Bitte helft mir!

Xalis

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11. März 2010
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hallo, also anfangs möchte ich nur sagen: es geht um Drogen
eine Verwandte von mir (die mir sehr viel bedeutet) habe ich jetzt schon ziemlich lange nicht mehr gesehen
ich wei, dass ihre Familie bei weitem keine flückliche ist und habe mir schon immer einmal (mit vielen anderen aus der Familie) schon oft gedacht, dass da mal etwas sein wird

vor kurze habe ich erfahren, dass sie drogenabhängig ist, das hat bei mir ziemlich viel ausgelöst und ich wüsste auch wie man ihr helfen könnte
ich wollte mit ihr darüber reden, nur so, locker meine ich jetzt, dass sie sich nicht bedrängt fühlt
jetzt ruft sie mich nicht mehr zurück, nichts
ich glaube nicht, dass sie wütend auf mich ist und ich lasse sie auch in ruhe weil sie keine Hilfe will
aber in letzter Zeit wird es immer schlimmer, ihre Eltern hatten die auch die Möglichkeit in in eine WG in Wien oder Salzburg zu schicken damit sie mit anderen umgehen kann und damit es ihr besser geht

aber pech, ihrer Mutter ist das total egal, hauptsache die kann sich betrinken
aber ich habe sie ja ziemlich gerne, und Geschister hat sie auch mehrere und die sind auf dem Besten Weg auch so zu werden!

das komische ist ja, dass ich zwar weiß was man tun muss aber mir niemand zuhört, ist das langsam noch normal? Sogar ich sehe, dass sich etwas ändern muss!

Bittel helft mir, ich weiß nicht mehr was ich tun soll und sie liegt mir sehr am Herzen, aber auf die Nerven will ich ihr auch nicht gehen. Wenn ich ihr aber etwas sage versteht sie darunter gleich wieder, ich wäre einer dieser Leute die einfach klug vor sich hin brabbeln aber keine Ahnung haben

ich bin echt verzweifelt :(
 
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Ich denke bei Drogenabhängigkeit sind die Menschen oft nicht mehr sich selber.
Da muss man oft professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, dh. kommt natürlich auf die Drogen selber an wo sie konsumiert.
Weisst Du, was für Drogen sie konsumiert, ... ?
lg
Cyrill
 
Ebenfalls kann man nicht eingreifen als Fremdperson, dh. kommt noch erschwerend dazu. Man kann nur in dem Sinne eingreifen, beispw. wenn man die Eltern ist oder so direkt die Behörden einschalten kann. Aber wichtig ist, dass man ungefähr weiss, was sie konsumiert, denn damit kann man noch ungefähr sagen, wie die Drogenwirkung ist.
Dh. es gibt ja weichere und härtere Drogen.
http://www.sonnenberg-apotheke.com/Ratgeber/Drogen/tabelle/tabelle.html
lg
Cyrill
 
Ich denke bei Drogenabhängigkeit sind die Menschen oft nicht mehr sich selber.
Da muss man oft professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, dh. kommt natürlich auf die Drogen selber an wo sie konsumiert.
Weisst Du, was für Drogen sie konsumiert, ... ?
lg
Cyrill

sie nimmt alles (ALLES) was ihr unter die nase kommt und mit Drogen zu tun hat...

würde ein Abhängiger selbst solche Hilfe haben wollen? :confused: und ihrer Mutter ist das ja total egal

also was sie genau konsumiert weiß ich nicht, aber... ja eh, eigentlich alles
 
Hallöchen...hatte auch mal so eine Freundin...aber wirklich helfen lies die sich nicht...weil.. sie war ja nicht abhängig?!
Lg
 
Was würdest du ihr denn sagen?

das hängt jetzt einmal davon ab wie sie gelaunt ist :)

aber sie hat ja viele geschwister (6)
und die jüngsten vier machen NUR ärger und so, die sollten sie eine Weile zu jemandem anderen geben der auch mit Kindern umgehen kann, getrennt oder zusammen kommt darauf an wie der ist zu dem sie gehen sollten
die anderen beiden sind ja schon ungefähr 10, die sollten etwa eine Weile zu ihrer Oma (aber beide zu der einen weil die andere mag den jüngeren nicht und schlägt ihn...)
so, und da ganze läuft etwa drei-vier Wochen, ab besten in Ferien, aber nicht über feiertage
nun sind mal die Eltern zu Hause und eben sie, dann sollten sie einmal mit ihre reden wenn sie lust hat, am besten mich mit einbeziehen aber da ist ja das problem, dass die mich auch nicht mögen

aber jedenfalls müssen sie dann mit ihre reden aber nichts wie : So und du hörst jetzt damit aus oder...
und dann halt Verbote und und und, ich meine, das braucht sie doch nicht? Sie braucht jetzt keine Strafe oder Mitleid, und auch keine Hilfe. Das muss sie alleine schaffen, unterstützung selbstverständlich, aber sie muss den Weg alleine gehen, dass sie Stützen braucht ist nocht normal

aber so müsste es sein und es würde auch funktionieren! Aber egal wem ich etwas vorschlage, es interessiert keinen
wenn das etwas passiert bleibt mir wenigstens das 'Ich hab's dir doch gesagt' übrig und ich fühl mich wieder etwas besser, nur dann vergessen das wieder alle, und genau so ist es hier auch!
 
sie nimmt alles (ALLES) was ihr unter die nase kommt und mit Drogen zu tun hat...

würde ein Abhängiger selbst solche Hilfe haben wollen? :confused: und ihrer Mutter ist das ja total egal

also was sie genau konsumiert weiß ich nicht, aber... ja eh, eigentlich alles

Also auch mit Nadel und solche Dinge, weil alles tönt ja schon krass!
Das Problem, solange sie nicht selber aufhören will, kann man nichts machen, dh. sie muss zur Einsicht kommen aufhören zu wollen, dann kann sie in beispw. eine Einrichtung gehen und wird betreut.
Solange aber eine Person nicht aufhören will, ist es sozusagen hoffnungslos.
Leider ist das so, ... .
lg
Cyrill
 
Hallo sei mir nicht phöse aber jetzt mal Klartext :

hallo, also anfangs möchte ich nur sagen: es geht um Drogen
eine Verwandte von mir (die mir sehr viel bedeutet) habe ich jetzt schon ziemlich lange nicht mehr gesehen
ich wei, dass ihre Familie bei weitem keine flückliche ist und habe mir schon immer einmal (mit vielen anderen aus der Familie) schon oft gedacht, dass da mal etwas sein wird

vor kurze habe ich erfahren, dass sie drogenabhängig ist, das hat bei mir ziemlich viel ausgelöst und ich wüsste auch wie man ihr helfen könnte
ich wollte mit ihr darüber reden, nur so, locker meine ich jetzt, dass sie sich nicht bedrängt fühlt
jetzt ruft sie mich nicht mehr zurück, nichts

Mir fällt dazu eine Frage ein ; hats du selber Drogen Erfahrungen gemacht ?
oder woher kommt es das du weißt wie man ihr helfen kann ?
Der Punkt der mich stört ist der das du enttäuscht darüber zu sein scheinst das sie sich nicht bei dir meldet . Der Berg geht niemals zum König ...
wenn du ihr schon helfen willst und auch denkst das du das kannst so darfst du dich keinesfalls bei dem ersten Anzeichen von Problemen enttäuscht fühlen oder dich zurückziehen .



ich glaube nicht, dass sie wütend auf mich ist und ich lasse sie auch in ruhe weil sie keine Hilfe will
aber in letzter Zeit wird es immer schlimmer, ihre Eltern hatten die auch die Möglichkeit in in eine WG in Wien oder Salzburg zu schicken damit sie mit anderen umgehen kann und damit es ihr besser geht

Aber trotzdem schreibst du jetzt hier im Forum . Wenn du ihr helfen willst dann sei einfach da für sie . Sich helfen lassen wollen geschieht nicht von heute auf morgen .


das komische ist ja, dass ich zwar weiß was man tun muss aber mir niemand zuhört, ist das langsam noch normal? Sogar ich sehe, dass sich etwas ändern muss!


Besitzt du irgendwelche Qualifikationen oder bist du *nur* eine Freundin ?



Bittel helft mir, ich weiß nicht mehr was ich tun soll und sie liegt mir sehr am Herzen, aber auf die Nerven will ich ihr auch nicht gehen. Wenn ich ihr aber etwas sage versteht sie darunter gleich wieder, ich wäre einer dieser Leute die einfach klug vor sich hin brabbeln aber keine Ahnung haben

ich bin echt verzweifelt :(

Das Problem ist auch das du nicht einmal weißt welche Drogen sie genau nimmt .
Natürlich gibt es Drogenberatungsstellen z.b den Ganslwirt in Wien
aber wenn sie deine Freundin ist und du sie gerne hast gehst DU zu ihr und machst mit ihr diverse Schritte und nicht umgekehrt .
Wenn sie z.b auf Heroin ist , ist ihr alles egal außer der nächste schuss nur das zählt.
Heroin macht nebenbei auch noch Gefühlskalt und sie wird in die Beschaffungskriminalität verfallen wenn sie es nicht eh schon ist.
Das Problem ist auch das du gar keine richtigen Informationen über ihren Zustand hast .


mfg
 
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das hängt jetzt einmal davon ab wie sie gelaunt ist :)

aber sie hat ja viele geschwister (6)
und die jüngsten vier machen NUR ärger und so, die sollten sie eine Weile zu jemandem anderen geben der auch mit Kindern umgehen kann, getrennt oder zusammen kommt darauf an wie der ist zu dem sie gehen sollten
die anderen beiden sind ja schon ungefähr 10, die sollten etwa eine Weile zu ihrer Oma (aber beide zu der einen weil die andere mag den jüngeren nicht und schlägt ihn...)
so, und da ganze läuft etwa drei-vier Wochen, ab besten in Ferien, aber nicht über feiertage
nun sind mal die Eltern zu Hause und eben sie, dann sollten sie einmal mit ihre reden wenn sie lust hat, am besten mich mit einbeziehen aber da ist ja das problem, dass die mich auch nicht mögen

aber jedenfalls müssen sie dann mit ihre reden aber nichts wie : So und du hörst jetzt damit aus oder...
und dann halt Verbote und und und, ich meine, das braucht sie doch nicht? Sie braucht jetzt keine Strafe oder Mitleid, und auch keine Hilfe. Das muss sie alleine schaffen, unterstützung selbstverständlich, aber sie muss den Weg alleine gehen, dass sie Stützen braucht ist nocht normal

aber so müsste es sein und es würde auch funktionieren! Aber egal wem ich etwas vorschlage, es interessiert keinen
wenn das etwas passiert bleibt mir wenigstens das 'Ich hab's dir doch gesagt' übrig und ich fühl mich wieder etwas besser, nur dann vergessen das wieder alle, und genau so ist es hier auch!

Ich kann mir ehrlich gesagt schwer vorstellen, dass die Eltern, denen wie du sagst schon jetzt alles egal ist, dann wenn sie mit ihr allein sind, auf einmal ein Gespräch (wie du es dir vorstellst) führen würden. Du sagst ja selber es ist keinerlei Interesse vorhanden, weder an ihr, an Dir oder an einer Veränderung.

Die Frage ist: Will die Betroffene diesen Zustand ändern...

und
wenn das etwas passiert bleibt mir wenigstens das 'Ich hab's dir doch gesagt' übrig und ich fühl mich wieder etwas besser
find ich...ähm...eigenartig :confused:
 
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