Bitte ich brauche Hilfe, dringend dringend Hilfe

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hallo liebe Leute

Ich melde mich zu Wort damit sich niemand mehr Sorgen macht.

Zu aller erst möchte ich jedem einzelnen von Euch von ganzem Herzen danken.
Ich fand es sehr rührend wie eine Art Gemeinschaft gebildet wurde um zu trösten, zu helfen, beizustehen, wertvolle Tipps zu geben, und persönliche Erlebnisse zu schildern.
Jeder einzelne eurer Kommentare hat mir während dieser Krise enorm geholfen und mir gezeigt, dass es eben doch noch gute und grossherzige Menschen auf dieser Welt gibt!! Ganz grosses Dankeschön!!!

Mir geht es wieder besser.
Es schien, als sei es nur eine kurze, wenn auch intensive Episode gewesen.

Ich schrieb in dieses Forum - nicht weil ich vorhatte mir das Leben zu nehmen oder gar seit geraumer Zeit schon so denke und fühle - sondern weil es mir normalerweise immer gut ging und auch an diesem Tag alles super lief - ich aber plötzlich aus heiterem Himmel am Boden zerstört war.
Ich konnte es mir mit normaler Psychologie nicht erklären und versuchte den Grund in der Esoterik zu finden.
In der Tat bekam ich vor Kurzem eine Voodoodrohung und seit diesem Moment bin ich fies krank (Grippe die trotz Medikamente und Antibiotika bleibt), plötzliche Probleme am Arbeitsplatz, plötzliche Wendung in schlimmsten Alptraum in der Liebe) und eben, plötzlich dieses schlimme Gefühl der hoffnungslosen Trauer - was ich vorher noch nie erlebt habe.

Nun, es geht mir besser, aber noch nicht gut.
Weder psychisch, noch gesundheitlich, noch privat mit all den Dingen die allesamt gleichzeitig zerbrechen.

Deshalb war mein Hilferuf nicht als "hey ich will sterben" zu verstehen, sondern als "meine Güte, ist das schwarze Magie?"

Nichts desto trotz habe ich extrem viel aus euren Kommentaren mitnehmen können, Dinge die mir die Augen öffneten wo ich glaubte sie nicht geschlossen zu haben.
Eindrücke und auch Wachrüttlungen gab es, die ich nicht geglaubt hätte zu brauchen, aber die mir all die Zeit schon immer fehlten.

Also, ein ganz ganz grosses Lob an euch, für die tollen Menschen die ihr seid und die Liebe die ihr ausstrahlt!!!!! Danke danke habt tausend Dank! :) <3
 
Werbung:
Manchmal, wenn vieles zusammen kommt, passiert einfach so ein Abrutschen in eine nicht so gute Phase...geht aber auch wieder vorbei. Emotionale Auslastung belastet die Energetik...ist aber bei weitem keine Schadensmagie.
 
Hi Ho!

Das psychische bitte abklären, so wie ich dich lese, bist du ja an der Sache dran. Was die Voodoo-Drohung angeht: da mag ich die Pferde nicht scheu machen, aber wenn dem wirklich so ist, dann lass das ruhig mal einen, der sich damit auskennt, gegenchecken. Es kann, muss aber nicht sein, dass das mit reinspielt, denn ein Angriff solcher Art kann sich über die eigenen Schwachstellen manifestieren.
 
Deshalb war mein Hilferuf nicht als "hey ich will sterben" zu verstehen, sondern als "meine Güte, ist das schwarze Magie?"
Ich sage mir da immer vor: Mein innerer Arzt wird alle Krankheiten rechtzeitig erkennen und dagegen vorbeugen ....

wenn du nicht an schwarze Magie glaubst, kann sie dir nichts anhaben ....
dir geschehe nach deinem Glauben ...

alles Gute für JETZT ..... (y):)
 
Es ist 20.45 Uhr.
Heute war ein guter Tag.
Seit 18.40 Uhr liege ich hier und weine fürchterlich.
Ich habe mich noch nie so traurig gefühlt, als sei ich noch nie so tief gewesen.
Ich weiss nicht wieso dieses Gefühl plötzlich kommt, auch nicht weshalb die Tränen fliessen.
Das alles hat mich überrumpelt. Es gibt keinen Grund. Zuvor sang ich sogar.
Es ist, als würde aus dem Nichts eine Kraft an meiner Seele reissen, ich kann es förmlich spüren dass irgendwas mich dazu bringen will, zu gehen.
Ich hatte in all meinen 26 Jahren noch nie derartige Gedanken.
Plötzlich jedoch scheine ich mir so machtlos, hoffnungslos, innerlich gelähmt.
Und während ich weine, fühlt es sich an als zerreisse etwas in mir. Als ginge ein Teil von mir verloren, während ich immer wieder laut frage: was ist das? was passiert hier? wie kann ich mir helfen?
Ich erkenne was passiert, kann es aber nicht verstehen.
Was ist das? Woher kommt das? Muss ich in mir selbst suchen? oder kommt diese Dunkelheit von aussen? Wirkt jemand mit einem Zauber auf mich?
Ich habe so etwas noch nie erlebt.
Ich habe Angst, panische Angst die Kontrolle zu verlieren.
Ich habe Angst dass das andere gewinnt, was auch immer es ist.
Angst dass ich gehe, obwohl ich noch nie gehen wollte.
Ich mache mir grosse Sorgen. Was ist das?

Hallo!
Was du beschreibst kommt mir vor als "Panikattacke" ! ....(So ähnliches erlebte im Jahr 1997. )
Unbedingt sollst besuchen deine Hausarzt, er wird dich in die richtige Stelle überweisen
Zu Panikattacken kann kommen wenn man jemand sehr überlastet...im Arbeit, Beziehung, Kinder-Haushalt, Stress/wenig Erholung...oder mal von ALLEN zu viel hat.
Es ist ein sehr schlimmes Gefühl....vor allem das Angst die Kontrolle verlieren...oder sogar Angst vor "Verrückt werden".....genau wie du es beschreiben hast...
Laboruntersuchungen auch meistens feststellen eine Serotoninmangel, welchen dann ein Zeit lang als Medikament nehmen muss (auch viele Lebensmittel erhalten Serotonin, zu empfehlen von denen reichlich konsumieren dann!).
Panikattacken muss sehr ernst nehmen, es kann sogar unmöglich machen eine normales Tagesablauf. Man wird auch emotional leer, eventuell ständig in Angstzustand auch vor Panikattacken....
Es kann Wochen und Monaten dauern bis man sich neben eine gute Behandlung(meistens werden gute Therapien angeboten!) wieder erholen kann (bei mir dauerte es 8 Monaten). Aber zu 100 % man kommt in Ordnung wieder. Jedoch ist extrem wichtig, nach so eine Erkrankung; man muss auch ihr eigenen Leben etwas neu ordnen. Weniger Stress, "kürzer treten", mehr aktive Erholung....auch mal muss mit einige "Energiesauger" in eigenen Umfeld abrechnen und Abstand nehmen!
Also unbedingt zum Arzt! Es mit esoterische Welt und dunkle Mächte nicht zu tun hat, sondern eher einfach eine Reaktion von Körper/Geist auf Überlastung!

Gute Besserung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!
Was du beschreibst kommt mir vor als "Panikattacke" ! ....(So ähnliches erlebte im Jahr 1997. )
Unbedingt sollst besuchen deine Hausarzt, er wird dich in die richtige Stelle überweisen
Zu Panikattacken kann kommen wenn man jemand sehr überlastet...im Arbeit, Beziehung, Kinder-Haushalt, Stress/wenig Erholung...oder mal von ALLEN zu viel hat.
Es ist ein sehr schlimmes Gefühl....vor allem das Angst die Kontrolle verlieren...oder sogar Angst vor "Verrückt werden".....genau wie du es beschreiben hast...
Laboruntersuchungen auch meistens feststellen eine Serotoninmangel, welchen dann ein Zeit lang als Medikament nehmen muss (auch viele Lebensmittel erhalten Serotonin, zu empfehlen von denen reichlich konsumieren dann!).
Panikattacken muss sehr ernst nehmen, es kann sogar unmöglich machen eine normales Tagesablauf. Man wird auch emotional leer, eventuell ständig in Angstzustand auch vor Panikattacken....
Es kann Wochen und Monaten dauern bis man sich neben eine gute Behandlung(meistens werden gute Therapien angeboten!) wieder erholen kann (bei mir dauerte es 8 Monaten). Aber zu 100 % man kommt in Ordnung wieder. Jedoch ist extrem wichtig, nach so eine Erkrankung; man muss auch ihr eigenen Leben etwas neu ordnen. Weniger Stress, "kürzer treten", mehr aktive Erholung....auch mal muss mit einige "Energiesauger" in eigenen Umfeld abrechnen und Abstand nehmen!
Also unbedingt zum Arzt! Es mit esoterische Welt und dunkle Mächte nicht zu tun hat, sondern eher einfach eine Reaktion von Körper/Geist auf Überlastung!

Gute Besserung!

Liebe Carmilla
ganz ganz lieben Dank für deine Antwort und Hilfe.
Tatsächlich hat mein Hausarzt im Jahre 2012 eine Angst/Panikstörung bei mir diagnostiziert.
Diese kam ganz plötzlich nach einer Operation.
Sie zeigte sich mit nächtlichen Übelkeiten, Schwitzen und Zittern in der Nacht, Panik generell und vielen teilweise übertriebenen und unrealistischen Ängsten.
Aufgrund dieser Ängste habe ich viele Freunde verloren. Sie verstanden nicht wieso ich mir immer so viele Sorgen machte. Nicht mal ich verstand es.
Mein Partner verliess mich ebenfalls. Aufgrund einer zusätzlichen Emetophobie machte ich ihm jede Nacht ein grosses Drama. Er hielt es nicht mehr aus und fand es anstrengend damit umzugehen.

Schliesslich isolierte ich mich und liess mich irgendwann von Ängsten leiten. Ich vermied viele Dinge die ich eigentlich gewollt hätte, nur aus Angst.
Das war eine dunkle Zeit.

Es hiess, die Vollnarkose hat während der Operation auf mein Gehirn gewirkt, und im Unterbewusstsein etwas reaktiviert was das Bewusstsein verdrängt.
Meisr handelt es sich dabei um ein Trauma. Etwas das mal passiert ist, man sich aber nicht mehr daran erinnern kann.
Da meine Attacken nur Nachts kamen, schien es, als ob sie jedesmal dann hervor kommen, wenn mein Bewusstsein passiv ist und mein Unterbewusstsein die Macht hat.
Also während des Schlafs.
Dies holte mein Bewusstsein dann jeweils ruckartig zurück um mich zu schützen, und verdrängte das Unterbewusstsein wieder.
Dieser Kampf zog eine starke Reaktion mit sich. Der Körper wehrte sich mit Schock und Brechreiz dagegen.

Im April 2017 entschied ich mich, eine Hypnose zu machen.
Ich wollte meiner Krankheit auf den Grund gehen und sehen, was mein Kopf versucht zu vergessen.
Der Alphazustand wurde durch eine Attacke gebremst.
Somit habe ich nie erfahren, was für ein Trauma ich als Kind erlitt.
Aber meine Angst/Panikattacken sind seid diesem Moment verschwunden und niewieder zurückgekehrt.

So eine Krankheit wird von vielen unterschätzt, und von Drittpersonen oft nicht verstanden.
Als Betroffene, wird man dann schnell als "plemplem" abgestempelt und schliesslich von anderen aufgegeben oder in eine Schublade gesteckt.
Sehr selten begreifen die Leute, dass man im Grunde nur ein Opfer ist, dass meist was schlimmes erlebt hat und keine Schuld trägt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tatsächlich hat mein Hausarzt im Jahre 2012 eine Angst/Panikstörung bei mir diagnostiziert.
Diese kam ganz plötzlich nach einer Operation.
Es hiess, die Vollnarkose hat während der Operation auf mein Gehirn gewirkt, und im Unterbewusstsein etwas reaktiviert was das Bewusstsein verdrängt.
Idee 1: Womöglich hast Du das Trauma durch diese Operation? Die Eindrücke wurden unzusammenhängend in Deinem Gehirn abgespeichert. Da Dein Bewusstsein während der Operation sowieso offline war, wurde alleine die passende "Stressreaktion" im limbischen System gespeichert. Dort lässt sie sich durch Auslösereize beliebig oft hervorrufen. Die Operation hat grossen, lebensbedrohlichen Stress für Dich bedeutet und deswegen will Dich Dein Gehirn zukünftig davor bewahren, dass Du wieder in eine ähnliche Situation gerätst. Du müsstest Dich an die Operation erinnern und gleichzeitig diese Stressreaktion erleben, damit die Stressreaktion mit einer Geschichte verbunden wird. Dadurch wird das Trauma in Dein Ich eingebunden und Du kannst es besser modulieren. Du könntest auch einfach in dieses Gefühl hineinfühlen und es willkommen heissen, früher oder später legt es sich = Geschichte generiert, in der nichts schlimmes passiert ist, obwohl davor gewarnt wurde. Eventuell muss Du das mehrmals machen.

Idee 2: Du bist traumatisiert weil die Operation Dich "ich bin ja so verletzlich" hat erleben lassen? Also quasi durch die Gedanken und Gefühle die Du im Zusammenhang mit der Operation erlebt hast und nicht direkt durch die Operation. Du solltest Dich dem stellen und nicht so tun wollen als wäre nichts geschehen, das ist nur Dünger für Deine Neuröschen (Angst vor dem Kotzen). Es ist möglich einen neuen inneren Frieden zu finden, nachdem man unangenehme Gefühle und Gedanken zugelassen und erlebt hat. Vermutlich lebt es sich danach sogar entspannter. Viele Leute sagen sie würden nun ein besseres Leben führen und es mehr geniessen.

~to disclaim~
Gut möglich, dass Du wirklich ein Kindheitstrauma hast (oder was anderes). Da Du aber sowieso eher das in Betracht zu ziehen scheinst, hab ich mal eine andere Perspektive dargelegt. Sind nur meine Gedanken dazu.
 
Liebe Carmilla
ganz ganz lieben Dank für deine Antwort und Hilfe.
Tatsächlich hat mein Hausarzt im Jahre 2012 eine Angst/Panikstörung bei mir diagnostiziert.
Diese kam ganz plötzlich nach einer Operation.
Sie zeigte sich mit nächtlichen Übelkeiten, Schwitzen und Zittern in der Nacht, Panik generell und vielen teilweise übertriebenen und unrealistischen Ängsten.
Aufgrund dieser Ängste habe ich viele Freunde verloren. Sie verstanden nicht wieso ich mir immer so viele Sorgen machte. Nicht mal ich verstand es.
Mein Partner verliess mich ebenfalls. Aufgrund einer zusätzlichen Emetophobie machte ich ihm jede Nacht ein grosses Drama. Er hielt es nicht mehr aus und fand es anstrengend damit umzugehen.

Schliesslich isolierte ich mich und liess mich irgendwann von Ängsten leiten. Ich vermied viele Dinge die ich eigentlich gewollt hätte, nur aus Angst.
Das war eine dunkle Zeit.

Es hiess, die Vollnarkose hat während der Operation auf mein Gehirn gewirkt, und im Unterbewusstsein etwas reaktiviert was das Bewusstsein verdrängt.
Meisr handelt es sich dabei um ein Trauma. Etwas das mal passiert ist, man sich aber nicht mehr daran erinnern kann.
Da meine Attacken nur Nachts kamen, schien es, als ob sie jedesmal dann hervor kommen, wenn mein Bewusstsein passiv ist und mein Unterbewusstsein die Macht hat.
Also während des Schlafs.
Dies holte mein Bewusstsein dann jeweils ruckartig zurück um mich zu schützen, und verdrängte das Unterbewusstsein wieder.
Dieser Kampf zog eine starke Reaktion mit sich. Der Körper wehrte sich mit Schock und Brechreiz dagegen.

Im April 2017 entschied ich mich, eine Hypnose zu machen.
Ich wollte meiner Krankheit auf den Grund gehen und sehen, was mein Kopf versucht zu vergessen.
Der Alphazustand wurde durch eine Attacke gebremst.
Somit habe ich nie erfahren, was für ein Trauma ich als Kind erlitt.
Aber meine Angst/Panikattacken sind seid diesem Moment verschwunden und niewieder zurückgekehrt.

So eine Krankheit wird von vielen unterschätzt, und von Drittpersonen oft nicht verstanden.
Als Betroffene, wird man dann schnell als "plemplem" abgestempelt und schliesslich von anderen aufgegeben oder in eine Schublade gesteckt.
Sehr selten begreifen die Leute, dass man im Grunde nur ein Opfer ist, dass meist was schlimmes erlebt hat und keine Schuld trägt.


Hallo!
Es freut mich sehr das nach so viele Leien doch könntest besiegen diese Krankheit!

Bei mir damals vermutlich war die enorme berufliche Belastung, eine Scheidung und eine plötzliche Gesichtslähmung was ausgelöst hat die Panikattacken.
Nach dem ich Beruf wechselte, von ex mich endgültig getrennt habe, dann war die nötige Ruhe vorhanden, mich wieder erholen können.Natürlich das Gesichtslähmung (rechte Seite) auch nach Wochen wieder weg war.

Mir hat auch sehr gut getan, das Nahrungsumstellung (überwiegend Vegetarisch, aber wenig fleisch/fisch, Milchprodukte doch dabei) und ich meditierte unter Leitung eine wunderbare Therapeutin. Viel Zeit habe mir genommen in die Natur gehen.

Seither habe keine Panikattacken bekommen, maximum vorbeihuschende leicht klemmende Gefühle bei stressige Situationen : zB. in Flugzeug...aber so was ist schon ganz normal

Vor ein Jahr hat meine Tochter durch Krebserkrankung verstorben.... dachte, es werde ich nicht überstehen, und sicher bekomme wieder Panikattaken...habe auch darüber meine Arzt geredet...wir haben Psycho Medikamente abgelehnt...in die schwierigste Monaten habe nur eine Spray benütz mit natürliche Substanzen zu beruhigen einigermaßen wie; Baldrian. Es kam zu keinen Panickattacken! Weil ich bin schon in Pension, habe auch genügend Zeit für meine Trauer verarbeiten. Jedoch meine 19 Jahre bestehende Beziehung zu ende gegangen. Teils darum weil meine Lebensgefährte kaum Verständnis und Rücksicht genommen hat für meine Trauer, aber auch darum weil er narzistische Persöhnlichkeitsstörung hat, (was ich zwar immer ahnte, aber durch unsere Berufe waren wir nicht ständig zusammen, habe es auch nicht so sehr wahr genommen)welche besonders nach seine Pensionierung extrem zu Vorschein kam, und das Leben mit ihn war mir unerträglich worden. Jetzt genieße wieder das Single sein!
Das gesischtslähmung kam jedoch zweitemal! Diesmal die linke Seite. Diese Weihnachten, gleich am Stefanietag! Plötzlich wieder. Ursache unbekannt. aber nach sofortige Behandlungen ist schon fast vollständig weg. Sieht man nichts mehr, nur ich spüre Spannungen und kribbeln in linke Seite.

Also wie meine Geschichte es auch zeigt nach Tiefen geht auch wieder hoch!

Die Panickattacken ich glaube muss mal betrachten als "Alarmsignal" ; man muss in sich kehren, überdenken/überprüfen ihren Umfeld, Arbeit, Beziehungen...man darf nicht die eigenen Bedürfnisse verdrängen, mehr selbstbewusst muss sein....und viel mehr tun auch um das eigenen wohlfühlen.....
 
Hallo!
Es freut mich sehr das nach so viele Leien doch könntest besiegen diese Krankheit!

Bei mir damals vermutlich war die enorme berufliche Belastung, eine Scheidung und eine plötzliche Gesichtslähmung was ausgelöst hat die Panikattacken.
Nach dem ich Beruf wechselte, von ex mich endgültig getrennt habe, dann war die nötige Ruhe vorhanden, mich wieder erholen können.Natürlich das Gesichtslähmung (rechte Seite) auch nach Wochen wieder weg war.

Mir hat auch sehr gut getan, das Nahrungsumstellung (überwiegend Vegetarisch, aber wenig fleisch/fisch, Milchprodukte doch dabei) und ich meditierte unter Leitung eine wunderbare Therapeutin. Viel Zeit habe mir genommen in die Natur gehen.

Seither habe keine Panikattacken bekommen, maximum vorbeihuschende leicht klemmende Gefühle bei stressige Situationen : zB. in Flugzeug...aber so was ist schon ganz normal

Vor ein Jahr hat meine Tochter durch Krebserkrankung verstorben.... dachte, es werde ich nicht überstehen, und sicher bekomme wieder Panikattaken...habe auch darüber meine Arzt geredet...wir haben Psycho Medikamente abgelehnt...in die schwierigste Monaten habe nur eine Spray benütz mit natürliche Substanzen zu beruhigen einigermaßen wie; Baldrian. Es kam zu keinen Panickattacken! Weil ich bin schon in Pension, habe auch genügend Zeit für meine Trauer verarbeiten. Jedoch meine 19 Jahre bestehende Beziehung zu ende gegangen. Teils darum weil meine Lebensgefährte kaum Verständnis und Rücksicht genommen hat für meine Trauer, aber auch darum weil er narzistische Persöhnlichkeitsstörung hat, (was ich zwar immer ahnte, aber durch unsere Berufe waren wir nicht ständig zusammen, habe es auch nicht so sehr wahr genommen)welche besonders nach seine Pensionierung extrem zu Vorschein kam, und das Leben mit ihn war mir unerträglich worden. Jetzt genieße wieder das Single sein!
Das gesischtslähmung kam jedoch zweitemal! Diesmal die linke Seite. Diese Weihnachten, gleich am Stefanietag! Plötzlich wieder. Ursache unbekannt. aber nach sofortige Behandlungen ist schon fast vollständig weg. Sieht man nichts mehr, nur ich spüre Spannungen und kribbeln in linke Seite.

Also wie meine Geschichte es auch zeigt nach Tiefen geht auch wieder hoch!

Die Panickattacken ich glaube muss mal betrachten als "Alarmsignal" ; man muss in sich kehren, überdenken/überprüfen ihren Umfeld, Arbeit, Beziehungen...man darf nicht die eigenen Bedürfnisse verdrängen, mehr selbstbewusst muss sein....und viel mehr tun auch um das eigenen wohlfühlen.....

Der Tod deiner Tochter tut mir sehr leid und ich spreche dir mein herzlichstes Beileid aus.
Jemanden zu verlieren den man liebt, vorallem aus der Familie weil sie unersetzbar sind, ist das fürchterlichste im Leben eines Menschen, und auch das einzige das jeder Mensch eines Tages erleben muss.
Ich hoffe sehr dass die Trauer dich heute nicht mehr niederschmettert und wünsche deiner Tochter, dass sie an einem besseren und glücklicheren Ort ist wo sie auf dich schaut und auf dich wartet eines Tages.

Das mit deiner erneuten Gesichtslähmung tut mir ebenfalls leid. Aber du wirst dies wieder besiegen so wie beim ersten Mal. Ich bin der Überzeugung, dass man manchmal mit der richtigen mentalen Einstellung viele Krankheiten oder Leiden besiegen kann. Nicht immer alle und alles, aber vieles. Und da du es beim ersten Mal geschafft hast, bin ich überzeugt dass du es auch beim zweiten Mal schaffen wirst!!

Ja, gesunde Ernährung ist sehr wichtig. Du erinnerst mich sehr an meine Mama, vom Schreibstil her und von der Einstellung. Auch sie lebt seit ein paar Jahren bewusster mit der Ernährung, kein Fleisch oder Fisch und selten Milchprodukte, und sie sagt mir immer: ich soll es so auch versuchen! Es hat ihr sehr geholfen. Also ein Versuch ist es immer wert, der Körper wird es eines Tages danken.

Und dass dein Ex kein Verständnis hatte finde ich furchtbar und schlimm.
Leider ist es aber so, dass viele Menschen sich nicht in andere hineinfühlen können solange sie nicht selber etwas ähnliches durchmachen mussten.
Vergiss trotzdem nicht, dass du nicht alleine bist und es viele Menschen gibt die ähnliche Sachen durchmachen oder die dich verstehen können.
Und wer dich nicht versteht, ohne den bist du in diesen Momenten sowieso besser dran. Eines Tages werden die Menschen die Situationen nicht begreifen, selbst solche Situationen erleben. Das habe ich in meinen 26 Jahren oft erkannt. Quasi Karma.
Und dann werden sie lernen und sich bessern.

Dir wünsche ich alles gute und beste der Welt, viel Kraft um mit dem Erlebten umzugehen, und viel Stärke damit du immer alles schaffst und jede Hürde besiegst!

Fühl dich gedrückt und schön dass du es geschafft hast, deine PanikAngststörungen zu überwinden. Da darfst du ein ganzes Stück stolz auf dich sein. Die meisten schaffen es nicht ohne Medikamente. Das zeigt deine Stärke!!

oh und Ps: ja ich gebe dir Recht. Panikattacken sind ein Weg vom Körper, mit dem Menschen zu kommunizieren und zu zeigen, dass irgendwo im Körper oder in der Psyche etwas nicht stimmt und man wieder vermehrt auf sich schauen soll damit man Heilung findet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben