Bitte helft mir! Ich kann den Tod nicht verarbeiten!

vielen dank für den tipp... denke das ist vielleicht gar keine schlechte idee...
meinst du, dass meine oma hier vielleicht noch ne aufgabe hat und mir den richtigen weg weisen will???
 
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Liebe Nilpferdine,

ich würde dir raten auch einmal von medizinischer Seite Hilfe zu holen. So, wie ein Mensch den Verstorbenen nicht loslassen kann, ist es auch möglich, dass der Verstorbene den Hinterbliebenen nicht loslässt. Ich kann das nicht beurteilen wie es bei dir ist. Ich weiß aber, dass es in der Homöopathie hierfür Ansätze gibt. Und natürlich die Bachblüten! Frage doch hier im Forum spezifisch nach, vielleicht gibt es ja eine gute Seele, die dich ein Stückchen weiterführt. Bestimmt sind hier auch Profis, die den richtigen Tipp geben können, Adressen, Links, Buchempfehlung. Mach was!

Ich wünsch´es dir! Und alles Gute...
 
danke für die hilfe die ihr mir gegeben habt... fühle mich schon etwas besser...
aber so wirklich schlau bin ich noch nicht... ich fürchte es wird mich mein leben lang verfolgen!
 
vor einigen Jahren begegnete ich hier im Forum John Olford. Er behauptete, er sei hellsehend, hellhörend und hellfühlend. Da er mir kein Spinner zu sein und zunächst ganz integer erschien, beschloss ich eine seiner Demos zu besuchen.
Er erläuterte in seiner Demo in einem ausführlichen Vortrag seine Weltsicht über den Nachtodzustand. Ich stellte zunächst fest, dass es die selben Ansichten waren, die ich von der Theosophie her kannte. John war allerdings kein Theosoph, diese Richtung war ihm vollkommen unbekannt, er ist Mitglied der Bewegung des englischen Spiritualismus und wurde auch von ihnen ausgebildet.
Im Anschluss an seine Vortrag stellte er sein Können unter Beweis. Er nahm mit insgesammt drei Personen aus der "geistigen Welt" wie er es nennt, Kontakt auf. Er beschrieb Aussehen, Charakter, Beruf, Vorlieben, Todesart der Personen so exakt, dass die von ihm angesprochenen anwesenden Verwandten jedesmal erkenenen konnten um wen es sich handelte. Dann teilte er jeweils ein oder mehrere Botschaften mit.

Da ich ein wissenschaftliches Studium absolvierte, bin ich ein sehr krittischer Mensch und lasse mich von unklaren Aussagen nicht leicht aufs Glatteis führen, diese Demo aber hat mich überzeugt.

Ich habe bei John noch einen Schnupperkurs absolviert, in dem er die Techniken seiner Ausbildung weitergibt.

Ich kann nur sagen dass John Olford ein sehr netter und aufgeschlossener Mensch ist, mit außergewöhnlichen Fähigkeiten.

Wer also Kontakt zu verstorbenen Verwandte aufnehmen möchte kann sich an ihn wenden. Die Gebühren, die er verlangt sind im Rahmen und absolut nötig, denn er lebt, seit er den Beruf des Managers aufgegeben hat von seiner Arbeit als Medium.

Auf seiner Home Page ist seien Adresse zu finden und in seinem Forum befindet sich eine Teilnehmerin namens Mary, die Fragen aller Art mit außergewöhnlicher Kenntnis und Feinfühligkeit zu allen esoterischen Sachverhalten beantwortet.

Ich persönlich glaube, dass Verstorbene sehr wohl und deutlich fühlen, wenn uns noch eine innige Liebe an sie bindet.
Leider besteht für unsere Lieben in der geistigen Welt nicht immer die Möglichkeit Kontakt mit uns aufzunehmen, weil wir nicht gewöhnt sind auf eine geistige Art zu kommunizieren. Dafür gibt es Medien, die darin eine besonder Begabung haben und oft auch dafür ausgebildet wurden.
Ich kann allerdings außer John Olford kein anderes Medium empfehlen, denn es gibt sie nicht in großer Zahl.

Die Homen Page von John:
http://www.lotus-spirit.de/

Ich kann gut verstehen, dass es noch einige Dinge gibt, die zum Abschied ausgetauscht werden müssten. Ich glaube nicht, dass die geistige Welt so arm ist, dass dies nicht Möglich sein sollte. Es scheint sogar so zu sein, dass sich manche Verstorbene für Lange Zeit zur Aufgabe gemacht haben, unser Leben zu begleiten. Sie inspirieren uns immer dann, wenn wir vor krittischen Lebenssituationen stehen.

Herzliche Grüße
Willibald
 
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hallo nilpferdine....,


ich habe meinen vater am 25.04.2005 um 20.50uhr ganz plötlich und unerwartet durch einen herzinfarkt im alter von 41 jahren verloren. er war ein mensch, nein er ist ein mensch , den es so nicht wieder geben wird. am abend des 25.04. haben sich 20.30uhr unsere wege getrennt. ich fragte ihn noch ob ich mit zu ihm soll nach hause, helfen das auto auszuladen. er sagte nur " nein, wir sehen uns morgen früh ". es waren die letzten worte von ihm. um 20.45uhr bekam ich einen anruf meiner mutter die sich zu dieser zeit im krankenhaus befand. ( meine kleine schwester hatte sie in der hektik angerufen) fahre mal nach hause und schaue mal was da los ist. ich raste so schnell ich konnte mit dem auto nach hause. der notarzt war noch da. mein papa war zugedeckt...überall klebten die elektroden noch an ihm. die augen waren halb offen ,der mund geöffnet und ich finde, und das ist das schlimme was ich nicht verarbeiten kann, sein gesicht sah aus als hätte er einen sehr schmerzhaften tod gehabt,als hätte er so sehr gekämpft. er hat noch niemals verloren. ich habe doch noch 5 fragen an ihn die so wichtig sind für mich. ich bekomme einfach keine antwort. ich rufe ihn auch an und spreche auf seine mailbox. nix kommt zurück. es ist morgen 5 wochen her. ich kann das nicht verkraften. er war immer da für mich und nun? ich war noch eine stunde lang mit ihm im garten und seinen kopf habe ich auf meinen schoß gelegt und habe ihn gestreichelt. es war keiner da nur ich. dann kam der bestattungsdienst. eine stunde hat es gedauert. ich kann das alles nicht verarbeiten. ich weiß nicht wie.

ich wollte nur sagen das du nicht allein bist. ich möchte dir mal einen satz hinzufügen.


Ich bin von Euch gegangen nur für einen Augenblick und gar nicht weit. Wenn Ihr dahin kommt wohin ich schon gegangen bin, werdet Ihr euch fragen warum Ihr geweint habt.

A.de Saint Exyperry ( 1900-1945 )

Wir schaffen das schon. Lebe mit den Lebenden
 
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