Lieber
@Tolkien!
(Vorab-PS an
@Red Eichi: Entschuldige bitte, dass dieser Beitrag von mir, mit dem ich gestern Abend bereits begonnen habe, mal wieder richtig lang geworden ist, was Du ja - wie ich gelernt habe - eigentlich nicht magst
- wegen der wortzahlmäßigen Überlänge meines Beitrages hat sich “natürlich“ auch mal wieder das Forumssystem bei mir gemeldet, weshalb ich meinen nachfolgenden Beitrag mal wieder in 2 Teilbeiträge aufteilen musste.)
QS
QS
QS
Quersummen
Verdeckte Karten
QS
QS
QS
i
Quersummen
Mit meiner diesem Beitrag vorangegangenen Deutung hatte ich den besagten ehemaligen Nachbarn Deiner Verwandten, lieber
@Tolkien, - so wie er sich mir laut Deinem Kartenblatt darstellt - ja schon ein wenig näher umschrieben.
Hier folgt nun meine Fortsetzung:
Selbst wenn man als Besucher des Hauses mit ihm in dem engen Aufzug hochfahren musste, war der Aufzug anschliessend wirklich mit greifbar dicker Luft erfüllt.
Dieses glaube ich Dir unbesehen, da der Herr (28) in Deiner Legung, den ich ja als den besagten Nachbarn ansehe, in den verdeckten Karten sich als
eine von vier Eckkarten mit den gleich zweifach als weitere 2 Eckkarten auftauchenden Ruten (11) kartentechnisch kombinieren lässt.
Ich kann mir gut vorstellen, dass für Deine Verwandten ihre Begegnungen mit diesem Nachbarn nicht selten einer Art “Spieß
rutenlauf“ (Ruten, 11) nahe gekommen sind, bei dem Deine Verwandten froh waren, wenn sie diesem Nachbarn so schnell wie irgend möglich wieder aus dem Weg gehen konnten.
Die in den verdeckten Karten gleich 2-fach mit dem Herrn (28) in Kombination stehenden
gekreuzten Ruten (11) lassen sich zugleich mit einem gleich doppelten Bündel (doppelte Ruten) negativer Energien (Ruten) assoziieren, die dieser Nachbar (Herr, 28) wohl in der Tat ausstrahlen dürfte.
Auf der Karte der Ruten (11) ist u. a. ja auch ein Reisigbesen mit abgebildet und wer “fliegt“ insbesondere in den nicht selten auf mittelalterlichem Volksglauben beruhenden alten Märchen, Sagen und Legenden auf eben solchen Reisigbesen umher, um ihr Unwesen zu treiben?
Richtig, die “Hexen“, an deren Existenz insbesondere die Menschen im Mittelalter glaubten, wobei die Menschen im Mittelalter diesen “Hexen“ regelrechte Zauberkräfte zusprachen, mit denen diese Personen dem Volksglauben nach auch großen Schaden anrichten konnten.
Diese negativen Energien (doppelte Ruten), die dem Herrn (28) innewohnen, machen ihn, also den ehemaligen Nachbarn, zugleich unkalkulierbar (Ruten) und unberechenbar (Ruten), weshalb ich mir auch sehr gut vorstellen kann, dass Deine Verwandten ihm gegenüber ständig das Gefühl hatten, auf der redensartlichen “Hut sein“ zu müssen.
Auffällig finde ich überdies, dass neben den gleich mehrfachen Ruten (11) wiederholt auch die Sense (10) und die Vögel (12) auftauchen.
Bereits jede einzelne dieser 3 Karten lässt sich mit erheblicher Aufregung und gravierendem Stress in gedankliche Verbindung bringen. Um wie viel größer, substantieller und nachhaltiger müssen dieser Stress und diese Aufregung dann erst sein, wenn diese 3 Karten (Ruten, Sense, Vögel) sodann auch noch in einer wiederholten Vielzahl in Kombination miteinander auftreten und sich damit untereinander quasi noch einmal richtiggehend “befeuern“ und “anheizen“.
Vor diesem Hintergrund kommt es mir so vor, als ob in diesem Nachbarn (Herr, 28) im übertragenen Sinne quasi eine Art vor sich hin brodelnder “Vulkan“ schlummert, bei dem nahezu jederzeit eine Eruption zu befürchten steht, oder, als ob dieser Nachbar in einem anderen bildlich-übertragenen Sinne wie eine Art “überkochender Wassertopf“ erscheint, der so viel “Dampf“ in sich trägt, dass jederzeit der Kochtopfdeckel abzuspringen droht, sprich, dass er zu rastlosen “Übersprungshandlungen“ neigt, um seiner eigenen inneren Rast- und Ruhelosigkeit im redensartlichen Sinne “Luft zu verschaffen“.
Dies wirft meines Erachtens die Frage auf, was wohl der Grund für diese überdimensionierte innere Rast- und Ruhelosigkeit des Herrn (28), also des ehemaligen Nachbarn, sein könnte.
Die ebenfalls in einer wahren Vielzahl auftauchenden Särge (8) erwecken dabei bei mir zugleich den Eindruck, als ob dieser ehemalige Nachbar (Herr, 28) bei vertiefender Betrachtungsweise möglicherweise aus einer Art von eigener, tief in ihm “vergrabener“ (Sarg) Ohnmacht (Sarg) heraus handeln könnte, weil er in seinem eigenen Leben irgendwann möglicherweise mal selbst die Erfahrung machen musste, wie es ist und wie es sich anfühlt, wenn man etwas gerade
nicht kontrollieren und
nicht aktiv beeinflussen kann, sondern etwas nur passiv
erdulden muss.
In diesem Zusammenhang fällt mir in den verdeckten Karten gesteigert die Kombination Kreuz (36) - Mäuse (23) auf, die z. B. einen schwerwiegenden (Kreuz) und möglicherweise sogar tragischen (Kreuz) Verlust (Mäuse) im Leben des Herrn (28) nahe legen könnte, den der Nachbar (Herr, 28) möglicherweise bis heute noch nicht wirklich abschließend aufgearbeitet haben könnte, sondern den er lieber weiterhin verdrängen könnte:
Da an diesen, durch die Mäuse (23) symbolisierten Verlust unmittelbar das Kreuz (36) angrenzt, unter dem die Mäuse (23) liegen, könnte mit diesem Verlust (Mäuse) eine bis heute noch nicht aufgelöste (Kreuz) Lernaufgabe (Kreuz) und innere Leidensgeschichte (Kreuz) verknüpft sein. Außerdem dreht der Herr (28) von seiner Blickrichtung her der linksseitig und damit blickabgewandt von ihm liegenden Kombination Kreuz - Mäuse seinen Rücken zu, so, als ob er diese persönliche Leidensgeschichte zwar nach wie vor in seinem “Lebensrucksack“ mit sich umher schleppt, ohne sich jedoch wirklich konstruktiv damit auseinander setzen zu wollen.
Kurze Zeit später, nachdem dieser Gedanke in mir aufgestiegen war, postete
@Adler1976 hier in diesem Thread sodann folgende Deutung, die mich sehr berührt hat, da sie in eine ähnliche Gedankenrichtung geht wie meine Deutung:
Mir kommt dazu spontan der Gedanke, das dieser Herr eventuell seine Frau verlohren hat, und nie selber Kinder hatte.
Auch
@Adler1976 scheint also - ebenso wie ich - einen schwerwiegenden (Kreuz) und schicksalhaften (Kreuz) Verlust (Mäuse) im Leben des Nachbarn (Herrn, 28) für möglich zu halten.
Ob es sich bei diesem Verlust (Mäuse) jetzt speziell um den Verlust (Mäuse) einer Frau im Leben des Nachbarn (Herr, 28) gehandelt haben könnte, vermag ich bei einer nur kleinen 9-er-Legung nicht abschließend zu beurteilen.
Ich halte dies allerdings auch nicht für gänzlich ausgeschlossen, da in den verdeckten Karten und in den verdeckten Quersummenkarten immerhin 3 potentielle weibliche Personenkarten liegen, und zwar die Schlange (7), die Wege-Karo-Dame (22) und die Blumen-Pik-Dame (9).
Auf Grund der mehrfachen Eulen (12), die ja u. a. auch ältere Generationen (Eulen) wie z. B. die Eltern verkörpern können, halte ich es aber ebenso gut für denkbar, dass sich dieser schwerwiegende (Kreuz) Verlust Mäuse) des Nachbarn (Herr, 28) auf einen Elternteil (Eulen) von ihm beziehen könnte, zumal die verdeckten Eulen (12) das mathematisch errechnete Resultat des offen aufgedeckten Sarges (8) im 4. Haus des Hauses (4) sind (8 + 4 = 12 = Eulen), und diese Kombination möglicherweise auch auf einen potentiellen Todesfall (Sarg) in seiner eigenen Famile (Haus, 4) hindeuten könnte.
Über diesen möglichen gravierenden Verlust in seinem eigenen Leben könnte der ehemalige Nachbar (Herr) überdies regelrecht nervlich erkrankt sein, was man z. B. daraus schließen könnte, dass der offen aufgedeckte Sarg (8), der in einer weiteren Bedeutungsvariante zugleich eine Erkrankung (Sarg) symbolisieren könnte, im 4. Haus des Hauses (4) liegt, dessen Hausfassade auch unseren äußeren Körper und dessen Dach auch unseren Kopf und Geist verkörpern könnte, und welches damit insgesamt auch unsere körperliche und geistige Gesamtkonstitution (Haus) ansprechen könnte, wodurch wiederum die Vögel (8 + 4 = 12) zum Vorschein kommen, die in gesundheitlicher Hinsicht insbesondere das auffallend unruhige Nervenköstüm (Vögel, 12) einer Person versinnbildlichen können.
Vögel sind von ihrer Natur her schnell besorgt, beunruhigt, in Aufruhr, "alarmiert" und deshalb ständig "auf dem Absprung zum Abflug". Außerdem sind die Vögel (12) eine "Grübel-Karte", die auf ständig im Kopf kreisende und keine Ruhe gebende Gedanken schließen lässt.
Neben einer potentiellen gesundheitlichen Nervenkrankheit halte ich es darüber hinaus auch noch für möglich, dass dieser Nachbar (Herr, 28) obendrein sogar noch eine gewisse Sucht-Problematik (Fische - Sarg) entwickelt haben könnte, wie z. B. eine Alkohol-Suchttendenz (Fische (34) im 3. Haus des Schiffes => das beide umgebende Wasser erinnert an Flüssigkeiten, die in Kombination mit dem unmittelbar an die Fische (34) angrenzenden Sarg (8) regelrecht krank machen können).
Mit den glitschigen und damit nicht wirklich greifbaren Fischen (34) könnte sich jemand allerdings auch noch in eine andere Art von Sucht (Fische) regelrecht “flüchten“ (Fische sind Fluchttiere), weshalb meine
Alkohol-Vermutung jetzt also nicht zwingend stimmen muss.