albideuter.de schrieb:
Zum Thema "Dieser Herr Mann im Konkreten" wollte ich noch sagen:
Willst Du von DIESEM Mann angenommen werden .
oder willst DU von diesem Mann angenommen werden.
Denn ich sehe diese Thema so, daß Du zwar fragst, wie Du von DIESEM Mann angenommen werden könntest .. aber dann uns erklärst, das DU von diesem Mann nicht angenommen wirst.
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Auf jeden Fall war dies der definitive Durchfall-Test für ihn als Deinen potentiellen intimen Weggefährten. ...
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(und auch wenn dieser Herr Mann es nicht konkret sein mag, ... die Legung aber in der Summe ist schon im Gesamtweg des Scheiben-Erdigen .. sprich ... die Entwicklung und Erfahrung mit diesem konkreten Herrn Mann führt selbst auch wenn dann ohne ihn dahin, wohin diese Thema führt ...)
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und dieses Gefühl (Schwert als Luft ist ja auch in der Welt-Entstehung der nächste Schritt im kabbalistischen) ... solltest Du dann auch mitnehmen und umsetzten ..
BINGO, .. das klingt endlich mal gut:
All diese gefühlten inneren Stimmen ... jetzt mal durchdacht zusammengeschrieben (zB in "Wenn"-Sätzen
) jetzt mal konkret im gesamten Gedankenbild durchdenken und dann umsetzen (manifestieren (Scheiben-Thema)) -> vergiss ihn oder mach ihn fertig?
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Und jetzt aber auch (endlich mal) in Dein Unterbewußtsein ...:
Entweder hat die Scheiben-Problematik (ganz konkret ein Zusammenleben manifestieren)
oder eine auch tiefsitzende-Problematik bzgl dieses konkret gespiegelten Menschens ..
... in Dir etwas abhängiges.
Irgendetwas kommt da in Dir hoch, .. was jetzt langsam aber wirklich an der Zeit ist, bereinigt zu werden.
so werde ich auch ein kleines Gefühl nicht los, daß Du vielleicht auch die Begriffe "Vater" und "Anerkennung" eventuell nicht unbedeutend sein könnten.
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Aber um mal langsam zu einem Punkt zu kommen:
Ein Grundaussage wäre: dieses Gefühl, daß er nicht passt, konkret mit Verstand in konkretes Leben umsetzen.
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(zumindest hab ich das Marseiller aus dem Kofferraum geholt :selbsttschulterklopf: )
Liebe Grüße.
Albi
lieber albi,
ich habe deinen text ganz oft durchgelesen und mir, wie man sieht, sehr viel zeit zum antworten gelassen. Du hast mich auf viele punkte gebracht, von denen ich dachte sie schon abgehakt zu haben, allerdings kommt da tatsaechlich wieder etwas nach oben, das ich wohl bloss verschuettet hatte und jetzt klaerung verlangt. Ich finde deine klarheit super, du hast auch mit vielen deiner eingebungen recht, deshalb ist mein text hier auch so lang geworden. ich wollte dir ein bisschen erzaehlen, was da so ablief, hoffentlich ist das nicht zu viel geschwafel; es erklaert aber ein wenig meine gemischten gefuehle, die sich dank deiner hilfe jedoch in klare taktik aufgeloest haben.
-> und auch durch die Art und Weise und wie Du Dich hier beschreibst und gibst ... würde ich sagen: Lass ihn, er ist durchgefallen.
(nicht zuletzt auch die diesen "Vatergefühle"-Ausspruch ...
-> Beschützer-Gefühle sind ok, .. aber Vatergefühle .. -> ich weiß nicht .. da läuten ein paar Warnglöckchen)
wobei ich auch gerade daran denke, ob dann diese Chefin bei Euch beiden die Mutter-Rolle übernommen hat ... ????
Sorry .. doofer Gedanke ... aber sie hat ja auch eine Rolle hier ...
.. ein schönes Bild: er schmeißt Dich ja vermutlich persönlich raus, damit entweder kein anderer Dich berührt UND damit man ihm (zB bildhaftes Symbol: Vater ist der eigene Leherer) man ihm nicht nachsagt, er würde seine eigene Kinder übervorteilen) ... und das ganze noch aufgrund Ihrer Anweisung .... und sie ist dabei noch die Chefin in diesem Haus
(-> Stiefmutter?)
dieser gedanke ist gar nicht doof. Schlaues kerlchen kann ich da nur sagen. Die sache ist so, dass er tatsaechlich diese konstellation fuer seine sexuellen phantasien entwickelt hat. Er ist naemlich ein sexsklave und benutzt die direktorin als die boese, die ihm alle moeglichen dinge befielt, um ihn von mir zu trennen; und ich bin die gute, fuer die er alle aufgaben meistert und wo er dann seinen "saft" ablaesst. Ich habe ihn mal beim onanieren auf dem klo erwischt; erst habe ich mich ueber das gewundert, was er da so gesagt hat, doch dann wurde mir einiges klar. Auch wieso er so seltsam fraegt, bringt das thema beispielsweise auf rasieren der koerperbehaarung, weil man sonst leicht ins schwitzen kommt, ob ich rasiert sei und ob man da vielleicht noch eine linie sehen koennte. Ich hatte mal einen telefonjob, da riefen auch desoefteren maenner an, die ein bisschen realitaet in ihre phantasien bringen wollten, die haben gespraeche auch so merkwuerdig zweideutig gefuehrt, wie er das oft mit mir gemacht hat. Das hat mich auch weiter nicht an ihm gestoert. Bloed fand ich allerdings, dass ich mir von meinem sklaven doch nicht aufdruecken lasse, ihn rumzukommandieren, bloss weil er alles macht, was ich ihm befehle. Wer ist denn hier der meister, der oder ich. Ich habe mich auch eine zeit lang gefragt, ob ich es ihm durchgehen lassen soll, wenn er sich doppeldeutig an themen unterhalb der guertellinie heranpirscht. Ich mag das nicht, wenn einer versucht mich zu manipulieren, man kann so leicht leute dazu bringen, das zu sagen, was man hoeren will, indem man irgend etwas anderes suggeriert. Fuer mich ist so was keine form von gegenseitiger kommunikation. Nee, ich lass mich nicht lenken, auch nicht wenn einer probleme mit dem koerperlichen hat. Das war mir zu doof. Zugegeben, ich hab mich revangiert und ihn zwei mal mit meiner offenheit so schockiert, dass er die konfrontation nicht mehr ausgehalten hat. Einmal hat er sich hinter der direktorin versteckt, er hatte angst, dass ich ihn vergewaltigen wollte kicher-. Dass die direktorin mich nicht in seiner naehe haben will, ist auch kein zufall. Er hat ihr naemlich alles gesagt, und wer hoert schon gerne, dass man die boese ist. Das ist noch so ein ding, was mir an dem scheinbar devoten mann nicht so schoen vorkommt. Er tendiert dazu, frauen gegeneinander auszuspielen. Erst gibt er sich charmant, dann erwartet er verstaendnis, er wird auch richtig gemein. Er hat eine kollegin gebeten aus freundschaft mit ihm zu schlafen, weil er nicht nennenswerte sexuelle erfahrungen habe. Die hat sich muehe gegeben, manchmal hat er mich auch gefragt, wie das mit dem sex denn geht und hat darueber geschimpft, dass die andere oralverkehr eklig faende. Ein paar wochen spaeter hat er ihr dann den laufpass gegeben, weil er die ganze zeit ueber mit mir zusammen sein wollte, und dass es deshalb nicht geklappt habe mit den beiden. Gleich legst du die ohren an, der kommt dann zu mir und sagt tatsaechlich, dass die einen mordsaufstand gemacht haette aus eifersucht und dass sie ganz gemeine sachen ueber mich gesagt haette. Das koennte ich ihr allerdings heimzahlen, sie wuerde ganz bestimmt doof kucken und sich so richtig vor den kopf gestossen fuehlen, wenn sie uns beiden als paar sieht. Er ist immer wieder fuer eine ueberraschung gut, das muss man ihm lassen.
Er hat schon mal eine aehnliche kuh fliegen lassen. Erst baggert er wochenlang und jammert, wieso er andauernd abblitzt und weshalb ich ihm meine telefonnummer nicht geben will. Dann gebe ich sie ihm und er meint, er koenne mich nicht leiden sehen, aus mitleid wuerde er vielleicht in einem halben jahr mal einen mit mir trinken gehen, vorher habe er keine zeit und ausserdem habe er auch eine freundin, das sei allerdings nur platonisch und die wolle immer ueber alles reden aber nicht so, wie es ihm gefaellt. Er haette ihr auch schon von mir erzaehlt, es sei so abgemacht, sich alles zu sagen, weil sie nicht in der gleichen stadt wohnt wie er. sie habe sich sehr aufgeregt und ein paar haessliche dinge ueber mich gesagt. Sie singt, allerdings nicht professionell, und laesst mir ausrichten, dass sie ein argument vorzubringen hat, gegen das ich nicht ankommen kann, sie wolle mich aber in jedem fall persoenlich treffen. Ein paar tage spaeter kuendet er an, dass grenoble da sei wegen mir, er hielte es fuer keine gute idee, mich mit einem lied fertig machen zu wollen und wollte wissen, wie er sich vor der blamage retten kann, er wolle da nicht mitmachen. Ich habe ihm gesagt, dass sowas eine sache unter saengern sei, da brauche man ihn nicht mithineinzuziehen, ausserdem bin ich profi und koenne mich im notfall alleine gesanglich durchsetzen. Die andere hoert man dann gar nicht mehr. So habe ich mich trotz der warnung sehr darueber gefreut, dass sich die stadt grenoble bemueht, mich zu sehen, dann muss ich ja nicht mehr selbst hinfahren ins schoene grenoble. Die dame kam dann zu mir und erzaehlt, dass sie seit kurzem eine beziehung auf vernunftsbasis und ein kind habe, das sie anstaendig ernaehren will und, dass man dazu zwei gehaelter braeuchte. Ich sage ihr freundlich, dass ich zwei kinder haette und, dass sie ihrem kind nicht alles wegessen solle, dann kommt das schon hin mit der nahrung, so schwierig ist es jetzt auch wieder nicht, seine sproesslinge satt zu bekommen. Sie faengt dann voellig unvermittelt an, ein paar zeilen zu singen und dampft ab. Der mann kommt daraufhin zu mir und fraegt, was er jetzt machen soll, seine freundin glaubt nicht, dass er ihren besuch bei mir angekuendigt habe. Ich hab ihm gesagt, er solle ein paar nette worte finden, wie wichtig es ist, als frau seine stimme zu finden, sich in der musik zu verselbstwirklichen, dass ich ihren vortrag sehr zu schaetzen weiss und dass er ihr hoeflich klar macht, dass sie mich nicht weiter stoeren soll. Er kam dann grinsend zurueck und hat mir ausgerichtet, dass ich grenoble in die flucht geschlagen haette, er habe sie auch gar nicht singen gehoert. Die kaeme nicht wieder.
Du ahnst schon, welche scheibenaufgabe sich fuer mich in diesem mann spiegelt. Es geht um die frage verantwortung fuer sein eigenes handeln und fuer einen (scheinbar schwachen?) anderen zu haben. Beziehungsweise, durch schwaeche andere zu manipulieren. Der ist aus angst vor frauen und vor sich selbst so unglaublich fies, dass es mich schon reizt, ihm sein poepoechen zu versohlen. Ich tus aber nicht, weil ich mich nicht auf dieses spiel einlassen will. Ich will auch nicht anderen eines auswischen, nur weil die auf ihn hereingefallen sind. Ich will aber auch nicht so tun, als sei er toll. Diese rueckgratlosen maenner brauchen naemlich ganz viel bestaetigung, um sich dann ganz knapp doch nicht zu trauen, nebenbei hat man ein paar eigentlich liebe leute ueberfahren, und das sage ich nicht bloss, weil ich noch nicht einmal der direktorin boese sein kann. Das ist ein thema, das mich natuerlich selbst auch schon laenger beschaeftigt. Aus angst vor verantwortung zu ein spiel anzufangen ist schon ein gewagtes pflaster. Er pokert hoch. Ich habe allerdings auch mein schaerflein dazu beigetragen und muss gestehen, dass ich mein eigenes gewissen durch eine knappe warnung vor mir beruhigt habe, obwohl ich genau wusste, dass er sich in diesem spiel gehoerig die finger verbrennen wird. Vielleicht sollte ich die beiden, mann und direktorin, in frieden ziehen lassen. Andererseits haben die beiden eine so schoene intrige aufgebaut, dass ich sie nur zu leicht gegeneinander auflaufen lassen koennte. Ich braeuchte in der tat bloss zu ihm hingehen, und mich so verhalten als sei seine wut auf mich nur gespielt wo wir doch in wirklichkeit hinter dem ruecken der direktorin ein paar sind. Der koennte mich vor ihr beschimpfen wie er will, solange alles an mir abprallt, glaubt die dem nie. Noch ein kuesschen, wenn sie heimlich zuschaut und der plan ist perfekt. Boese, boese.
Ich sehe das scheibenthema zwischen gericht und teufel und zwischen luft und wasser als das abwaegen zwischen richtig und falsch. Das sind ja schon komische kontraste. Vielleicht ist es eine art motor fuer die suche nach einem ruhepunkt. Hmm. Schon wieder ein kontrast. Du hast meine konflikterei auch als eine art test beschrieben, um abzuwaegen, wer zu mir passt und wer nicht. ich glaube, dass ich durch diesen durchsetzungskampf, wie du auch sagst, sehr viel ueber meine eigenen hoffnungen und aengste nachgedacht habe und fuer mich weiss, dass einer der mit mir spielt, oder vielleicht nicht 100%ig zu mir steht, noch lange kein grund ist, an mir zu zweifeln. Umgekehrt braucht auch keiner mich zu fuerchten, da eine umstrukturierung schliesslich keine zerstoerung des wesenskerns bedeutet. Ich glaube ich moechte meine schwaechen gezeigt bekommen und mein eigenes system immer wieder neu aufbauen, die basis dafuer sind wohl zwei sehr bewegliche scheiben.
Die begriffe vater und anerkennung spielen durchaus eine rolle fuer mich. Ich habe zwar von meinen eltern keine greifbare erziehung mit auf den weg bekommen, dennoch habe ich gerade so indirekt gelernt, was ein vater oder die anerkennung durch eine vaterfigur bedeutet. als eigene persoenlichkeit unabhaengig von einer leitfigur zu sein ist im grunde das, was ich schon als kind praktiziert habe. die nie vorhandene vaterfigur habe ich mir durch anschauen meines umfeldes erstellt und habe diese allenfalls als schutz und nie als konkurrierend oder erdrueckend empfunden. Im gegenteil, eine leitfigur, die nur durch ihre reaktionen greifbar wird, ist so leicht zu handhaben wie der geist in der flasche. Ein bisschen rubbeln und schon ist er da, korken drauf und weg. Dieses vater-tochter-gefasel hat mich auch nie angemacht. Aehnlich wie du habe ich gefragt, wer denn dann bitteschoen meine mutter ist; die koenne ich mir aussuchen, hat er dann gemeint. Ich glaube, er hat sich das mit der vater-tochter-geschichte ausgedacht, weil er sich nicht mehr getraut hat, etwas sexuelles mit mir anzufangen. Es ist schon ein schweres kreuz, wenn ein mann ausgepraegte sexuelle phantasien hat, mit der koerperlichkeit aber nicht zurecht kommt. Einmal wollte er mich mit zu sich nach hause nehmen, er haette alles vorbereitet. Wenn ich gefuehle fuer ihn haette, sollte ich jedoch nicht zu viel von ihm erwarten, es waere besser, wenn ich gleich nach dem essen wieder ginge. Wenn nicht, hat er auch etwas vorbereitet, naemlich eine kamera, um nacktaufnahmen von mir zu machen, er wolle aber eigentlich nicht, dass ich mich von ihm fotographieren lasse, weil man so etwas mit seinem kind nicht macht, nur wenn ich keine gefuehle haette dann schon. Und sowas an einem tag, an dem er mich fuenf minuten vorher wieder rausgeworfen hat. Ich bin heim gegangen und hab mein handy ausgeschaltet. So bloed wie der muss man mal sein.
weiter in teil 2
Vorstellungen von seiner (vermeintlichen / erhofften) Rolle ... 
