condor
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- 30. August 2008
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Hallo meine Lieben!
Wie ihr wisst, findet seit langem ein dramatisches Insektensterben statt, dazu gibt es bereits einen Thread hier. Inzwischen sind 75% aller Insekten verschwunden (mancherorts spricht man schon von 82%). Das bedeutet, dass auch die wild lebenden Vögel sehr viel weniger Futter finden. Die Folge davon ist, dass es zum Beispiel in Deutschland bereits 12 Millionen Brutpaare weniger gibt.
http://www.krone.at/594547
Früher hat man gesagt, dass man wildlebende Vögel nicht füttern sollte - das hat sich jetzt geändert. Wenn euch die Spatzen, Meisen, Amseln, Finken, Rotkelchen, usw. die rund um euer Haus flattern lieb sind, und ihr sie auch in den nächsten Jahre noch sehen wollt, dann bitte JETZT ganz besonders in der Winterzeit füttern. Finden die Vögel schon im Sommer sehr wenig, so finden sie jetzt im Winter gar nichts mehr, sind aber vielleicht vom Sommer her schon nicht mehr gut ernährt.
Futter für wild lebende Vögel und auch die Knödel mit Fettanteilen gibt es zu kaufen und sind gar nicht so teuer. Vielleicht erhält man das Futter nicht überall, aber zumindest online. Nicht geeignet sind einfach nur die überall erhältlichen billigen Sonnenblumenkerne noch mit den Schalen drauf, denn die bringen nicht alle Vögel auf, und wenn, dann oft nur schwer. Wer gar nichts zu Hause hat - altes Brot gibt es immer, und kann ab und zu auch verfüttert werden - besser als gar nichts. Zerkleinern ist wichtig, oder ein paar Apfelstücke, usw.
Zum Thema Fütterung hier weitergehende Info:
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/helfen/vogelfuetterung/index.html
Der Punkt ist: Das Insektensterben wird weitergehen, es wird nicht bei 75% verschwundener Insekten bleiben. Wenn es keinen Insekten mehr gibt, dann werden auch die Vögel verschwinden. Die Hilfe für die Vögel wird also langfristig sein müssen.
Viele liebe Grüße
Condor
Wie ihr wisst, findet seit langem ein dramatisches Insektensterben statt, dazu gibt es bereits einen Thread hier. Inzwischen sind 75% aller Insekten verschwunden (mancherorts spricht man schon von 82%). Das bedeutet, dass auch die wild lebenden Vögel sehr viel weniger Futter finden. Die Folge davon ist, dass es zum Beispiel in Deutschland bereits 12 Millionen Brutpaare weniger gibt.
http://www.krone.at/594547
Früher hat man gesagt, dass man wildlebende Vögel nicht füttern sollte - das hat sich jetzt geändert. Wenn euch die Spatzen, Meisen, Amseln, Finken, Rotkelchen, usw. die rund um euer Haus flattern lieb sind, und ihr sie auch in den nächsten Jahre noch sehen wollt, dann bitte JETZT ganz besonders in der Winterzeit füttern. Finden die Vögel schon im Sommer sehr wenig, so finden sie jetzt im Winter gar nichts mehr, sind aber vielleicht vom Sommer her schon nicht mehr gut ernährt.
Futter für wild lebende Vögel und auch die Knödel mit Fettanteilen gibt es zu kaufen und sind gar nicht so teuer. Vielleicht erhält man das Futter nicht überall, aber zumindest online. Nicht geeignet sind einfach nur die überall erhältlichen billigen Sonnenblumenkerne noch mit den Schalen drauf, denn die bringen nicht alle Vögel auf, und wenn, dann oft nur schwer. Wer gar nichts zu Hause hat - altes Brot gibt es immer, und kann ab und zu auch verfüttert werden - besser als gar nichts. Zerkleinern ist wichtig, oder ein paar Apfelstücke, usw.
Zum Thema Fütterung hier weitergehende Info:
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/helfen/vogelfuetterung/index.html
Der Punkt ist: Das Insektensterben wird weitergehen, es wird nicht bei 75% verschwundener Insekten bleiben. Wenn es keinen Insekten mehr gibt, dann werden auch die Vögel verschwinden. Die Hilfe für die Vögel wird also langfristig sein müssen.
Viele liebe Grüße
Condor