Bitten um finanzielle Unterstützung

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Aroha schrieb:
Und nun Rita Maria?

hast Du schließlich auch nichts anderes getan, als beschrieben wie Du es schaffst mit wenig Geld auszukommen.

Genau das ist das was man versucht Damura eigentlich die ganze Zeit zu sagen.

Sie es meines Erachtens nicht annehmen will, denn schließlich sind ja noch andere da die mehr Geld haben, also können sie auch für sie spenden.

Und nu sag ich zu dem Thema hier nix mehr.

Hoffentlich halte ich mich auch endlich an das was ich mir nun schon länger vornehme.

Gruß Aroha

Ja. Der Unterschied ist, dass die anderen mich stehen lassen, auch wenn sie selbst für sich eine andere Entscheidung getroffen haben. Und nicht "man" versucht mir das zu sagen, sondern DU meinst mir belehren zu müssen, wie die Dinge zu sein haben. Bei mir sind sie nunmal anders, die Dinge. ;)

Ich bin der Meinung, dass es nicht mehr zeitgemäß ist, dieses ich mach alles alleine denken. Ich glaube, dass wir auf dem Weg sind mehr zu "alle für einen - einer für alle" ... und ich möchte wissen, wie weit das schon machbar ist ;)

Was ist falsch daran, wenn man "mehr" hat, dem der "weniger" hat was davon zu geben ? Wenn ich meine Heilkräfte einsetze, weil ich da MEHR von habe, dann gebe ich ja auch dem der davon "WENIGER" hat und das ohne ihm Vorhaltungen zu machen oder ihn zu belehren wie er sein soll, was er tun muss, damit er ebensolche Heilkräfte bekommt wie ich. Wenn bei mir jemand darum bittet, dass ich ihm seine Schmerzen lindere oder ihm Energie zur Verfügung stelle, damit seine Entwicklung besser vorangehen kann, dann könnte ich auch sagen: "Du spinnst wohl, selbst ist der Mann/Frau. Ich kann Dir genau sagen, wie ich es gemacht habe. Mach es mir nach und dann heil Dich selbst" ...

Wo ist da der Unterschied, hm ? Wie oben so unten ... so lautet die Devise.
 
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Damura schrieb:
Aber sind die es, auf die es ankommt !


Später, wenn der Materialismus in die Knie gegangen ist, oda ??? :D
Dein Wunsch in allen Ehren... :rolleyes:

Aber es muß sich erst noch herausstellen, was die Zukunft bringt :) .

Und der "materielle Egoismus" dominiert nun mal in unserer Gesellschaft,
und der hat seine Auswirkungen: Arroganz, Feindseligkeit etc. ....

Laß uns daran arbeiten, daß sich etwas verändert :) .

:winken5:
 
Tayana schrieb:
Dein Wunsch in allen Ehren... :rolleyes:

Aber es muß sich erst noch herausstellen, was die Zukunft bringt :) .

Und der "materielle Egoismus" dominiert nun mal in unserer Gesellschaft,
und der hat seine Auswirkungen: Arroganz, Feindseligkeit etc. ....

Laß uns daran arbeiten, daß sich etwas verändert :) .

:winken5:


Ja.

Lasst uns drüber reden :D :D :D

:lachen:
 
Ich bin der Meinung, dass es nicht mehr zeitgemäß ist, dieses ich mach alles alleine denken. Ich glaube, dass wir auf dem Weg sind mehr zu "alle für einen - einer für alle" ... und ich möchte wissen, wie weit das schon machbar ist

Damura - so lange aber kein anderer da ist.....???
Du hast ein Kind, ich bin Katzenmami - locker lassen ist nicht... da gibts einfach zu tun, auch wenn man den ganzen kleinen Schei** alleine machen muss...
Die Vorstellung von " alle für einen und einer für alle " ist was Feines. Bedeutet aber auch, dass der eine, der für alle da sein will und soll, tatsächlich auch was zu geben hat. :kiss3:


Kindheitstraumen noch einmal durchleben dufte ... mir fehlt immo einfach die Kraft für alles.

Jo - ist schwierig und in schwierigen Zeiten schlicht ein Luxus.
Ich leiste ihn mir nicht. Ich kann Vergangenes nicht ändern und ein Wasser wird nicht klarer, wenn ich ständig im Schlamm darunter wühle.
Ich hab hier und jetzt zu überleben und die durchzukriegen, die meiner Verantwortung übergeben wurde.
Und das werde ich tun. So weit wie möglich ohne Selbstmitleid und ohne Schwächeleien. Kraft fehlt mir nur, wenn ich mir das selber einrede. Ich habe die Kraft, wenn ich sie haben will. Da ich sie haben will, habe ich sie.

Ok - mein Sonderstatus mag darin bestehen, dass das für mich alles nur auf Zeit angelegt ist. Die Insolvenz geht vorbei, dann ist wieder volle Pension da und die Rente kommt außerdem - da bin ich wieder dort, was jemand anders hier so unzutreffend " obere Schicht " nannte...

Was nicht wichtig ist. Wichtig ist nur, dass ich dann nicht mehr so kämpfen muss. Und helfen kann, wenn wer Hilfe braucht.

Gruß von RitaMaria
 
Ich denke, um das verändern zu können, müsste man die eigene Bequemlichkeit mal überwinden.
Die heutigen Politiker haben eine wichtige Lektion gelernt.
Nach dem Motto Brot und Spiele für das Volk wird die "Mittelschicht" ruhig gehalten.

lg
 
intrabilis schrieb:
Ich denke, um das verändern zu können, müsste man die eigene Bequemlichkeit mal überwinden.
Die heutigen Politiker haben eine wichtige Lektion gelernt.
Nach dem Motto Brot und Spiele für das Volk wird die "Mittelschicht" ruhig gehalten.

lg
Die Politiker haben sich nicht verändert.

Sie verordnen sich selbst weiter fleißg ihre Lohnerhöhungen (Diäten),

während das "Volk" Lohnkürzungen (Reformen) verordnet bekommt.

:schaukel:
 
sarewa schrieb:
Die Politiker haben sich nicht verändert.

Sie verordnen sich selbst weiter fleißg ihre Lohnerhöhungen (Diäten),

während das "Volk" Lohnkürzungen (Reformen) verordnet bekommt.

:schaukel:

Und damit das Volk die Schnauze hält, gibt es , wie von Intrabiles so schön festgestellt, Brot und Spiele.
Na gut, inzwischen mehr Spiele als Brot.

Gruß
Galahad
 
Galahad schrieb:
Und damit das Volk die Schnauze hält, gibr es , wie von Intrabiles so schö festgestellt, Brot und Spiele.
Na gut, inzwischen mehr Spiele als Brot.

Gruß
Galahad
Ja genau, und das Brot dürfen sie sich dann "günstig" bei Aldi & co kaufen.

:schaukel:
 
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Liebe Damura,

ich habe hier nun alles gelesen und bin überrascht, daß Menschen, die sich in ähnlichen finanziell schwierigen Umständen wie Du zurechtfinden müssen, so gar kein Verständnis für Dich haben. Woher kommt das? Das alleinerziehende Frauen mit kleinen Kindern oft durch das soziale Netz unserer Gesellschaft fallen, hat sich doch wohl inzwischen herumgesprochen. Und das doch nicht aus purer Faulheit. Und das Nebenjobs nicht duzendweise gestapelt und vergeben werden doch wohl auch. Und daß man Anstrengungen aller Art unternehmen kann, ohne einen Job zu bekommen ist doch längst kein Einzelfall mehr. Und warum soll man nicht um etwas bitten, wenn man etwas bedarf? Und warum ist es verkehrt, sich auch um andere Gedanken zu machen, die in noch extremeren Situationen leben müssen? Ich denke, diese Patenschaft stammt aus finanziell besseren Tagen und ich finde es toll, daß Du versuchst, die Verantwortung dafür zu tragen solange es geht. Vermutlich ist er Dir auch durch seine Briefe irgendwie ans Herz gewachsen.

Warum soll man nicht etwas abgeben, wenn man etwas übrig hat?
Seltsamerweise hat sich niemand darüber empört, als Du geschrieben hast, daß Du getragene Kleidung von anderen annimmst, (vielleicht sogar jemanden darum gefragt hast??) Bei ein paar Euro hört der Spaß aber auf.

Du hast um Unterstützung für Dein Patenkind gebeten und erläutert, warum Du derzeit nicht selbst dafür aufkommen kannst. Nicht mehr und nicht weniger. Seitdem - so scheint es - ist Dein ganzes Leben zur Diskussion geworden. Wie Du wo was zu welchem Preis einkaufst, was nach Meinung anderer eher nicht notwendig wäre und was nicht und, was vielleicht schon Luxus sein könnte, für Dich und Deinen Sohn usw.usw. Und ob Du wohl nicht doch die fette Beute für Dich selbst verpulvern willst??

Ich habe Deinen thread einfach so verstanden, siehe oben fett gedruckt.

Alles Gute

angus
 
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