Bitte helft meinem Sohn Christoph

Liebe Salaya,

er kann keine Grenzen respektieren, weil er gekommen ist, um Grenzen zu überwinden.
Tief in seiner Seele trägt er die Aufgabe mit sich, über Grenzen hinweg zu gehen,
wie sollte er das ignorieren?

Spürst du nicht die Energie des Aufstiegs?
Der Aufstieg der Erde findet genau hier statt, in unserem Alltag, und wir können es nur schaffen,
wenn wir Grenzen überwinden.

Es sind die Seelen, die als junge Menschen bei uns sind, um uns gerade dabei zu helfen,
alte Grenzen zu sprengen.

Wir haben uns oft schon so sehr an die alten Systeme gewöhnt,
dass wir sie garnicht mehr wahrnehmen,
und wie sollten wir sie da hinter uns lassen können?

Womit wir unseren jungen Menschen helfen können, das ist unsere Weisheit,
und die wirkliche Weisheit ist allein im Herzen zu finden.
Wenn wir ihnen den Samen der Liebe mit auf ihren Weg geben,
dann werden sie darin ihre eigene Weisheit finden, sie werden selbst fühlen lernen,
welche Grenzen es wert sind gesprengt zu werden.

Alles Liebe,
Diddi :kiss4:

:liebe1: alte Systeme...hmmmmm...darunter verstehe ich alles, was auf Macht aufgebaut ist. Aber ich verstehe nicht darunter, dass 13jährige jetzt offiziell mit Autos fahren dürfen, Gefühle anderer verletzen, Leben in Gefahr bringen, ... Das passt nicht, das ist komplett "unrund" für mich.

Liebe, ja, die Liebe, die bewirkt vieles, darauf verlasse ich mich und darauf vertraue ich. Dennoch lebe ich "noch" in 3 D und schaue auch darauf, dass mein Sohn in 3 D zurecht kommt. Die Welt hat nichts davon, wenn ein "Grenzensprenger" weggesperrt wird, in ein 3-D-Gefängnis.

Viele liebe Grüße
Ingrid :liebe1:
 
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Interessant finde ich obige Idee von Diddi mit Rafting, Bungee-Jumping o.ä. als Versuch, "Grenzdurchbruch" mal auf eine andere Art zu erleben. Da gibt`s nur ein kleines Problem. Da komme ich nämlich an meine Ängste:weihna1.

Also, liebe Salaya, es ist und bleibt spannend. Denn wenn unsere Söhne uns im Kern Angst spiegeln, was machen wir denn dann mit unserer Angst?

Katarina:)


Wie schön, dass im schlimmsten Fall immer die "Spiegelungs-Theorie" herhalten kann/muss.

Kann man nicht einfach auch einmal akzeptieren, dass der eigene Sohn "aus der Art geschlagen ist"??? Nein, das kann man natürlich nicht. Da müssen notfalls Gründe herangezogen werden, die schon an Selbstzerfleischung grenzen. Man kann und will sich natürlich nicht eingestehen, dass der eigene Sohn einfach nur ein "Arsch" ist. Natürlich taucht dann auch die Frage auf, inwieweit man als Elternteil dazu beigetragen hat, dass das eigene Kind zum "Arsch" geworden ist. Diese Frage muss sich aber jeder Elternteil selbst beantworten.

Mit Licht-und-Liebe-Gesülze lassen sich Probleme jedenfalls nicht lösen. Lösungsvorschläge wurden schon am Anfang des Threads unterbreitet. Inwieweit man diese annehmen möchte, bleibt jedem selbst überlassen.
 
:liebe1: und da sehr viele Lösungsvorschläge angeboten wurden, werden auch sehr viele Lösungsvorschläge in Betracht gezogen.
Mein Sohn ist kein "Arsch", er ist grenzenlos, pfeift sich nichts, weil ihm von meinem Ex-Mann keine Grenzen gezeigt werden. Mein Sohn sitzt im Goldenen Käfig und erfährt keine Konsequenzen für ein Tun, das anderen weh tut.

Ich spiele nicht einmal meinem Ex-Mann den schwarzen Peter zu, ich hab` auch einiges verkehrt gemacht, z. B. hätte ich der Jugendamt-Beraterin die Zähne zeigen sollen, als sie meinte, der Sohn will ja zum Vater (mit 11 Jahren, manipuliert von ihm und anderen, ...). Auch ein Nichts-Tun ist eine Mitverantwortung und die gebe ich zu. Ich hab` mich darauf verlassen, dass mein Sohn nach einem halben Jahr das Handtuch wirft und zurück, zu mir, zur Familie, möchte. Nur hat`s das nicht gespielt... jedesmal wenn er den Gedanken geäußert hat, wurden ihm "Superdinge" angeboten...in Form von materiellen Dingen und die Absichten änderten sich schnell wieder, bis zum nächsten "Ich möchte wieder zur Mama"....

Er ist sozial vereinsamt, bekommt Liebe nur, wenn er Leistung erbringt. Meine "zweiten" Wochenenden sind nicht ausreichend, damit er sich fasst....

Viele liebe Grüße
Ingrid :liebe1:
 
:liebe1: ich wollte dir auch nicht zu nahe treten. Meinen vorherigen Beitrag wollte ich auch mehr allgemein verstanden wissen. Ich kann selbst-un-verständlich nicht aus der Ferne beurteilen, ob dein Sohn wirklich ein Arsch ist oder ob er sich nur wie einer verhält.

Nach dem, was du bisher geschildert hast, ist bei mir der Eindruck entstanden, als ob er sich zumindest wie ein Arsch verhalten hat, der keine eigene Meinung hat und sich von seinen sog. "Freunden" sehr stark beeinflussen und zu "Dummheiten" verleiten läßt.

Und sein Wunsch, jetzt plötzlich wieder zu Dir zurückkehren zu wollen, sieht mir doch nach einem sehr berechnenden "Schachzug" deines Sohnes aus, die beiden Elternteile gegeneinander ausspielen zu wollen, weil er sich erhofft, bei Dir leichteres Spiel zu haben als bei seinem Vater, der ihn ja nach seinen letzten "Dummheiten" nun stärker kontrolliert.

Wie gesagt, ist nur mein persönlicher Eindruck ........:liebe1:
 
:liebe1: und da sehr viele Lösungsvorschläge angeboten wurden, werden auch sehr viele Lösungsvorschläge in Betracht gezogen.
Mein Sohn ist kein "Arsch", er ist grenzenlos, pfeift sich nichts, weil ihm von meinem Ex-Mann keine Grenzen gezeigt werden. Mein Sohn sitzt im Goldenen Käfig und erfährt keine Konsequenzen für ein Tun, das anderen weh tut.

Ich spiele nicht einmal meinem Ex-Mann den schwarzen Peter zu, ich hab` auch einiges verkehrt gemacht, z. B. hätte ich der Jugendamt-Beraterin die Zähne zeigen sollen, als sie meinte, der Sohn will ja zum Vater (mit 11 Jahren, manipuliert von ihm und anderen, ...). Auch ein Nichts-Tun ist eine Mitverantwortung und die gebe ich zu. Ich hab` mich darauf verlassen, dass mein Sohn nach einem halben Jahr das Handtuch wirft und zurück, zu mir, zur Familie, möchte. Nur hat`s das nicht gespielt... jedesmal wenn er den Gedanken geäußert hat, wurden ihm "Superdinge" angeboten...in Form von materiellen Dingen und die Absichten änderten sich schnell wieder, bis zum nächsten "Ich möchte wieder zur Mama"....

Er ist sozial vereinsamt, bekommt Liebe nur, wenn er Leistung erbringt. Meine "zweiten" Wochenenden sind nicht ausreichend, damit er sich fasst....

Viele liebe Grüße
Ingrid :liebe1:

Hallo Ingrid :liebe1:

Das , was Du als Mutter empfindest , kann ich sehr gut nach voll ziehen.
Aber in dem Alter sind die Jungs sehr schwierig. Meiner war es damals auch. Leider !! Er ist bei mir aufgewachsen , aber in dieser Zeit glitt er mir aus meinen Händen. Er hatte mit Drogen Kontakt und klaute mir auch Geld. Es war eine sehr schlimme Zeit. Heute , mit 18 Jahren hat er mir erklärt , wie es damals für ihn war. Und dass ich überhaupt nichts machen konnte. Das einzigste was ihm dann doch wieder zur Einsicht brachte , war , meine Traurigkeit. Mich traurig zu sehen.

Liebe Grüße Tina
 
Zum deinem Posting Nr. 39, liebe Ingrid...


Bin wirklich herztief erfreut und berührt darüber, liebe Ingrid, dass du sozusagen " mit Lichtgeschwindigkeit" für dich erkannt hast, wie du dich von "deiner" Ohnmacht befreien kannst.
Und, bekanntlich ist es so, dass, - was für für uns selbst ( SELBST) tun, tun wir holgraphisch, für alle.
Das ist leider / gottlob so eingerichtet vom LEBEN.
Kann schon sein, dass es noch mehrere " Hilfsmittel" brauchen wird - auf dem " Weg, der / deiner NEUEN Sicht, die du selbst gewählt hast..sie werden dir begegnen, liebe Ingrid, klar, weil es deiner " Absicht entspricht- zum Wandel beizutragen, anstatt verändern zu wollen, ohne Übereinstimmung des höhren Willens für wen auch immer !
Deiner Verlustangst oder auch anderen Ängsten kannst du z.B. mit MET ( Rainer Franke) oder der EFT-" Technik" gut begegnen !!! ( "googeln" oder PN , bitte )
Ich spreche aus persönlicher Erfahrung.
Nicht minder hilfreich E. Coue´'s winziges Buch für wenige Euros :" WAS ICH SAGE".
Auch Mimulus von BACH kann da hilfreich sein - oder die Knoblauchessenz von Pegasus ( Chrüther Drogerie CH ).
Laß dich von meinen " Auflistungen " nun nicht ermüden, liebe Ingrid,- wollte sie nur genannt haben, als eventuelle Möglichkeiten.
Ich grüsse dich herzlich, Ingrid und sehe dich und deine Kinder, und dessen Vater ...
Liebend
glaubend
vertrauend
dankbar und mutig.
In sich ruhend und frei -
für alle bis zum jetzigen Moment noch ungeahnten Möglichkeiten,
die das LEBEN selbst für euch- individuell bereit hält- zu leben .


Die Urklangmeditation nach Chopra ( gelehrt von J. Schneider einem begnadeten Lehrer dessen )- ist für mich erlebtermaßen eine Erwähnung wert-
ungeanhnte , schlummernde Möglickeiten in seinem Inneren zu " wecken" und Wohlergehen auf allen Ebenen zu erleben, nach und nach.

rose2.png



Dorlis
 
Die Urklangmeditation nach Chopra ( gelehrt von J. Schneider einem begnadeten Lehrer dessen )- ist für mich erlebtermaßen eine Erwähnung wert-
ungeanhnte , schlummernde Möglickeiten in seinem Inneren zu " wecken" und Wohlergehen auf allen Ebenen zu erleben, nach und nach.

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Dorlis


Vielen Dank, liebste Dorlis, :liebe1:

für die Erwähnung der Urklangmeditation nach Chopra!

Wie funktioniert die denn?

:liebe1:
 
Hi Fynn

Wie schön, dass im schlimmsten Fall immer die "Spiegelungs-Theorie" herhalten kann/muss.

Weder muß sie herhalten, noch muß sie immer im schlimmsten Fall herhalten. Das Spiegelphänomen ist einfach da, wir sind ein holographisches Ganzes. So sehe ich es zumindest. Was man daraus macht, ist eine ganz andere Geschichte.

Kann man nicht einfach auch einmal akzeptieren, dass der eigene Sohn "aus der Art geschlagen ist"??? Nein, das kann man natürlich nicht. Da müssen notfalls Gründe herangezogen werden, die schon an Selbstzerfleischung grenzen. Man kann und will sich natürlich nicht eingestehen, dass der eigene Sohn einfach nur ein "Arsch" ist. Natürlich taucht dann auch die Frage auf, inwieweit man als Elternteil dazu beigetragen hat, dass das eigene Kind zum "Arsch" geworden ist. Diese Frage muss sich aber jeder Elternteil selbst beantworten.

Mein Sohn ist auch ein "Arsch", aber er ist nicht nur ein solches. Er trägt genauso viel Licht in sich wie Schatten. Er ist nicht aus der Art geschlagen. Er ist mein Fleisch und Blut. Und die Frage nach meinem Beitrag zu dieser Entwicklung habe ich mir tausenfach gestellt. Und heute sage ich : Es ist wie es ist!

Mit Licht-und-Liebe-Gesülze lassen sich Probleme jedenfalls nicht lösen. Lösungsvorschläge wurden schon am Anfang des Threads unterbreitet. Inwieweit man diese annehmen möchte, bleibt jedem selbst überlassen.

Weder mit Licht/Liebe noch mit dem anderen Gegenpol kommt man da weiter. Der Schlüssel liegt im Paradoxon. Aber davon zu wissen und es zu leben, das sind zweierlei Paar Schuhe. Mal sehen........!

Katarina:)
 
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Liebe Ingrid!

Ich finde den Vorschlag von Diddi, die Impulse Deines Sohnes in konstruktive Tätigkeiten "umzulenken" wirklich gut!
Ich selber war, zumindest in den Augen meiner Eltern, ein aus der Art geschlagenes Kind bzw. Jugendliche.
Ich bin überzeugt davon, dass jeder junge Mensch ein unglaubliches Potential in sich trägt! Was nur vielen schwer fällt ist dieses Potential entsprechend zu kanalisieren und anzuwenden; kein Wunder, will doch jeder etwas Anderes von ihnen. Die Eltern wollen einen möglichst hohen Schulabschluss und eine "gesicherte" berufliche Existenz, die Gesellschaft (z.b. in Form von Arbeitsberatern) will einen da reinpressen, wo gerade Menschen gebraucht werden, überall bekommt man unterschiedliche Informationen und man lässt sich schnell verunsichern, wenn man ständig hört wie schwer etwas ist und dass die eigenen Träume keinen Platz auf Erden haben.
Was ich Dir sagen möchte ist: schau darauf, was Deinen Sohn interessiert und was ihm Spass macht und fördere dies! Was sind seine Talente, seine Interessen?!
So wie es scheint, braucht er tatsächlich Herausforderung und Aufregung in seinem Leben. Es geht nicht darum, was DU in ihm sehen möchtest, sondern darum, was in ihm ist! Es geht darum ihn zu stärken! Setz Dich mit ihm hin und überlegt zusammen, was er schon immer gerne mal machen wollte. Und dann: tut es!
Alles herzlich Liebe!
:liebe1:
Yvonne
 
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