Bleib bei dir selbst!

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Was weiß denn ich, ich kenne deine Suppenpräferenzen nicht. :ROFLMAO:
Von Gemüsebrühe über Kürbis- und Spargelcremesuppe gibt es ja schier unausschöpfliche Möglichkeiten.


Natürlich nichts, das setzt du ja bereits voraus.

Ja, unrecht hast du sicherlich nicht.
Ist aber nur Theorie, weil da noch nichts aufgehört hat. Und wer wäre dann noch da, um dies zu bestätigen? :D

Es gibt keinen Nachweis, weil das Nicht-Selbst nicht umsonst "Nicht-Selbst" heisst.
Es gibt keine Definition, die darin was beschreiben kann.

Wenn man nun bedenkt, dass das Selbst eine Illusion ist, so bestehen alle Voraussetzungen für seine scheinbare Existenz, die es definieren, ebenfalls aus Illusionen.

Im Endeffekt ist das wie unsere Wahrnehmung in unseren Träumen: Man hält alles im Traum für die einzige Wahrheit..................bis man daraus aufwacht.
 
Im Endeffekt ist das wie unsere Wahrnehmung in unseren Träumen: Man hält alles im Traum für die einzige Wahrheit..................bis man daraus aufwacht.

..und wo ist man dann, wenn man aufwacht? In ner anderen Illusion?

Wenn man nun bedenkt, dass das Selbst eine Illusion ist, so bestehen alle Voraussetzungen für seine scheinbare Existenz, die es definieren, ebenfalls aus Illusionen.

Es gibt keinen Nachweis, weil das Nicht-Selbst nicht umsonst "Nicht-Selbst" heisst.

Also... eigentlich alles Illusion... ehrlich gesagt, ist mir das doch ein wenig zuuu... Selbst - dann doch wieder Nicht-Selbst, was nicht definierbar ist, weil eben Nicht-Selbst .. alles Illusion.
Ich mach mir jetzt nen illusorischen Kaffee für mein Selbst oder Nicht-Selbst.. egal. Mein Selbst oder Nicht-Selbst mag die Illusion des Kaffeetrinkens..

Dieser Faden hier (er)leuchtet ja wirklich ... :whistle:
 
Es gibt keinen Nachweis, weil das Nicht-Selbst nicht umsonst "Nicht-Selbst" heisst.
Es gibt keine Definition, die darin was beschreiben kann.

Wenn man nun bedenkt, dass das Selbst eine Illusion ist, so bestehen alle Voraussetzungen für seine scheinbare Existenz, die es definieren, ebenfalls aus Illusionen.

Im Endeffekt ist das wie unsere Wahrnehmung in unseren Träumen: Man hält alles im Traum für die einzige Wahrheit..................bis man daraus aufwacht.
Mehr und mehr erwachte ich aus dem Traum, Beschreibbares beschreiben zu können.
Heute kümmert es mich wenig, ob einer erfassen mag oder nicht, ob er wahrnimmt oder Wahrgenommenes interpretiert.
Wenn ich schreiben würde, wie sehr ich Apfelmus liebte, so könnte ein Kommentar darauf lauten, warum ich Äpfel mit Birnen verwechselte. Was sollte ich dann darauf antworten?
 
Meiner nicht ernst gemeinten Antwort an @Jea-International sei noch ein kleiner, ernsterer Part hinzuzufügen. :)

Zu sagen, dass alles Illusion sei, ist richtig, aber - das sollte dem Erkennenden klar sein - bewusst sinnlos. Die Sinnlosigkeit in einer solchen Erkenntnis muss bewusst wahrgenommen und angenommen werden.
Denn wer aus dem Meer an Illusion erwacht, wird sich als Erwachter weiterhin in demselben Meer aus Illusionen befinden. :D
Der Unterschied zwischen dem, "zu wissen, dass …" und "nicht zu wissen, dass …" ist weder eine Errungenschaft noch ein Meilenstein auf dem Weg zur inneren Mitte.
Ein Mensch, der viel weiß, mag ein intellektuelles Genie sein und noch nicht einmal an der Peripherie seines Selbst gekratzt haben.

De facto sind Nichtselbst und jenes Selbst, von dem ich hier spreche, ein und dasselbe. Wenn nämlich das identifizierte Selbst irrelevant wird, mag man vom nichtidentifizierten (Nichtselbst) sprechen. Dieses ist, was ich als wahres Selbst oder auch als Mitte bezeichne.

Dieses ist nichts, das zu einem anderen Zeitpunkt als jetzt existieren kann.
Es ist schlicht alles, was jetzt existieren kann.
Die Differenzierung zwischen Illusion und Wirklichkeit ist hier nicht gegeben, nicht natürlich. Das Jetzt ist absolute Wirklichkeit und jede Illusion darin besitzt die essentielle Eigenschaft einer Notwendigkeit, wodurch es sich um Illusionen mit 0% Täuschungspotential handelt.

Der Moment ist stets einzig und sein Inhalt auch. Aber der Moment setzt sich fort und sein Inhalt nur vielleicht.
Wenn wir wissen, welche Illusionen die Eigenschaft einer Notwendigkeit besitzen, können wir mit ihnen verfahren, wie es ihre Natur erfordert. Wissen können wir es aber nur, wenn unser Bewusstsein stets auf das Jetzt fokussiert.
 
@LalDed, dein Beitrag lässt sich so nicht zitieren. Wenn du immer gut auf die QUOTE -Klammern achtest - keine Klammern vor und nach dem Wörtchen QUOTE weglöschen -, dann sollte das nicht passieren.

Ich verstehe es übrigens so, dass das Beschreibbare eine Illusion ist. Ich kann zwar diese beschreibbare Illusion beschreiben, sollte mir aber keine Illusionen darüber machen, dass sie beim Gegenüber auch ankommt.:D
 
Versteh diesen Satz grad nicht.
Nennen wir es nicht "Beschreibbares"
weil es beschreibbar ist?
Wenn es nicht beschreibbar ist - was ist es dann? *verwirrtguck*
Deine Verwirrung kommt nur dadurch zustande, dass ich etwas beschrieben habe, was sich dir nicht beschrieben hat - die Erklärung liegt in sich selbst und du bist die Bestätigung meiner Aussage. ^^

Machen wir's einfacher:
Ein Apfel kann rot sein, oder auch grün.
Das ist beschreibbar.
Nun kann es aber sein, dass ich das zu jemandem sage, der rot-grün-blind ist. :D
Wie beschreibe ich nun das Beschreibbare - was ist Rot und was ist Grün?
Und woher soll ich überhaupt wissen, was Rot und Grün ist, auch wenn ich es wahrnehme?
 
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Ich verstehe es übrigens so, dass das Beschreibbare eine Illusion ist. Ich kann zwar diese beschreibbare Illusion beschreiben, sollte mir aber keine Illusionen darüber machen, dass sie beim Gegenüber auch ankommt.
Ich gehe da noch weiter und sage:
Das Gegenüber ist kein Gegenüber. Das Gegenüber ist ein Inhalt meiner Wahrnehmung und kann nicht mit einem anderen Inhalt meiner Wahrnehmung gleichgesetzt werden - gleichwohl es absolut gleichwertig ist. Folglich verschwindet jeder Druck, das Gegenüber zu etwas anderem zu formen, als es ist, überzeugen zu wollen oder einzuordnen in gewisse Vorurteile und Konditionen.
Das Gegenüber ist vollkommen einzigartig und mir deshalb nicht gegenüber wie ein Spiegelbild, an dem ich dieses oder jenes zu bemängeln hätte.
 
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