Bitte unterzeichnen: Verbot der Tötung von Eintagsküken

Jetzt: Lebendig schreddern oder vergasen.

Dann: ?

Was gäbe es denn für Möglichkeiten und wie könnte man generell den Konsum von Legebatterie-Eiern und Intensivaufzucht-Geflügelfleisch radikal einschränken?
Wir sind hier im Vegi-Forum...
...das ist die Lösung.

Nur das Problem wird sein, viele, viele Fleischesser davon zu überzeugen. :X3:
 
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Selbst Veggietum würde das Problem überzähliger Hähne nicht lösen.

Die Natur löst es ähnlich wie die Industrie: 95% aller Hähne enden als Futter.

Lg
Any
 
Nur das Problem wird sein, viele, viele Fleischesser davon zu überzeugen. :X3:
Vergiß es!
bone.gif


Die Natur löst es ähnlich wie die Industrie: 95% aller Hähne enden als Futter.
Das ist der Punkt, der nicht begriffen wird... Das Geschlechterverhältnis beim Schlüpfen ist ungefähr ausgewogen. Eine "Herde" Hühnervögel beinhaltet aber ~20 Hennen oder mehr auf einen Hahn. Der Rest ist Fuchs- Marder-, Wildkatzen- und Greifvogelfutter oder sie bringen sich gegenseitig um.

Rechtzeitig kastrieren....und nicht so viele Eier bebrüten...ich kann mir kaum vorstellen, daß all die Eier, die da produziert werden, auch tatsächlich gegessen werden....viele landen garantiert im Müll.
Wer soll das bezahlen? Und Legerassen sind als Fleischrassen untauglich, das weiß sogar ich.
Eier gehen übrigens jede Menge in die Industrie von der Backwaren über die Eierlikör- und Nudelfabrikation bis zur Herstellung von Vakzinen. Selbst für manche fotografische Prozesse braucht man Eier... :rolleyes: Ich glaube nicht, daß übermäßig viel im Müll landet.

LG
Grauer Wolf
 
Rechtzeitig kastrieren....und nicht so viele Eier bebrüten...ich kann mir kaum vorstellen, daß all die Eier, die da produziert werden, auch tatsächlich gegessen werden....viele landen garantiert im Müll.


Sage

Man kann Hähne nicht kastrieren.

D.h. man kann schon, falls Du mal was von Kapaun gehört hast. http://www.provieh.de/rettet_die_kapaune
Und nun stellen wir uns vor, wie die Hände der Piemonteser Kapaun-Mäster ihren Hähnen bei vollem Schmerzempfinden die Bauchhöhle aufschneiden, um die im Leibesinneren liegenden Hoden mit einer Zange abzuknipsen.

Kein Tierarzt kastriert dir einen Hahn, weil der Vorgang an sich Tierquälerei bedeutet. Und Vögel Betäubungen bzw. Narkose eh so schlecht vertragen, dass dir die Hälfte bei dem Versuch bereits hopps geht.

Lg
Any
 
Man kann Hähne nicht kastrieren.

D.h. man kann schon, falls Du mal was von Kapaun gehört hast. http://www.provieh.de/rettet_die_kapaune
Und nun stellen wir uns vor, wie die Hände der Piemonteser Kapaun-Mäster ihren Hähnen bei vollem Schmerzempfinden die Bauchhöhle aufschneiden, um die im Leibesinneren liegenden Hoden mit einer Zange abzuknipsen.

Kein Tierarzt kastriert dir einen Hahn, weil der Vorgang an sich Tierquälerei bedeutet. Und Vögel Betäubungen bzw. Narkose eh so schlecht vertragen, dass dir die Hälfte bei dem Versuch bereits hopps geht.

Lg
Any


Nee...ohne Deine Info hätte ich latürlich nie was vom Kapaun gewußt....die Kastration ist schwierig...war es aber vor nicht zu vielen Jahrzehnten auch bei Hunden und Katzen...weil es eben nicht üblich war...und natürlich muß sowas bei Vollnarkose...auch da kann man was entwickeln...von einem Tierarzt durchgeführt werden...Alternative wäre...die Eier...bevor sie zum Bebrüten kommen zu untersuchen...auch da wäre Forschung angebracht...und...Eier aus denen männliche Küken schlüpfen werden dann eben nicht bebrütet...bzw. nicht weiter bebrütete...wenn der zeitpunkt da ist, wo man halt das geschecht des später schlüpfenden Kükens bestimmen kann...und wenn dann eben ein Ei künftig 80cent oder einen Euro kostet...man muß die ja nicht täglich essen...


Sage
 
Ein Vorschlag, ja:

Vielleicht könnte man es zur Pflicht machen, dass Konsumenten einige Tage in den Aufzucht-Anstalten zugegen sind und selbst Hand anlegen beim Bedienen der Maschinen zum Schreddern u.ä. oder sie zumindest zusehen.

Davon halte ich nicht allzu viel, denn die Abschreck-Methodik kann mitunter zur Abstumpf-Methodik mutieren..

-> siehe Leutz, die im Schlachthof "beschäftigt" sind, siehe Metzger, Ausbeinergesellen, etc..

Es geht viel simpler, einfach qualitativ bis drei zählen, dann sind die Hashtags #eieressen & #hühnerausbeutung ohnehin ident mit dem Hashtag #tabu

:alien:
 
Nee...ohne Deine Info hätte ich latürlich nie was vom Kapaun gewußt....die Kastration ist schwierig...war es aber vor nicht zu vielen Jahrzehnten auch bei Hunden und Katzen...weil es eben nicht üblich war...und natürlich muß sowas bei Vollnarkose...auch da kann man was entwickeln...von einem Tierarzt durchgeführt werden...Alternative wäre...die Eier...bevor sie zum Bebrüten kommen zu untersuchen...auch da wäre Forschung angebracht...und...Eier aus denen männliche Küken schlüpfen werden dann eben nicht bebrütet...bzw. nicht weiter bebrütete...wenn der zeitpunkt da ist, wo man halt das geschecht des später schlüpfenden Kükens bestimmen kann...und wenn dann eben ein Ei künftig 80cent oder einen Euro kostet...man muß die ja nicht täglich essen...


Sage

Da wird seit Jahren dran geforscht, leider vergeblich, da man das Ei nicht zerstören kann vor dem Brutvorgang, es so empfindlich ist, dass schon ein kleiner Nadelpiekser das Brutei irrevesibel schädigen kann. Es wäre absolut im Interesse der Industrie vorab zu wählen, aber bereits das sog. sexen, d.h. die Geschlechtsbestimmung von Eintagsküken, muss manuell durchgeführt werden, weil es auch da keine andere Methode für gibt.

Abgesehen davon, selbst wenn so ein Eingriff nur 30,- Euro pauschal kosten würde, mal abgesehen vom Zeitaufwand, wäre das ein unrealistisches Unterfangen, Millionen von Eintagsküken zu kastrieren und aufzuziehen. Und das die Industrie dann Interesse an Massenkapaunproduktion hat wäre vorstellbar, aber noch um einiges grausamer als Eintagsküken zu töten.

Was btw. auch unter Hühnern auf ganz normalem Wege geschieht. Männliche Küken sind auch sehr viel häufiger von Gebrechen nach dem Schlupf geplagt und die tötet die Henne dann umgehend und frisst sie nicht selten gleich auf.

Lg
Any
 
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Da wird seit Jahren dran geforscht, leider vergeblich, da man das Ei nicht zerstören kann vor dem Brutvorgang, es so empfindlich ist, dass schon ein kleiner Nadelpiekser das Brutei irrevesibel schädigen kann. Es wäre absolut im Interesse der Industrie vorab zu wählen, aber bereits das sog. sexen, d.h. die Geschlechtsbestimmung von Eintagsküken, muss manuell durchgeführt werden, weil es auch da keine andere Methode für gibt.

Abgesehen davon, selbst wenn so ein Eingriff nur 30,- Euro pauschal kosten würde, mal abgesehen vom Zeitaufwand, wäre das ein unrealistisches Unterfangen, Millionen von Eintagsküken zu kastrieren und aufzuziehen. Und das die Industrie dann Interesse an Massenkapaunproduktion hat wäre vorstellbar, aber noch um einiges grausamer als Eintagsküken zu töten.

Was btw. auch unter Hühnern auf ganz normalem Wege geschieht. Männliche Küken sind auch sehr viel häufiger von Gebrechen nach dem Schlupf geplagt und die tötet die Henne dann umgehend und frisst sie nicht selten gleich auf.

Lg
Any


Nur wird wohl die Henne nicht brüten...osndern die Eier kommen in Brutapparate...und dem ist es egal, ob das Küken überlebensfähig ist oder nicht....


Sage
 
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