Bitte um Tipps in der Magie

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Sofern sich alle nun doch auf eine Lektüre einigen können werd ich die mit freude lesen.

Lg sushi96

Ich glaube, lieber sushi, es geht nicht um eine einigung bei der lektüre, denn die wird es nie ganz geben, weil jeder von uns anders ist und es ein "richtiger" vermutlich nicht gibt, sondern nur das, wie du darüber denkst.
Ich denke aber, die einigkeit ist für dich auch nicht relevant. Wichtig erscheint mir, dass du verschiedene buch-vorschläge erhalten hast. Relevant wäre für mich, dass ich verstehe, was ich lese. Wenn die seiten mangels begrifflichkeit nur leere in mir hinterlassen, kann ich das buch wegschmeissen. Ein minimum muss ich verstehen, um dran bleiben zu wollen.

Was du verstehst, kannst du überprüfen, annehmen oder aber ablehnen.
Mit der zeit spürst du, wohin es dich ziehst, welches deine richtung ist. Ich stehe am gleichen punkt wie du, lese gerade frater, habe etwas von Carroll gelesen und möchte auch Bardon und Fries noch lesen (falls ich das je schaffe;)). Ausserdem interessiere ich mich für Schamanismus.

Bleib in der praxis und ergänze mit dem buch. Ich lege viel karten und befasse mich mit meditation. Du hast die träume und siehe nochmal das post von ALnei mit den vorschlägen.

Entscheide selbst und viel spass.:)
 
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ich bin schockiert Herr Aratron!!
Es geht aber doch deutlich schneller und undogmatischer als bei Bardon. Und verstanden worum es eigentlich geht, hat Bardon auch nicht, ihm gings hauptsächlich um das Analogisieren.

also, ich habs erstmal dogmatisch gebraucht und hatte erstmal großen respekt vor den erleuchteten autoren.

du willst das immer verkürzen, aber dogmen sind durchaus eine stütze. was bardon verstand oder nicht weiß ich nicht, weil ich bzgl. Historie eine Pfeife bin:D ich weiß nur, das seine ansätze funktionieren und ich damals an seinen ansprüchen gescheitert bin. NACH dem scheitern konnte mir dann einer sagen: ey, mach einfach. sein zweites und drittes buch machen mir auch heute noch spass.

douval, v.d., bardon sind ernsthafte ansätze.
 
Da muß ich leider widersprechen Herr Condemn, Bardons Bücher beinhalten
einen Mix aus mehr oder weniger nützlichen Techniken gepaart mit einer ,
aus jetziger Sicht, veralteten Sichtweise auf die Welt und die
Zusammenhänge.

Die geheimnisvollen Kräfte des Elektro-Magnetismus, die wiederum auf dem
animalischen Magnetismus frühere Autoren beruhen, sind schon seit langer
Zeit erklärbar und die unseelige Verknüpfung des Ganzen mit einer
kulturellen dogmatischen Sichtweise, ist alles andere als magisch "befreiend".

Grundsätzlich ist es immer empfehlenswert, die Techniken separat zu
betrachten und neuzeitlich äquivalentes zu finden und das ganze mehr
global ethisch zu betrachten als personal moralisch im Licht der 30er Jahre.

Ja... wir sind uns da schon einig. Die "Gesamtphilosophie" von Bardon finde ich aus mehreren Gründen quatsch. Ich meinte lediglich die praktischen Methoden.
 
douval, v.d., bardon sind ernsthafte ansätze.

Aber .. aber ... werte Herren ... *aufgeregtfingerschnippst...
Sind das (u.a. wie Mace und Carroll und Ti Tonisa und Beiträge im MUF) nicht alles nur Mittel, um zu kapieren, wie es geht, das, was man ohnehin macht?
 
also, ich habs erstmal dogmatisch gebraucht und hatte erstmal großen respekt vor den erleuchteten autoren.

du willst das immer verkürzen, aber dogmen sind durchaus eine stütze. was bardon verstand oder nicht weiß ich nicht, weil ich bzgl. Historie eine Pfeife bin:D ich weiß nur, das seine ansätze funktionieren und ich damals an seinen ansprüchen gescheitert bin. NACH dem scheitern konnte mir dann einer sagen: ey, mach einfach. sein zweites und drittes buch machen mir auch heute noch spass.

douval, v.d., bardon sind ernsthafte ansätze.

auch noch Douval:tomate:

Die Frage ist die, wie effizient seine Übungen sind. Und das ist eben Schneckentempo. Einen Überblick (Geschichte, Systeme etc) bekommst du auch nicht bei denen 3.

Davon abgesehen, finde ich, man sollte alles mögliche lesen.(ja, auch Bardon)
 
also, ich habs erstmal dogmatisch gebraucht und hatte erstmal großen respekt vor den erleuchteten autoren.

du willst das immer verkürzen, aber dogmen sind durchaus eine stütze. was bardon verstand oder nicht weiß ich nicht, weil ich bzgl. Historie eine Pfeife bin:D ich weiß nur, das seine ansätze funktionieren und ich damals an seinen ansprüchen gescheitert bin. NACH dem scheitern konnte mir dann einer sagen: ey, mach einfach. sein zweites und drittes buch machen mir auch heute noch spass.

douval, v.d., bardon sind ernsthafte ansätze.

Früher oder später wird jeder an Bardon scheitern, bzw. an dessen
Ansprüchen,weil diese Ihre Fundament in einem anderen Äon haben.
In einer Zeit in der dieGrenzen der Kulturen, immer mehr schwinden,
wie wir es gerade erleben, sind viele der Voraussetzungen der
Charakterveredlung nicht mehr oder nur schwer durchführbar.
Der Adam Kadmon der 30er Jahre hat über den Zeitraum der Jahrzehnte
einen Wechsel durchlebt und sollte nicht mehr als Ziel des
Adepten angesehen werden. Wobei ich persönlich immer eine
ethisch fundierte Freiheit einer angepassten moralinen Formpressung
vorziehen würde.


Das von Herrn Pathos kritisierte analogisieren von naturwissenschaftlichen
Unbekannten hat sich durch die ehrenwerte Arbeit neuzeitlicher
Wissenschaften weitestgehend überlebt.

In vielerlei Hinsicht geht es in der Magie auch um eine Form der persönlichen
Befreiung, die aber bei Bardon oberflächlich erst dadurch erreicht wird,
das der Adept sich, nach einer von Bardon festgelegten
Art und Weise in einem Schema anpasst.
 
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Hi hi ... sag ich doch ! :lachen:

ja, aber kostet ja auch. Und am Anfang ist der Überblick sehr wichtig.

ich weiß auch nicht, ob diese Bücher nicht zu hoch für ein 14 jährigen sind. Vielleicht erst einmal bilden, Erfahrungen sammeln.
und vor allem: Magie ist kein Ausweg!
 
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