Blähungen bei Baby und mögliche Ursachen

Mir ist noch etwas vielleicht wichtiges eingefallen,mein zweiter Sohn hat ähnliche Probleme gehabt,mit der Zeit hat es sich beruhigt,als er größer war hat er sich oft nach dem essen übergeben müssen,daraufhin wurde festgestellt das er ein Problem mit seinem "Reflux" hat.Sein Magen,also der Schließmuskel arbeitete nicht richtig,daher bekam er viel zu viel Luft beim Essen und hat eben diese Bauschmerzen,die sehr den Blähungen ähnlich sind.
 
Werbung:
Wenn man in dieser Situation steckt, ist man hilflos, und versucht alles.

Ich habe drei Kinder, meine Tochter und einer meiner Söhne waren richtige Blähbabys. Das dritte Kind war ein Spei kind. So extrem, das ich mir richtige Sorgen machte.
Es ist nur ein kleiner Trost, aber es geht wirklich alles vorbei.
Und ist kein Grund um sich Sorgen zu machen.
Du machst bestimmt alles richtig, auch in der Ernährung.
Manche Kinder sind einfach so.
Einer meiner Jungs hat es bis kurz vor dem 2 .LJ geschafft, mich dahingehend auf Trab zu halten.

Ich hatte auch alles, alles ausprobiert was mir empfohlen worden war.
Das eine wirkte mal kurzfristig, das andere garnicht.
Letztentlich sorgte Mutter Natur dafür das alle in Ordnung kam und sich Kind nicht mehr quälen musste.
Es verging einfach.

Gruß Liandra
 
Hallo,

weiß jemand vielleicht etwas zum Thema Blähungen bei Babys?

Das Baby ist ein Junge, 6 Monate und 2 Wochen alt. Seit Geburt hat er Probleme mit Blähungen. Die erste Woche mußte er wegen einem Infekt in der Klinik mit Antibiotika behandelt werden.

Tagsüber geht es, verschlimmern tut sich alles gegen abend. In der Nacht wacht er ca. 3 mal auf, wenn es gut läuft, alle Stunde bis zwei Stunden, wenn es schlecht läuft.
Dann hilft nur - ein wenig trinken und den Bauch massieren, damit sich die Luft löst.

Die Ärztin meint, es ist psychisch, weil er sich darüber ärgert, bestimmte Dinge können zu wollen, die ihm noch nicht gelingen. Er ist in seiner Entwicklung aber schon recht weit (laut Ärztin, 6 - 7 Wochen über sein eigentliches Alter hinaus). Hat es scheinbar sehr eilig, alles können zu wollen.

Könnte es tatsächlich psychisch sein? Was hilft? Es wurde schon Chamomilla D12 (oder D6?) ausprobiert, ohne Erfolg. Jetzt Colocinthus, was nach einer Woche Anwendung bisher noch nicht viel gebracht hat.
Empfohlen wurde auch Magnesium/Phosphoricum.

Andere Möglichkeit: müßte der Darm saniert werden? Viele meinen nein, das reguliert sich durch's stillen selbst. Andere meinen: ja. ?!

Beikost bekommt er ein Gläschen am Tag, demnächst wird es auf zwei erhöht. Hat sich aber auch nichts dadurch geändert.

Die ersten zwei Zähnchen kamen/kommen ohne Probleme. Ansonsten ist auch nichts auffällig. Baby ist sehr mobil, neugierig, bekommt alles mit, viel am rumtoben, nachdem das Sitzen klappte, wurde gleich das hochziehen geübt. Und dieses jetzt am besten den ganzen Tag. Klappt dies nicht (da keine Möglichkeit zum hochziehen und auch sonste keine Ablenkung), wird rumgequengelt.

Der Kleine hat auch zwei Infekte der Eltern überstanden, ohne sich selbst anzustecken. Immunsystem scheint also gut zu funktionieren?! Viel Schlaf brauchte er von Beginn an nicht so sehr.

Wenn jemanden hierzu was einfällt oder auffällt, wäre ich für jeden Hinweis dankbar.

Kaji

Du bist nicht die einzige Mutter mit solchen Sorgen.
Das sind 3-Monats-Koliken.
Meine Tochter hatte die fast ein Jahr lang.
Schau mal hier rein, da sind brauchbare Tips zu finden.

http://www.rabeneltern.org/gesundheit/wissenswertes/koliken.shtml

Gruß
Elvira
 
Mir ist noch etwas vielleicht wichtiges eingefallen,mein zweiter Sohn hat ähnliche Probleme gehabt,mit der Zeit hat es sich beruhigt,als er größer war hat er sich oft nach dem essen übergeben müssen,daraufhin wurde festgestellt das er ein Problem mit seinem "Reflux" hat.Sein Magen,also der Schließmuskel arbeitete nicht richtig,daher bekam er viel zu viel Luft beim Essen und hat eben diese Bauschmerzen,die sehr den Blähungen ähnlich sind.

Hallo Eisfee,

erkennt man das am erbrechen? Oder gibt es noch andere Hinweise? Erbrechen tut er dann und wann, allerdings eher, wenn er zu schnell nach einer Mahlzeit rumtobt. Da kommt dann und wann ein kleiner Schwapps. Werde es dennoch beim Arzt mal ansprechen. Danke also auch für diesen Hinweis!

Kaji
 
Einer meiner Jungs hat es bis kurz vor dem 2 .LJ geschafft, mich dahingehend auf Trab zu halten.


Wahnsinn!

Und ja, wenn wirklich gar nichts hilft, dann muß die Natur sich selber helfen. Es ist nur so fies, wenn so ein kleiner Knirps mit flehenden Augen schaut: "so tu doch was..." :(

Kaji
 
Hallo Eisfee,

erkennt man das am erbrechen? Oder gibt es noch andere Hinweise? Erbrechen tut er dann und wann, allerdings eher, wenn er zu schnell nach einer Mahlzeit rumtobt. Da kommt dann und wann ein kleiner Schwapps. Werde es dennoch beim Arzt mal ansprechen. Danke also auch für diesen Hinweis!

Kaji

Ja,er hat oft gebrochen,mal mehr,mal weniger..es kam immer drauf an wie schnell er gegessen/getrunken hat und ob er nach dem Essen ruhig war oder nicht..Heute ist er 17 und wenn er Stress hat bekommt er ab und zu noch Problemchen,Milchprodukte helfen da sehr,immer wenn er schmerzen hatte,gab es Milch,und es hat geholfen,das wurde uns im Krankenhaus empfohlen,denn er leidet /hatte oft Sodbrennen,auch ein Hinweis auf Reflux,wo er klein war,konnte er es nicht sagen.
 
Ja,er hat oft gebrochen,mal mehr,mal weniger..es kam immer drauf an wie schnell er gegessen/getrunken hat und ob er nach dem Essen ruhig war oder nicht..Heute ist er 17 und wenn er Stress hat bekommt er ab und zu noch Problemchen,Milchprodukte helfen da sehr,immer wenn er schmerzen hatte,gab es Milch,und es hat geholfen,das wurde uns im Krankenhaus empfohlen,denn er leidet /hatte oft Sodbrennen,auch ein Hinweis auf Reflux,wo er klein war,konnte er es nicht sagen.

Mein Sohn hatte neben diesen Dreimonatskoliken auch noch nen Reflux.
Wir haben alle möglichen Nahrungen durchprobiert und er hat nichts vertragen. Meine Mutter hat mir immer gesagt, ich solle Schmelzflocken ausprobieren. Aber man sagt ja, dass Kinder unter einem Jahr keine Kuhmilch trinken dürfen also hab ich mich lange dagegen gesträubt. Irgendwann hab ich dann doch auf sie gehört und da wurde das mit den ganzen Beschwerden (Spucken, Blähungen) dann auch besser.
 
Kümmelöl zum Massieren.

Die Mutter sollte evt. selbst auch Fencheltee trinken und wirklich in der eigenen Ernährung darauf achten, was so verspeist und getrunken wird. Es gibt Still-Kinder die vertragen die Gurken, oder den Essig (im Salat) nicht. Oder die Gewürze im Ketchup ... Manchmal kann die Mutter kaum was anderes essen als Kartoffeln, Möhren und am besten selbstgekocht ect. Fleisch halte ich nicht für den Auslöser von Blähungen.

Die Darmentwicklung des Kinder wird erst ab dem 9. Monat soweit abgeschlossen sein, das "so langsam" normale Kost gut vertragen wird. Und vorher gibt es halt gerne solche Schwierigkeiten.

Sehr gut hilft - vorallem sofort - indische Babymassage. Ich weiss nicht, wo man sowas lernen kann - am besten von einer indischen Mutter.
 
Werbung:
Hallo Sadira,

der Kleine ist der erste und bisher einzige. In diesem Sinne habe ich also genügend Zeit für ihn.

Meinst Du, ich soll bei mir die Milchprodukte weglassen, oder/und bei dem Kleinen? Ich selbst hatte es eine Weile (eine Woche?) mit lactosefreier Milch versucht. Beim Sohnemann selbst, käme dann jetzt nur Gläschen/gekocht in Frage und was dazu? Auch laktosefreie Milch? Gar nichts? Sojazeugs? Wie handhabst Du das? Und wie äußert sich die Neurodermitis bei Deiner Kleinen? Da spielt doch dann auch die Haut verrückt, oder?

Viele Grüße,
Kaji


Keine Weizenprodukte vor allem kein Weissmehl
keine Süssigkeiten
Keine BUtter Joghurt Milch also kein Tieriesches Eiweiss

Fleisch gibts ja bei uns gar nicht..hab da auch keine Erfahrung mit Blähungen was das betrifft.

Ich hab dann Roggenbrot genommen
Gemüsebrei selber gemacht und immer etwas Apfel fein hineingerieben.
Schon der Geschmack mit dem süssen hatten meine Zwerge sehr gern.

Sojamilch hab ich auch nur genommen , wenn es sein musste und sonst auch keine Sojaprodukte.

Reiscraker
Dinkelsoletti

für zwischen durch zum Knabbern.

Ich war wirklich sehr konsequent. Hatten dann auch in 2 Monaten die Neurodermitis fast weg. Seit dem hatten wir keinen Schub mehr.

Kann jetzt natürlich nicht garantieren obs bei Blähungen auch hilft.

Wenn du noch stillst, dann lass bei dir auch die Milchprodukte weg.
 
Zurück
Oben