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Kannst du damit was anfangen?
Mir ist dazu gerade spontan etwas aus meiner frühen Kindheit eingefallen, wo mir jemand das "Sagen" abnehmen wollte - das hat mir damals schon gestunken.
Ja, manchmal muss man einfach drüber reden und es macht "Klick".

Ich wollte zu der frühen Kindheitsgeschichte gerne noch etwas zu der speziellen Situation nachtragen, an die ich mich erinnern musste.

Ich war damals 5 Jahre alt und wir bekamen Besuch von der Verwandtschaft. Es war ein Mädchen von etwa 14 Jahren dabei, die einen Hund hatte. Als wir mit dem Hund draussen Gassi gingen, gesellten sich meine "Kumpels" dazu.
Ich sagte: So, jetzt bestimme ich mal, wer den Hund alles streicheln darf. Das Mädchen sagte: Wer hier den Hund streichelt, dass bestimme ich. Sie war älter als ich und naturgemäss auch grösser und alleine die Erinnerung daran verschafft mir schon spontane Verspannung im Nacken.

Dies ist mir hierzu noch eingefallen und es ist mir so, als ob jetzt aus einer Reihe Dominosteine einer nach dem anderen umfällt.
 
Lieber Tolkien,

ist es Dir möglich, gedanklich und auch gefühlsmäßig nochmal in die Situation zu gehen? Was würdest Du heute zu Dir selbst, dem damals 5jährigen Jungen sagen? Was würdest Du ihm raten? Wie würdest Du ihn trösten? Was würdest Du heute zu dem Mädchen sagen?

Diese Vorgehensweise hilft mir, Unverarbeitetes zu bearbeiten :)

Lieben Gruß
allesistmöglich
 
Diese Vorgehensweise hilft mir, Unverarbeitetes zu bearbeiten :)

Nun, ich würde mir als dem Fünfjährigen raten, zunächst das Mädchen zu fragen, ob es O.K. ist, wenn meine Kollegen den Hund streicheln, da es ja ihr Hund ist. Und das er nicht traurig über die ablehnende Antwort sein soll, da er es ja beim nächsten Mal besser machen kann.

Das Mädchen würde ich heute natürlich zuerst fragen und es nicht übergehen.

Diese Geschichte spiegelt übrigens auch die damalige Arbeitssituation mit meiner Frau wieder, in welcher ich dummerweise über viele Dinge einfach hinweg gegangen bin, ohne sie vorher zu informieren oder zu fragen und ihren Zuständigkeitsbereich einfach übergangen bin.
 
Prima :)

Und .... Nacken noch verspannt?

Siehste.....bist wieder ein Stückchen weiter, bravo :)

Aufgrund der damaligen Arbeitssituation mit Deiner Frau hast Du heute vielleicht ein ungutes Gefühl zu einem neuen Arbeitspartner. Ich bin sicher, Du bist auf einem guten Weg. Probier es aus!
 
Prima :)

Und .... Nacken noch verspannt?

Siehste.....bist wieder ein Stückchen weiter, bravo :)

Aufgrund der damaligen Arbeitssituation mit Deiner Frau hast Du heute vielleicht ein ungutes Gefühl zu einem neuen Arbeitspartner. Ich bin sicher, Du bist auf einem guten Weg. Probier es aus!

Danke für die Therapiestunde!
 
Ich möchte mich nochmals herzlich bei allen hier bedanken, die sich meiner Frage gewidmet
haben.
Habe parallel hierzu bei @Meikel3000 interessanterweise darüber gelesen, was Aufmerksamkeit
bewirkt /bewirken kann.
Die hier gemeinschaftlich auf mich und meine Frage gerichtete Aufmerksamkeit im Sinne
einer Lösungsfindung hat mir wirklich sehr geholfen.
Seitdem klackern weitere Dominosteine in der Reihe und in der Kette. Fällt mir ständig
etwas lange Zurückliegendes ein, was im Untergrund damit zusammenhängt.
Und was sich eigentlich allein durch das Erkennen oder Wiedererkennen oder auch
durch die reine Aufmerksamkeit schon besser anfühlt.

Und ich meine dass sich da was in Richtung Veränderung und-oder "Heilung" bewegt und dreht.

Danke dafür an alle hier. :)
 
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Wäre es erfolgversprechend, mit jemandem aus einer ähnlichen Branche zusammen zu gehen oder eher alleine etwas Neues zu suchen.

Was lange währt, wird endlich gut! Lange ist's her, doch heute möchte ich ein Feedback geben, denn es ist wahr geworden.

An dieser Stelle einen lieben Gruß an @allesistmöglich, aus der hier auf dem Forum eine "allesistgut" auch in neuer Behausung geworden ist.

Mit dem heutigen Tag arbeite ich gemeinsam mit einem Kunden von mir in seinen Räumlichkeiten zusammen. Es ist wie magisch zusammengeführt worden! Von unseren beruflichen Tätigkeiten her ergänzen wir uns ganz wunderbar und führen uns gegenseitig nicht nur Kunden und Aufträge zu, sondern bringen uns auch gegenseitig neue Dinge bei.

Es war von Anfang an sehr persönlich und irgendwie ist er für mich wie ein Bruder den ich nie hatte, den ich mir aber immer gewünscht habe. Ich habe es noch nie erlebt, dass sich jemand so rührend (wie Familie) um mich kümmert, damit ich es schön habe.

Es ist eine sehr schöne Zusammenarbeit, die gleich am ersten Tag schon gegenseitig wunderbare Früchte trägt. Wir beide haben gleichzeitig deutlich mehr Aufträge.

Heute an meinem ersten Tag dort habe ich meine letzte Visitenkarte mit der alten Adresse verbraucht - alles nutzbringend verwertet und punktgenau aufgebraucht, wie es sich für eine gute "Jungfrau" gehört. (@Marcuss , gilt auch für Jungfrau-Aszendenten)

Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal bei allen Deuterinnen herzlich bedanken, die mitgedeutet haben.

Liebe Grüße
Tolkien
 
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