Bitte unterzeichnen: Verbot der Tötung von Eintagsküken

Sage: So...nur seltsamerweise wird in die Richtung Bestimmung des Geschlechts vorm Schlüpfen des Kükens erfolgreich geforscht...und das Loch im Ei...nun...das kann man sicher auch wieder ordnungsgemäß verschließen... http://www.zv.uni-leipzig.de/service/presse/nachrichten.html?ifab_modus=detail&ifab_id=5101

Sage

Das ist spannend. Allerdings, die Möglichkeiten daraus bedeuten evtl. mehr Hennen. Und es ist wohl unbestritten, dass das Leben einer Batterie-Lege-Henne nicht einen Deut besser ist, als das eines geschredderten männlichen Kükens, nur länger und daher qualvoller. Also sind andere Maßnahmen gefragt, im Sinne der Tiere.
 
Werbung:
Eier gehen bei uns dutzendweise weg, weniger als Frühstücksei, aber zum kochen, backen, zum Mittagessen, im Hundefutter usw. Keiner bezahlt für eine Packung Eier 8 €, also das 8-fache.
Ich zahle 52 Cent für ein (Bioland) Ei, aber jeder setzt andere Prioritäten bei seiner Ernährung. In meiner alten Heimat - einer Großstadt - waren es nur 40 Cent.

R.
 
Sage: So...nur seltsamerweise wird in die Richtung Bestimmung des Geschlechts vorm Schlüpfen des Kükens erfolgreich geforscht...und das Loch im Ei...nun...das kann man sicher auch wieder ordnungsgemäß verschließen... http://www.zv.uni-leipzig.de/service/presse/nachrichten.html?ifab_modus=detail&ifab_id=5101

Sage

Das ist spannend. Allerdings, die Möglichkeiten daraus bedeuten evtl. mehr Hennen. Und es ist wohl unbestritten, dass das Leben einer Batterie-Lege-Henne nicht einen Deut besser ist, als das eines geschredderten männlichen Kükens, nur länger und daher qualvoller. Also sind andere Maßnahmen gefragt, im Sinne der Tiere.


Die klassische Legebatterie ist...in Deutschland seit 2010 abgeschafft...ich kaufe grundsätzlich nur Eier aus Freilandhaltung...Bio ist mir da nicht so wichtig....schließlich gibt es leider viele Bioeier aus Bodenhaltung...d.h. die Tiere sind immer noch eingesperrt...es wird sich nicht von heut auf morgen ändern...aber es geht in kleinen schritten in die richtige Richtung...wenn jetzt noch der Mensch sich weltweit in seiner Reproduktion drastisch einschränkt...kann aus diesem Planeten noch was werden...da kann man eben z.Z. nur auf ein Aufwachen hoffen...und mit dementsprechender Werbung für kleine Familien in die richtige Richtung lenken...


Sage
 
Ist mir schon klar...irgendwo ist es immer noch erlaubt...von daher...möglichst viel mit einheimischen Produkten...eben auch mit Eiern selber Gerichte zubereiten...


Sage

Letzte Nachricht vom 16.05.2014


Das ist das Problem
Viele Verbraucher lehnen die Haltung von Legehennen in engen Käfigen ab. Doch im Supermarkt wandern Käfigeier oft unerkannt in den Einkaufswagen: versteckt in Nudeln und Backwaren oder als gefärbte Ostereier. Grund ist eine Kennzeichnungslücke. Anders als bei unverarbeiteten, frischen Eiern muss nicht über die Haltungsform informiert werden, wenn Eier als Zutat in Nudeln und Co. stecken, gefärbt verkauft oder im Restaurant serviert werden.
Das ist der Stand
Der Großteil der von Industrie und Gastronomie verarbeiteten Eier stammt aus Käfighaltung. Ob aus klassischer Käfighaltung oder den neuen Kleinvolieren, der Unterschied ist gering: Statt knapp einem DIN-A-4-Blatt pro Tier in der Legebatterie steht den Hühnern in der Kleinvoliere eine Fläche von eineinhalb DIN-A-4-Blättern zur Verfügung. Und obwohl die klassischen Legebatterien eigentlich seit 1. Januar 2012 EU-weit verboten sind, können Eier aus Legebatterien immer noch in Lebensmitteln stecken, denn viele Mitgliedsstaaten haben das Verbot nicht rechtzeitig umgesetzt.

Das fordert foodwatch
foodwatch fordert, dass auch bei verarbeiteten Produkten gekennzeichnet werden muss, wie die Hühner gehalten wurden – ob im Supermarkt oder in der Gastronomie. Dass die Verbraucher eine solche Kennzeichnung wollen, zeigt die Praxis: Seit 2004 muss bei unverarbeiteten Eiern die Haltungsform EU-weit gekennzeichnet werden. Der Absatz von Käfigeiern ist seitdem drastisch zurückgegangen. In einer repräsentativen Emnid-Umfrage sprachen sich zudem 80 Prozent der Verbraucher für eine solche Kennzeichnung aus.


Dazu bedarf es eigentlich für jeden Haushalt wieder nen eigenen Kleinbetrieb, zurück zu dem, was in den 80ern aufgelöst wurde......:D
 
So...nur seltsamerweise wird in die Richtung Bestimmung des Geschlechts vorm Schlüpfen des Kükens erfolgreich geforscht...und das Loch im Ei...nun...das kann man sicher auch wieder ordnungsgemäß verschließen... http://www.zv.uni-leipzig.de/service/presse/nachrichten.html?ifab_modus=detail&ifab_id=5101

Sage

Ich schrieb es wird daran geforscht, aber es genügt nicht, irgendeine völlig überteuerte Methode, die zudem mehrere Stunden Zeit in Anspruch nimmt, zur Verfügung haben, sondern sie auch industriell wirklich nutzen zu können. Fakt ist: derzeit geht das nicht.

Es braucht einen sterilen Raum fachlich geschultes Personal im Mehrschichtbetrieb und eine Testung, die nur wenige Sekunden in Anspruch nehmen darf.

http://www.projekt.didaktik.mathematik.uni-wuerzburg.de/mathei/eibio/embryonalentwicklung.htm

Ich würde mir übrigens, gäbe es so einen Schnelltest, auch überlegen selbst Hennen nachzuzüchten anstatt das Risiko einzugehen, überflüssige Hähne zu haben. Der Henne kann man zuerst falsche Eier unterlegen und die dann durch befruchtete Eier aus dem Brüter unterschummeln. Also nicht nur die Branche, sondern auch die vielen Hobbyzüchter und Privathater würden diese Möglichkeit begrüßen.

LG
Any
 
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Ich schrieb es wird daran geforscht, aber es genügt nicht, irgendeine völlig überteuerte Methode, die zudem mehrere Stunden Zeit in Anspruch nimmt, zur Verfügung haben, sondern sie auch industriell wirklich nutzen zu können. Fakt ist: derzeit geht das nicht.

Es braucht einen sterilen Raum fachlich geschultes Personal im Mehrschichtbetrieb und eine Testung, die nur wenige Sekunden in Anspruch nehmen darf.

http://www.projekt.didaktik.mathematik.uni-wuerzburg.de/mathei/eibio/embryonalentwicklung.htm

Ich würde mir übrigens, gäbe es so einen Schnelltest, auch überlegen selbst Hennen nachzuzüchten anstatt das Risiko einzugehen, überflüssige Hähne zu haben. Der Henne kann man zuerst falsche Eier unterlegen und die dann durch befruchtete Eier aus dem Brüter unterschummeln. Also nicht nur die Branche, sondern auch die vielen Hobbyzüchter und Privathater würden diese Möglichkeit begrüßen.

LG
Any


Ich schrieb auch nirgends, daß es diese Methode dafür schon gibt...oder daß sie so ausgereift wäre...es war eine Idee von mir...die ich shcon länger habe...und es wird natürlich noch eine Weeile dauern, bis sie so ausgereift ist, daß es ein Schnelltestverfahren geben wird, mit dem man kostengünstig das geschlecht des werdenden Kükens vor dem 10 Tag der Bebrütung feststellen kann...und ich kann mir durchaus vorstellen..je mehr Drukc darauf gemacht wird, daß es zu solchen Maßnahmen kommt...desto mehr Forschungsgelder werden auch darein fließen....von daher sind solche Petitionen schon sinnvoll...


Sage
 
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