bitte nur canabisfahrene antworten

ist an allem was ihr schreibt was dran. :)

ich hab's für mich so erfahren -

natürliche drogen zu kriminalisieren ist kontraproduktiv - das löst nur abwehr aus - rebellion.

natürliche drogen können durchaus heilende wirkung haben - vorausgesetzt sie werden nicht über die heilende dosierung hinaus missbraucht -
was aus einer trotzreaktion - dem verbot gegenüber? - vielleicht auch aus anderen gründen? - geschehen kann.

jede droge wirkt natürlich bei jedem menschen anders.
eine droge, die ich in wirklichkeit nicht brauche, wird mir eher schaden als helfen.

in diesem fall hat mir meine körperliche abwehrreaktion eher aufgezeigt, dass ich die sorge um einen menschen verdrängen wollte, der/die die droge weit über den heilenden effekt hinaus einsetzt.

vielleicht ist es ja gerade das gefühl der hilflosigkeit dieser situation gegenüber, die mich in meiner beweglichkeit einschränkt.

interessant - gerade dieser mensch hat mir gestern gesagt, dass man sich sehr wohl um einen menschen sorgen darf, den man liebt.

nun - vielleicht bin ich ja gestern der auflösung dieser sorge um einen kleinen schritt näher gekommen.

er/sie hat den eigenen missbrauch - angesichts meiner bereitschaft die droge selbst zu probieren - nicht mehr verborgen vor mir -
und er/sie hat auch von sich aus eingestanden, dass er/sie zuviel konsumiert - und auch wegkommen will davon.

mein wegschauen - akzeptieren - hat bislang nicht geholfen - vielleicht hilft das verständnisvolle hinschauen - und die bewusstwerdung -

da ist ein mensch, der sich sorgen macht um dich, weil er dich liebt -
und das ist nicht nur einseitig so.

ich weiß nicht ob ich's verständlich machen konnte -
ich versuche es noch so -
ein mensch macht sich sorgen um mich - fühlt sich hilflos der situation gegenüber - sucht das gefühl der hilflosigkeit durch die droge zu unterdrücken -
und - löst gerade dadurch mein gefühl der hilflosigkeit aus.

eine wechselwirkung.
 
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Hast Du mal über den Begriff der Legierung nachgedacht? Tue das doch mal neu. :)

lg

wäre nur angebracht wenn ich erz gefördert hätte.

statt dessen hat die bereits überwundene krise das vertrauen weiter gestärkt in das ausmaß der selbstheilungskraft -

während die krise als solche angezeigt hat, dass dieses vertrauen noch immer nicht stark genug war/ist.

die selbstheilungskraft ist wohl eher ein rohdiamant, der nicht der legierung bedarf - sondern des schliffs.....:)
 
wäre nur angebracht wenn ich erz gefördert hätte.

statt dessen hat die bereits überwundene krise das vertrauen weiter gestärkt in das ausmaß der selbstheilungskraft -

während die krise als solche angezeigt hat, dass dieses vertrauen noch immer nicht stark genug war/ist.

die selbstheilungskraft ist wohl eher ein rohdiamant, der nicht der legierung bedarf - sondern des schliffs.....:)
huhu, jaaa, wenn man denn gerade beim Bearbeiten des Kristalls ist, dann ist es der Schliff. Recht hast Du.

Ist das nicht merkwürdig? Fühlt sich für mein an wie in eine uralte, bekannte und doch individuelle Form zu gehen, um dann doch des Halts in jeglicher Form zu entbehren, weil's kristallin ist. Und damit ja unendlich, so gesehen. Dann muß sicher auch nichts mehr geschliffen werden, wenn man schon hindurchsehen kann und "es" einem klar ist.

(Aber bis alle Schatten weg sind, dauert das, wie ich auch heute wieder am Beispiel eines Erlebnisses mit meiner Mutter gemerkt habe. Da kann dann der vorgehaltene Spiegel nicht gesehen werden, weil eben genau an dieser Stelle im Kristall, durch die man es sehen könnte, der Blick abgelenkt wird. Durch einen Schatten der Vergangenheit.)

lg,
Trixi Maus
 
huhu, jaaa, wenn man denn gerade beim Bearbeiten des Kristalls ist, dann ist es der Schliff. Recht hast Du.

Ist das nicht merkwürdig? Fühlt sich für mein an wie in eine uralte, bekannte und doch individuelle Form zu gehen, um dann doch des Halts in jeglicher Form zu entbehren, weil's kristallin ist. Und damit ja unendlich, so gesehen. Dann muß sicher auch nichts mehr geschliffen werden, wenn man schon hindurchsehen kann und "es" einem klar ist.

(Aber bis alle Schatten weg sind, dauert das, wie ich auch heute wieder am Beispiel eines Erlebnisses mit meiner Mutter gemerkt habe. Da kann dann der vorgehaltene Spiegel nicht gesehen werden, weil eben genau an dieser Stelle im Kristall, durch die man es sehen könnte, der Blick abgelenkt wird. Durch einen Schatten der Vergangenheit.)

lg,
Trixi Maus

hätte nicht gedacht, dass ich mich mit dir noch mal verstehen könnte -
aber siehe an - es geschehen zeichen und wunder. :)

tjaja - die letzen schatten - die letzten schatten eines zwangs, den nichts und niemand uns auferlegt -
es sei denn, wir tuen es selbst.
 
Cannabis als Therapeutikum kann durchaus wertvoll sein, das wissen und schätzen auch viele Ärzte. Und ich denke dass es hier genau darum geht. Cannabis als Droge ist sicher problematisch, aber darum geht's hier ja nicht.

(nur noch zum Threadtitel: Meine Cannabiserfahrung beschränkt sich auf drei missglückte, da mit Alkohol kombinierte Ausprobierer vor Jahrzehnten. Ich hatte nichts als Kotzen davon :D :stickout2)

Hi,hi..ich auch. Aber auch das Gegenteil, nachts den Kühlschrank geleert...

Es gibt Mittel, die an genau den gleichen Stellen der Schmerzlinderung ansetzen wie THC. Nur eben durchaus legal.
Warum kompliziert, wenn das einfache so nah.
 
hätte nicht gedacht, dass ich mich mit dir noch mal verstehen könnte -
aber siehe an - es geschehen zeichen und wunder. :)

tjaja - die letzen schatten - die letzten schatten eines zwangs, den nichts und niemand uns auferlegt -
es sei denn, wir tuen es selbst.
Genau. Das bringt dann ja vielleicht auch die Möglichkeit, an Kommunikation nicht zu scheitern, obwohl. Denn das unbedingte Wissen darüber, daß man es eh gleich sieht, ergibt sich erst durch die Beschäftigung mit der Kristallinität. Das beginnt bei den meisten Menschen nicht vor dem Alter von 35, weil der Mensch über eine gewisse Lebenserfahrung verfügen muß, um die Zusammenhänge in einer kristallinen Struktur zu erkennen. Und nicht z.B. in einer fühlbaren Struktur. Das Erleben der eigenen Ecken und Kanten, und die Hingabe in den Prozeß, daß einem irgendetwas abgenommen wird im oberen Chakra, ist aber für mich gleichzeitig irgendwie das Schönste, ein Wunder der höheren Art. Es gibt auch irdische Wunder, aber daß da eine Handlung an einem geschehen kann, wenn man sie zuläßt, ist unglaublich. Und die ist dann der "Schliff". (Ich persönlich würde sagen, dieser Schliff geschieht über den Vorgang des Lernens. Vorher hat man im Grunde nur lernen "geübt", im Gefühl, also organisch, und nicht neuronal, also kristallin, so daß es bleibt. Für alle Zeiten, wie ein Diamant.)

lg

:morgen: Übrigens war mir im Gegensatz zu Dir immer klar, daß wir uns verstehen. Ich glaube manche hier im Forum scheitern an der Kommunikation mit mir, weil sie meine Worte überinterpretieren. Ich fühle mich oft nicht sehr geschickt darin, Worte in Sprache zu packen. In meiner Familie gibt es auch in meiner Generation das Phänomen der Legasthenie. Und gleichzeitig gibt es Schriftsteller. Ich glaube es macht mich etwas schwer im Wort, weil ich da so dazwischen hänge und gleichzeitig von meiner Mutter eine schlechte Durchblutung meiner Oberstube geerbt habe. Und weil ich auf der anderen Seite von Seiten der Männer den Stier in mir habe kommt es manchmal durch die Halskrause, die mir mütterlicherseits auferlegt wurde, zu Druckstauungen in der Wortbildungsstube da am Hals und im Hirn im Generellen, welches ja das Ganze verursacht. Als gebildeter Komplex, der ohne diese Bildung die Komplexe ja noch nicht einmal erahnen würde, die vorhanden sind. Das ist das Dilemma. Quasi meine Beschränktheit.

Namaste ;)
 
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Cannabis als Therapeutikum kann durchaus wertvoll sein, das wissen und schätzen auch viele Ärzte. Und ich denke dass es hier genau darum geht. Cannabis als Droge ist sicher problematisch, aber darum geht's hier ja nicht.
Doch, ich glaube darum ging es hier. Um eine Drogenerfahrung. Ich weiß nicht, ob Magdalena mir da zustimmt, aber darum wird es gegangen sein. Die Hoffnung, daß durch einmaliges Bekiffen Rückenschmerzen verschwinden werden, hat sie sicherlich nicht gehabt.

Laß uns das doch mal erwachsen betrachten. Es wenigstens versuchen. Ein Medikament ist in einer Wirkungsdosis vorhanden, in der die Wirkung die Nebenwirkung übersteigt. Die positive Wirkung des Cannabis ist die Relaxierung der Muskulatur, die Anregung des Appetits, der Atemfreiheit durch die Entspannung der Muskulatur. Ich denke das ist der Grund, weshalb Menschen lange darauf zurück greifen und es vor allem in Ländern, in denen es hier in Europa legal ist, durchaus über Jahre oder ein Leben lang konsumieren.

Cannabis als spirituelle Pflanze - und das ist sie nicht in einer Dosierung und Einnahme als Medikament, sondern in einer Dosierung und Einnahme als Droge ! - verursacht dagegen wie viele andere sogenannte psychoaktive Heilpflanzen eine Veränderung der Wahrnehmung. Die Psyche verschiebt ihren Standpunkt und so ergibt sich eine Blickwinkelverschiebung. Das ist das Wesen einer psycho-aktiven Substanz, sie macht genau dies und daran erkennt man sie im Gebrauch.

Und genau das war ja gewünscht. Wenn ich es richtig verstanden habe, denn kein erwachsener Mensch ist wie gesagt so naiv, daß man meint, durch Bekiffen gehe ein Rückenleiden weg. Nicht wirklich - und wenn doch, dann eben aus einer zu hinterfragenden Verbindung zu jemandem heraus, den man ggf. von etwas befreien möchte, indem man es teilt. Oder den man verstehen will. Wer weiß.

Aber Magdalena wollte eine Drogenerfahrung machen - davon gehe ich aus. :)


Ich denke sehr relevant ist, was draus geworden ist: daß sie es nicht angenehm fand. Daß sie sich nicht entspannt hat. Sondern daß sie einen "Trip" hatte, der sie eher angespannt hat. Und im Folgeerleben hat sich dann Anderes Altes nochmal klar gezeigt und sich ja vielleicht gelöst.

Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie wichtig es ist, geliebt zu werden in diesen Situationen. :):):) Und bestätigt zu bekommen: Ja, Du darfst das so denken, fühlen, machen. So als wenn man der kindlichen Kaiserin begegnet und sie einem Auryn umhängt, damit man Phantasien neu entdeckt. Genau so ist das, spirituell, in diesem Moment. (Wenn ich's richtig verstehe, was hier passiert ist. Wenigstens fühlt es sich hier drüben im Christian-Leben so an, als hätte Magdalena eine Art Energie losgelassen. Paßt vollkommen zu meinem Welterleben im Moment. Es ist jede Menge befreite "Magdalena-Energie" in der Luft, also jetzt nicht die Person Magdalena, die hier schreibt, sondern die universale Magdalena. Auch nicht die christliche, einfach nur die Magdalena für sich, nackt und bloß, ist zur Zeit mit einer Natascha in einer Akascha auf einem Esel unterwegs und sie tragen ein Bündel zu einer Miliz. Ich seh's genau. Da ist ein Verrat, der ist getilgt. Dankeschön, Auf Wiederseh'n.) ;)
 
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