Bitte um Deutung

@DruideMerlin
Gerade von dir war ich bei einer meiner ersten Deutungsanfragen sehr beeindruckt :D Ich habe nur das Traumgeschehen ohne jegliche innere Konflikte oder aktueller Problemlage beschrieben und du hast nen Roman verfasst, der meine Persönlichkeit zu dem Zeitpunkt echt gut getroffen hat. Das hat mich überzeugt, dass in Träumen doch eine Menge Wahrheit steckt die es herauszufinden gilt.

Gerade bei komplexen Träumen mit vielen Symbolen ist es als Laie oft schwer diese dann in eine Reihe zu bringen und dann noch korrekt zu interpretieren. Du hast das wirkich schon gemeistert ^^

Ich hatte gehofft, dass du dich auch hier melden würdest :danke:
 
Werbung:
Liebe Varisha,

danke für die lieben Blümchen, die Du in meinen Garten streust. Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß ein Blick auf die eigenen Träume immer schwierig ist, denn da sind einfach die Interessen der Ratio zu stark vertreten. Ich habe mir deshalb auch schon bei besonders unübersichtlichen Dingen die Meinung anderer Seherinnen eingeholt.

Ich freu mich jedenfalls immer, wenn die Interpretationen anderer hier lese und habe da auch schon das eine oder andere aufgenommen. Hoizhex hatte zum Beispiel einmal den Begriff vom Seelenhaus mit ins Spiel gebracht, den ich so schön fand, daß ich ihn gerne in meinen Sprachschatz aufgenommen habe.

Mein ganzes Tun um die Träume hat mir auch gezeigt, wie nahe wir uns doch im Grunde alle sind.

Merlin :zauberer2
 
Liebe Belli,

das Erlebnis, von dem Du schreibst, kannte ich bis vor einiger Zeit auch nur theoretisch aus anderen Träumen, bis ich an einem Morgen diesem Phänomen selbst begegnete. Was Du in Deinen Träumen erlebst, spielt sich eigentlich im Hintergrund des Unbewußten ständig ab, nur wird Dir das im Tagesbewußtsein ausgeblendet.

Es gibt in unserem Gehirn eine Instanz (Hippocampus), die alle Informationen bewertet und als fiktiv oder real markiert, ehe sie weiterverarbeitet werden. Im Traum findet diese Markierung nicht statt, denn es werden da ja keine Informationen aus der Außenwelt aufgenommen. Das erklärt dann auch, warum Träume so wirklich erscheinen.

Ein wichtiger Schalter für den Hippocampus ist dabei das Schließen der Augen. Es dauert beim Erwachen immer eine gewisse Zeit, bis es in unserem Denkprozeß jene Informationen auftauchen, die auf dies Weise auch markiert wurden (500 Millisekunden – 7 Sekunden). Wenn sich also im Aufwachprozeß ein Fehler einschleicht, kann es vorkommen, daß beim Öffnen der Augen dieser Mechanismus noch nicht aktiv ist und somit ein Traum zur Wirklichkeit wird.

Das Licht in unseren Träumen kann viele Aspekte haben, aber in Zusammenhang mit dem Traumgeschehen geht es dabei um das Gefühl von Vertrauen und Zuversicht, die Du dann auch mit Deinem Mann verbindest und Dich erfüllt. Daß er dann mit geöffneten Armen auf Dich zugeht, symbolisiert Deinen Wunsch nach Nähe zu ihm. Aus irgendeinem Grund gelingt es Dir aber nicht, diese Nähe herzustellen.

Leider ist der Traum zu kurz, um da weitere Dinge sehen zu können. Eventuell liegt es ja auch nur in der augenblicklichen realen Situation, die Du mit dem erneuten Schließen der Augen mit in den Traum genommen hast. Das Gefühl der Traurigkeit entsteht hier eigentlich nur daraus, daß dieses Bedürfnis der Nähe nicht erfüllt wurde.

Freu Dich einfach über diesen schönen Traum und Sir Lancelot wird Dein Sehnen sicherlich im nächsten Traum erhören.


Merlin :zauberer2
 
hallo,
ich hab da auch edwas.da hier wohl einige Erfahrung haben,möchte ich auch mal um hilfe bitten........

Also,ich hatte ein wenig Zeit und wollte mir daher nee tasse Kaffee können.....da ging es los.


ich befand mich auf einer Wiese,wunderschön..
auf einmal bebte die Erde......ich satz in einen wunderschönen Tal....
auf der einen anhöhe waren lauter Wildpferde...auf der anderen lauter Büffel...
o je,dachte ich..wenn die loslaufen biste erledigt...

Auf einmal kam von der einen Seite das Pferd auf mich zu und stellte sich auf einmal neben mir..
auf der anderen Seite kam der Büffel auf mich zu und stellte sich zur anderen Seite.....
und dann ging es los.sie kamen auf micch zu,,,,
aber wie auch immer,die Pferde liefen an der einen seite vorbei und die Büffel an der anderen seite...
als alles vorrüber war,drehten sich beide Tiere in Ihre Richtung weiter..

ich bedankte mich bei beiden...
 
war ja kein vorwurf, nur findest du später vielleicht deine eigenen Beiträge leichter, wenn du sie in einem extra Thread verpackst :)
 
Liebe Zaunreiter,

den Hinweis von Varisha finde ich schon auch für sinnvoll. Ich muß mich jedoch aus anderen Gründen von der Traumwelt ausklinken. Morgen werde ich in das Land der Carnuten aufbrechen, um dort den geheimnisvollen Stein zu berühren – damit er mich mit neuen magischen Kräften erfüllt. Da gibt es heute noch einiges zu tun. :waesche2::waesche1::buegeln::baden:

Merlin
 
Werbung:
Zurück
Oben