bitte um hilfe zum thema depressionen

Ich habe es durch esoterische praktik und ursachenforschung geschafft...

das wischtigste ist, dass du erkennen musst WARUM du depressiv bist! und dann kommt die Wurzelbehandlung... ist vL schmerzhaft, aber danach ist der Schmerz weg ;)
 
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Hi Sonja,

eigentlich ist es noch immer eine Art Therapie, die ich hier für mich betreibe, auch wenn ich heute nicht mehr sagen würde, dass ich depressiv bin. Wenn man wirklich ausdrücken kann, was man sagen möchte, dann gibt es eigentlich keinen Grund mehr für eine Depression, oder wie siehst Du das?

:liebe1:

Hallo Triximaus Chrisi,:kiss4:

:jump4: :jump3: :jump2: :jump1:
:welle:
ich melde mich noch beim BMI thread,
lasse es Dir gut gehen und hopse weiterhin so lustig und munter mit rum. ;)
Aber Püppi lass die kleider nett .. ;)

LG:liebe1:

Sonja
 
Hallo Ottilein, :kiss3:

bist Du auch da,
freue mich darüber sehr,
ganz liebe Grüße an Dich, halte die Ohren steif.;):liebe1:
Sonja, Susilein...
 
jetzt wirds komisch - ABER, ich habe jahrelang an depression gelitten, zermürbend - und dann ist auch noch mein frau bei einem unfall ums leben gekommen (ausgerechnet am grausten novembertag und ich war schon seit einem jahr arbeitslos) - ich war fertig und bin vor selbstmitleid zerflossen und habe überall um hilfe gebettelt, aber es ist keiner da der dir hilft weil jeder sein eigenes leben hat - und genau das hat mir mein bruder gesagt - entweder du fängst an zu kämpfen oder du gibst auf und bringst dich um - klingt für einen aussenstehenden jetzt sehr hart - aber aufgeben und umbringen??? sicher nicht!!!
ich habe gekämpft und mein leben komplett umgestellt und von altem und der vergangenheit getrennt bzw. geistig abgeschlossen (dabei auch meine ernährung - und kein alkohol und keine zigaretten mehr).

KÄMPFE!

Hallo Sysomed, ;)

das hast Du ganz klasse gemacht,
jeder hat seine Schicksalsschläge,... zu bewältigen und muss kämpfen,
das Du jetzt was für Deine Gesundheit tun willst, das ist klasse,
und dann nehme Dein Leben in die Hand, kämpfe geh nach außen suche Kontakte.
Es gibt auch andere Menschen die wieder neu beginnen müssen,
weil sich einiges geändert hat und
das braucht viel Kraft zähen Willen, Ausdauer,
aber Du schaffst es auch.:trost: :kiss3:

Ganz liebe Grüße an Dich:liebe1:

Sonja
 
Hallo

4 Ärzte halten mich für depressiv. Alle sind der Meinung ich solle mich einer Therapie unterziehen.
Angefangen hat alles vor 3 Jahren. Als mein Frauenarzt eine Depression diagnostizierte. Also ging ich zur Therapie. Die Therapeutin meinte ich sei schon seit Kindesalter depressiv und (im übertragenen Sinne) sei meine Mutter an allem schuld. Ich habe die Therapie abgebrochen weil ich das nicht glauben konnte.
1 Jahr später wanderte ich wieder ratlos von Arzt zu Arzt weil ich nicht gesund war. Ständig plagten mich Erkältungen, Bauchschmerzen, ich war einfach nicht fit. 3 weitere Ärzte meinten ich sei depressiv und solle zur Therapie, eine Allergie gegen diverse Nahrungsmittel wurde auch festgestellt. Aber Ursache/Auslöser sei meine Depression, sagten sie.
Nachdem ich vor 5 Monaten meine Pille abgesetzt habe, siehe da, alles ist besser geworden.
Bin ich wirklich depressiv? Waren es "nur" die Hormone? Ich falle noch immer ab und zu in ein Tief und weine und weiß nicht warum, grüble über den Sinn und Unsinn und über diese Zustände auf dieser Welt....aber ich will keine Therapie mehr machen da ich glaube so einfach kann und darf es nicht sein, die Schuld einfach auf andere abzuwälzen, in meinem Fall meine Mutter. Was soll sie denn auch so schlimmes getan haben? Sie ist doch auch nur ein Mensch!

silvana
 
Hallo spiritangel

ich bitte alle die selbst schon einmal betroffen waren mir zu schreiben, wie oder durch welche heilmethoden oder heilmittel, etc. sie aus der depression wieder herausgekommen sind.

Das Depressive Syndrom ist vielleicht die Erkrankung mit den meisten Symptomen. Man muß deshalb feststellen, worum es genau geht. Bei mir steht Stimmungstief, Antriebsschwäche und Grübelsucht im Vordergrund - so weit ich das beurteilen kann.:nudelwalk

Ich bin noch mitten drin. Wahrscheinlich habe ich das schon seit frühester Kindheit und wahrscheinlich zu einem hohen Anteil geerbt. Früher bin ich durch die Schul-, Universitäts- und Arbeitsaufgaben mitgerissen worden. Es müßte ein Ziel sein, zu dem man nicht durch andere sondern durch das Eigeninteresse getrieben wird. Jetzt bin ich eu-Rentner und ich merke deutlich, daß mir ein Ziel fehlt. :nudelwalk

In letzter Zeit ist die Stimmung etwas besser geworden - ich nehme an, durch die Medikamente. Das letzte Medikament ist nach mehreren erfolglosen Versuchen ein Mittel zur Verstärkung der Hirndurchblutung. Das mag aber bei jedem anders sein. :nudelwalk

Bei einer Bekannten mit Mittelstarker Depression hat Johanniskraut hochdosiert sehr gut geholfen.

Alkohol empfehle ich lieber nicht. Aber jeder weiß, daß ein Gläschen die Stimmung hebt...


ich hätte auch gerne einen erfahrungsaustausch mit
angehörigen depressionskranker, wie man sich den kranken gegenüber ver-
hält, bzw. ihnen am besten helfen kann.


Dazu habe ich hier ein paar interessante Links:
1. www.neuro24.de
2. http://www.psychosoziale-gesundheit.net/
3. http://www.depression.unizh.ch/

Die Praxis findet man am besten bei 2. und 3.
Bei 1. findet man eher eine Beschreibung der Depression und des Drumherum.
Vielleicht doch mehr was für Theoretiker.

Als Angehöriger sollte man mit Zartgefühl helfen, aber nie zwingen ("reiß dich zusammen"). Damit könnte man den Depressiven todunglücklich machen. Höhepinkt der DEpression ist übrigens oft die Selbsttötung. Bei Jugendlichen ist das sogar die häufigste Todesursache (nach den Verkehrsunfällen?).

Ein Tages-Ablaufplan (Rhythmus) mit ständig wiederkehrenden Aufgaben ist nützlich, außerdem Ausdauersport, am besten in Gesellschaft. Allein ist man meist (ich jedenfalls) zu faul dazu. Ich habe das Gefühl, das verbessert die Hirnversorgung mit Nährstoffen und Sauerstoff und die Entsorgung von Stoffwechselabprodukten.

Daneben ist Blutspende nützlich. Das ist die einzige Möglichkeit zu Blutverdünnung. Was die Mediziner als Blutverdünnung bezeichnen ist meistens in Wirklichkeit eine Verringerung der Viskosität - auch nicht schlecht.

Das älteste Verfahren ist das Schockmittel. Früher hat man dazu Brechmittel gegeben. Im 19. unnd 20. Jahrhundert und auch heute noch nimmt man gelegentlich Elektroschocks unter Vollarkose :nudelwalk

Das modernste Verfahren ist - soviel ich weiß - die Pulsierende Signaltherapie (= Magnetfeldtherapie) Dabei wird die Schläfenregion mit einem pulsierenden Magnetfeld behandelt. Dieses induziert anscheinend wie im Generator einen Reizstrom, der die Durchblutung verbessert, und zwar durch die Knochen hindurch.

Schönen Gruß
Otto
--
 
jetzt wirds komisch - ABER, ich habe jahrelang an depression gelitten, zermürbend - und dann ist auch noch mein frau bei einem unfall ums leben gekommen (ausgerechnet am grausten novembertag und ich war schon seit einem jahr arbeitslos) - ich war fertig und bin vor selbstmitleid zerflossen und habe überall um hilfe gebettelt, aber es ist keiner da der dir hilft weil jeder sein eigenes leben hat - und genau das hat mir mein bruder gesagt - entweder du fängst an zu kämpfen oder du gibst auf und bringst dich um - klingt für einen aussenstehenden jetzt sehr hart - aber aufgeben und umbringen??? sicher nicht!!!
ich habe gekämpft und mein leben komplett umgestellt und von altem und der vergangenheit getrennt bzw. geistig abgeschlossen (dabei auch meine ernährung - und kein alkohol und keine zigaretten mehr).

KÄMPFE!

Hallo, syslomed,

das hast du wirklich klasse geschrieben! Ich kann dir sehr gut nachvollziehen, war selber jung und ohne arbeit, als mein mann starb - da war ich 20 und er 22 jahre jung...

Man fällt in ein Tief und kommt entweder alleine heraus, wenn man stark genug ist, oder nur durch Hilfe, selbst, wenn es nur Gespräche sind.

Ich habe mir damals auch selber gesagt: sterben? NEIN, leben, allein, ohne meine grosse Liebe JA und NEIN, aber ich hatte ein Kind, und wollte dann doch weiter leben....wie man dann so langsam wieder zu sich kommt, das ist egal, manche brauchen Jahre, ehe sie wieder selbstbewusst "sie selber" sind...

Aber es ist ein Prozess, der einen stark gemacht hat!

LG
Fee

ich kann auch nur sagen: nicht aufgeben und selber mitarbeiten, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.....
 
Hallo

4 Ärzte halten mich für depressiv. Alle sind der Meinung ich solle mich einer Therapie unterziehen.
Angefangen hat alles vor 3 Jahren. Als mein Frauenarzt eine Depression diagnostizierte. Also ging ich zur Therapie. Die Therapeutin meinte ich sei schon seit Kindesalter depressiv und (im übertragenen Sinne) sei meine Mutter an allem schuld. Ich habe die Therapie abgebrochen weil ich das nicht glauben konnte.
1 Jahr später wanderte ich wieder ratlos von Arzt zu Arzt weil ich nicht gesund war. Ständig plagten mich Erkältungen, Bauchschmerzen, ich war einfach nicht fit. 3 weitere Ärzte meinten ich sei depressiv und solle zur Therapie, eine Allergie gegen diverse Nahrungsmittel wurde auch festgestellt. Aber Ursache/Auslöser sei meine Depression, sagten sie.
Nachdem ich vor 5 Monaten meine Pille abgesetzt habe, siehe da, alles ist besser geworden.
Bin ich wirklich depressiv? Waren es "nur" die Hormone? Ich falle noch immer ab und zu in ein Tief und weine und weiß nicht warum, grüble über den Sinn und Unsinn und über diese Zustände auf dieser Welt....aber ich will keine Therapie mehr machen da ich glaube so einfach kann und darf es nicht sein, die Schuld einfach auf andere abzuwälzen, in meinem Fall meine Mutter. Was soll sie denn auch so schlimmes getan haben? Sie ist doch auch nur ein Mensch!

silvana

Hallo, Silvana,

meistens sind die Hormone Schuld an einem Tief, wenn Frauen daran "erkranken", das hast Du sehr richtig erkannt!

Zuviele Gestagene machen depressiv, daher sollte man die richtige Pille wählen...

Oder ganz weglassen!

Hatte nach falscher Hormoneinnahme auch eine Depression bekommen, gottseidank hat mein Hausarzt sofort erkannt, woran das lag und mich "wach" gemacht....mittels der richtigen Hormone.

Zuerst sollte man seinen Körper untersuchen lassen (Hormone, Schilddrüse, Blut etc.) und wenn das ok ist, dann eine Terapie mitmachen (eine richtige Depression ist ohne Medikamente nicht heilbar).

LG
Fee
 
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ich bitte alle die selbst schon einmal betroffen waren mir zu schreiben, wie oder
durch welche heilmethoden oder heilmittel, etc. sie aus der depression wieder
herausgekommen sind. ich hätte auch gerne einen erfahrungsaustausch mit
angehörigen depressionskranker, wie man sich den kranken gegenüber ver-
hält, bzw. ihnen am besten helfen kann.

Hallo!
Also mir hat der Affinity Prozess sehr geholfen.
Die Schritte zur Vergebung.
Probleme zu haben und mit zu leiden heißt immer:das es ein Schrei nach Liebe ist!
Alles, was mir begegnet,alles,was mein Geist in Unruhe versetzt,habe ich selbst ausgesandt.
Wenn ich mich in die innere Ruhe begebe und mich mit meinem höheren Selbst verbinde und dann ohne Bewertung alle hochkommenden Gefühle zulasse,wird sich mein Herz mit Liebe füllen.
Die Entscheidung zur Liebe ist die Entscheidung zu Gott!
Alles Liebe und Licht der Welt
Engelchen
 
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