da gab es nämlich Zoff und Diskussionen zu Hause mit meinem Mann. Ich hatte ihn nämlich gefragt, die Unwetterwarnung war zwar schon raus über den Wetterdienst, aber es fing erst kurz bevor ich los wollte ein wenig an zu schneien, ob ich sicherheitshalber mit SEINEM Auto fahren könne (Geländewagen), und da hat er sich angestellt wie ein Mädchen und meinte mir zureden zu müssen, dass das doch bei dem bisschen Schnee kein Problem wäre wenn ich mit meinem eigenen Auto... zur Not könne er mich ja abholen... blablabla.. Die Vorstellung, dass ich mit schmutzigen Stallschuhen sein Auto betreten könnte scheint für ihn unerträglicher zu sein, als die Möglichkeit, dass ich irgendwo im Schneesturm feststecke oder schlimmeres.. . Also führten Streit und Gezicke dazu, dass ich auch ein bisschen aus Protest, zu Hause blieb
Ich habe Angst vor der Zukunft. Vor Altersarmut, ein Leben ohne Liebe und Leidenschaft. Ich bin nicht mehr jung und weiß nicht, ob ich noch mal von vorne anfangen kann. Ich weiß noch nicht mal mehr wohin. Ich habe kein dickes Sparbuch auf das ich jetzt zurück greifen könnte um einfach zu gehen. Ich habe ein Pferd, ein halbes (noch nicht abbezahltes Haus), eine Tochter die noch nicht ganz flügge ist und einen Job, bei dem ich mich von Vertrag zu Vertrag hangele. Ich habe gerade keinen Mut mehr, fühle mich handlungsunfähig wie ein Reh, dass von Autoscheinwerfern angestrahlt wird.