Nochmal wow!!!!!!!!!!!!!
Vielen lieben Dank für eure Antworten-vor allem Dir, Evamaira!
Dein Beitraf hat mich sehr nachdenklich gestimmt und im Grunde hast Du genau das getroffen, worüber ich schon lange nachgedacht habe.
Meine Verhaltensmuster von heute haben ganz sicher etwas mit erlebnissen aus meiner Kindheit zu tun. Ich meine, immerhin ist eine derartige Reaktion auf die Ex kein Neuland für mich, sondern zieht sich wie ein roter Faden durch mein gesamtes Beziehungsleben. Klar wurde das Misstrauen gegenüber einer Ex einmal bestätigt, da sie sich wirklich an meinen damaligen Freund rangemacht hatte und wieder mit ihm zusammenkam-aber das war eine einmalige Erfahrunf. Das zählt nicht und ist nicht die Ursache meines Misstrauens JETZT!
Ich habe in letzter Zeit sehr viel darüber nachgedacht. Über die Muster und Denkschemata meines inneren Kindes. Zwar nicht in Form einer Meditation, aber dennoch. Und irgendwie habe ich gemerkt, dass ich Angst davor habe. Dass ich nicht "olle Kamellen" ausgraben möchte, nicht schlafende Hunde wecken möchte, weil ich dann -wenn auch nur vorübergehend- das Leben schwarz sehen würde-und ich bin ein optimistischer Mensch!Außerdem weiß ich nicht, ob ich das alles verkraften würde. Nein, objektiv sind mir keine schlimmen Sachen zugestoßen. Aber ich denke, das Kind in mir trauert immer noch.
Vielleicht schrecj´ke ich auch deswegen davor zurück, in mich zu gehen, weil ich niemanden anklagen möchte-am wenigsten meine Eltern, die ja auch ihre Gründe für ihre jeweiligen Handlungen hatten.
Klar, ich denke, es ist das Scheidungskind in mir, das leidet. Schließlich ist das ja bei "Scheidungskindern ganz normal".Man lebt eben immer in zwei verscheidenen Welten, passt sich an den jeweiligen Elternteil an und hat Angst, Emotionen oder Trauer zu zeigen (wenn der andere Elternteil gerade nicht da ist), weil man schließlich Angst hat, den anwesenden zu verletzen. Der Zwiespalt, in dem man lebt, dieses permanente Verstellen´ist wohl ein hoher Anspruch, den ein kleines Kind an sich stellt....
Dass ich gerade deswegen manchmal vielleicht zerrissen bin, Probleme habe, meine wahren Gefühle zu offenbaren (wenn auch ich auch sehr impulsiv und offen bin!), das ist -so denke ich- verständlich.
Ich frage mich nur, was diese Eifersucht auf die Exfreundinnen soll!Weder meine Mutter noch mein Vater hatten etwas mit Expartnern angefangen.
Vielleicht geht es eher um das "zweite Geige spielen"?! Aber auch das tat ich nicht!Im Gegenteil. Meine Eltern haben damals gleichermaßen um mich gekämpft und wollten mich beide!
Ich versteh's nicht!
Naja, und auch wenn das alles mit meiner Vergangenheit zu tun hat, so bin ich zum jetzigen Zeitpunkt immer noch eifersüchtig auf seine Ex und es macht mich rasend, dass sie noch seinen Haustürschlüssel hat, damit sie-wenn er nicht daist- auf seinen Hund aufpassen kann (sie wohnt 5km von ihm, ich ne halbe Stunde!)!!Wer hält mich davon ab, dass ich ihm nicht sage, dass ich nicht mehr zu ihm komme, solange die Ex noch seinen SCHlüssel hat?!Ich selbst? Ich weiß nnicht, ob mir dieser Satz nicht in einem schwachen Moment rausrutscht!!!!!
Kann man eigentlich die Lösung selbst finden oder wäre eine Therapie erforderlich?
Alles Liebe
kabale
Vielen lieben Dank für eure Antworten-vor allem Dir, Evamaira!
Dein Beitraf hat mich sehr nachdenklich gestimmt und im Grunde hast Du genau das getroffen, worüber ich schon lange nachgedacht habe.
Meine Verhaltensmuster von heute haben ganz sicher etwas mit erlebnissen aus meiner Kindheit zu tun. Ich meine, immerhin ist eine derartige Reaktion auf die Ex kein Neuland für mich, sondern zieht sich wie ein roter Faden durch mein gesamtes Beziehungsleben. Klar wurde das Misstrauen gegenüber einer Ex einmal bestätigt, da sie sich wirklich an meinen damaligen Freund rangemacht hatte und wieder mit ihm zusammenkam-aber das war eine einmalige Erfahrunf. Das zählt nicht und ist nicht die Ursache meines Misstrauens JETZT!
Ich habe in letzter Zeit sehr viel darüber nachgedacht. Über die Muster und Denkschemata meines inneren Kindes. Zwar nicht in Form einer Meditation, aber dennoch. Und irgendwie habe ich gemerkt, dass ich Angst davor habe. Dass ich nicht "olle Kamellen" ausgraben möchte, nicht schlafende Hunde wecken möchte, weil ich dann -wenn auch nur vorübergehend- das Leben schwarz sehen würde-und ich bin ein optimistischer Mensch!Außerdem weiß ich nicht, ob ich das alles verkraften würde. Nein, objektiv sind mir keine schlimmen Sachen zugestoßen. Aber ich denke, das Kind in mir trauert immer noch.
Vielleicht schrecj´ke ich auch deswegen davor zurück, in mich zu gehen, weil ich niemanden anklagen möchte-am wenigsten meine Eltern, die ja auch ihre Gründe für ihre jeweiligen Handlungen hatten.
Klar, ich denke, es ist das Scheidungskind in mir, das leidet. Schließlich ist das ja bei "Scheidungskindern ganz normal".Man lebt eben immer in zwei verscheidenen Welten, passt sich an den jeweiligen Elternteil an und hat Angst, Emotionen oder Trauer zu zeigen (wenn der andere Elternteil gerade nicht da ist), weil man schließlich Angst hat, den anwesenden zu verletzen. Der Zwiespalt, in dem man lebt, dieses permanente Verstellen´ist wohl ein hoher Anspruch, den ein kleines Kind an sich stellt....
Dass ich gerade deswegen manchmal vielleicht zerrissen bin, Probleme habe, meine wahren Gefühle zu offenbaren (wenn auch ich auch sehr impulsiv und offen bin!), das ist -so denke ich- verständlich.
Ich frage mich nur, was diese Eifersucht auf die Exfreundinnen soll!Weder meine Mutter noch mein Vater hatten etwas mit Expartnern angefangen.
Vielleicht geht es eher um das "zweite Geige spielen"?! Aber auch das tat ich nicht!Im Gegenteil. Meine Eltern haben damals gleichermaßen um mich gekämpft und wollten mich beide!
Ich versteh's nicht!
Naja, und auch wenn das alles mit meiner Vergangenheit zu tun hat, so bin ich zum jetzigen Zeitpunkt immer noch eifersüchtig auf seine Ex und es macht mich rasend, dass sie noch seinen Haustürschlüssel hat, damit sie-wenn er nicht daist- auf seinen Hund aufpassen kann (sie wohnt 5km von ihm, ich ne halbe Stunde!)!!Wer hält mich davon ab, dass ich ihm nicht sage, dass ich nicht mehr zu ihm komme, solange die Ex noch seinen SCHlüssel hat?!Ich selbst? Ich weiß nnicht, ob mir dieser Satz nicht in einem schwachen Moment rausrutscht!!!!!
Kann man eigentlich die Lösung selbst finden oder wäre eine Therapie erforderlich?
Alles Liebe
kabale