Bitte dringend um hilfe!

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Ich hab dazu, glaube ich, ein ähnliches Gefühl wie baubo und Garfield.

AnyBeatz, ich denke, es wäre FÜR DICH gerade nicht schlecht, dich mal mit dem Thema Co-Abhängigkeit zu befassen. Das wird dir m.E. mehr bringen als jeder Ratschlag zur Situation deines Freundes, auch wenn du gerade nichts anderes zu sehen scheinst.

Es gibt übrigens auch akutpsychosomatische Kliniken - vielleicht ist sein (oder dein?) Widerstand dagegen nicht ganz so groß wie gegen eine psychiatrische Klinik.

Ich hab aber auch nicht ganz begriffen, ob er oder du nun ein größeres Problem mit dem Klinikaufenthalt haben.
Letztendlich wird er sich Hilfe holen, wenn sein Leidensdruck groß genug ist. Auf mich wirkt's aber so, als wäre es vor allem für dich problematisch, wenn er weg wäre bzw. du nicht mehr auf ihn "aufpassen" könntest.
Darauf will ich keine Antwort von dir - ich denke nur, es wäre gut, wenn du dich selbst fragen würdest, ob du diese Aufgabe nicht irgendwie brauchst und wie die Beziehung sich (in deinem Kopf) verändern würde, wenn er tatsächlich plötzlich gesund wäre (angenommen, heute Nacht käme eine Fee, die ihn auf Dauer stabilisiert).
 
ich denke sehr wohl das ihm geholfen werden kann dort darum kommt ein klinik aufenthalt erst als allerletztes in frage!



LOL

Du willst es also erst so eskalieren lassen daß wirklich NIX mehr geht, dann soll er die intensive Behandlung in der Klinik machen.

Das ist das dümmste was man machen kann. Weil wenn es erst mal so eskaliert ist und so lange läuft daß nix mehr geht, dann ist es selbst mit Klinik nicht mehr so ganz einfach so eine Sache wieder in den Griff zu bekommen.


Aber pfusch nur weiter an diesem Desaster rum mit deiner ziemlich fragwürdigen Motivation und deinem Mangel an Kentnissen über das Thema.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also das besser ich mich um ihn "kümmern" will ist völliger blödsinn ich will ihm nur helfen bzw zur seite stehen damit es ihm besser geht und da erste besserungen vorhanden sind will ich ihn nicht gleich in eine klinik schicken zumal ER das nicht möchte das hat mit mir gar nichts zu tun ich kann ihm auch nur zur seite stehen und klar war das auch mal ein thema mit der klinik nur ich werd ihn dazu auch nicht zwingen diese entscheidung muss im endeffekt er treffen!
Und da der arzt auch gesagt hat er kann ihm helfen geh ich mal davon aus das es so ist ich kann nicht die ganze zeit vom schlechten ausgehn weil dann kann ich mich gleich dazu einliefern!
Ich versuch trotzdem obwohl es nicht leicht ist das positive zu sehen bzw die verbesserung!
 
Hallo,

also Medikamente allein helfen nicht, sie unterdrücken , sie können die Zeit gut überbrücken in der Therapien gemacht werden. Eine Verhaltenstherapie zB gegen seine Ängste, andere Therapien, gibt so viele.
Und die sollte meiner Meinung nach gemacht werden bei Angstzuständen.

Um so länger ihr wartet umso mehr kann sich die Krankheit festigen.

Ich finde es schade das die Kliniken immer noch solch einen schlechten Ruf haben, dabei gibt es herrliche psychosomatische Klinikaufenthalte in der Art von Rehas, wo die Patienten wunderbare Unterstützung finden, ohne mit Medis vollgepumpt zu werden und sich frei bewegen können.

Alles Liebe
flimm
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab schon oft gesagt zu ihm bzw ihm geraten er soll zumindest mal eine psychologische therapie zu machen um das zu verarbeiten was in der vergangenheit passiert ist aber er möchte es einfach nicht da er der meinung ist das es ihm nix bringt... auch spricht er sehr schwer über seine vergangenheit er blockt ab...
Ich hab vieles durch seiner mutter erfahren weil er selber nicht darüber reden kann bzw will!
 
Hallo,

ja das gibt es , Menschen die nicht wollen und ablehnen.
Ich denke mir sie versuchen es allein mit sich auszumachen , vielleicht schämen sie sich oder es erscheint zu schmerzhaft. Ich kann es nicht wissen....

Hier sah ich nur was du schreibst und ganz ehrlich es klang mir so, als wenn Du etwas nicht willst oder Du den Weg beschreitest.
Wenn es nun falsch rüberkam dann tut es mir leid, das ich dich wohl etwas falsch eingeschätzt sah.
Und doch frage ich mich ob es ihm noch schlechter gehen müsste um das er selbst etwas verändert.?

Alles Liebe
flimm
 
Kein problem kann ja niemand wissen wie es tatsächlich abläuft!
Er schiebt ja seine schwankungen auf sein umfeld bzw sobald was nicht läuft total gestresst ist er setzt sich selber so unter druck das er sich selber fertig macht damit und versuch einen pessimist bzw negativ denker soetwas klar zu machen!
Ich war als kind selber in psychologischer behandlung und weiß aus erfahrung das es helfen kann wenn man will bzw sich seinem problem bewusst ist und stellt!
Er hat einfach zu sehr angst vor den erinnerungen er versucht alles zu verdrängen und ich hab ihm auch gesagt das früher oder später zur explosion kommen wird!
 
Liebe AnyBeatz,

manchmal müssen wir auch erst einmal selbst wissen,
was wir im Hier für diverse Lebenslernaufgaben haben.

Man ist nicht hier, um ewig die Probleme der Anderen zu lösen und sich nur durch etwaige eigenen Erkenntnisse derart einzumischen und/ oder einzubringen.

Jedes Bemühen in die eventuell falsche Richtung ist Zeit,- sowie Energieverlust, dieser um so schwieriger aufzuladen wird, um so mehr man vllt den Lebenslernweg des Anderen verändert.

Man könnte auch einmal Zurückhaltung üben, denn nicht nur die Entscheidung eines jeden Selbst ist wichtig, auch sein ureigener Weg.

Hier hat bereits ein User gefragt, weshalb man sich entschieden hat mit diesem Mann eine Beziehung einzugehen und nein es geht nichtmal nur um verlieben und ob dieser Mann ein guter Mensch ist- sehe bitte auch deine Lernaufgabe dabei.

Vllt besteht diese ja gerade darin in Liebe auch mal los- zu lassen?
Selbst zu lernen, dass man alles miteinander abgleichen sollte, was man selbst für sich erfahren will/ muss !?

Wir verrennen uns zu gerne auch mit unserem Helfersyndrom und unserem Helfen- Wollen, dabei sehen wir nichtmal wie viel wir selbst an diversen Baustellen haben.

Wichtig ist immer, dass man alles von so viel Seiten wie möglich betrachtet und hier waren sooo viele sehr gute Ratschläge dabei, du gehst nicht darauf ein, bitte suche hier nicht eine Bestätigung deines bereits festgelegten Denkens... öffne dich für alles und lerne auch das ANNEHMEN... wir lernen immer auch von einander... sehe neue Wege, diese auch Wege der Veränderung sein könnten...

wenn man einen Klinikaufenthalt als letzte Lösung sieht, jeden Furz als Verbesserung und sich dieses dann noch gemeinsam verfestigt... könnte er wirklich noch schlimmer krank werden und möchtest du das irgendwann dann rückwirkend begreifen?

Wichtig wäre für euch, oder ihn- sich mit diversen Ängsten auseinander zu setzen, Fakt ist, dass unbehandelte/ unbearbeitete Ängste (egal welcher Natur) neue schlimmere Ängste manifestieren und das dieses erneut zu einer Art Traumata sich auswächst- bitte lernt schnell was es zu beachten gilt.

Es gibt Angsttherapeuten, Traumaterapeuten, lest im Inet mal über Menschen die erst nach langen, qualvollen Wegen (sich selbst entschlossen haben) sich getraut haben sich dem zu öffnen/ stellen, wie sie manches Mal nach der 1. Sitzung aufgegangen sind, bereits dort schon ihre ersten Blockarden verloren haben...

Ursache- Wirkung, Ängste, Leid, Panik... alles hat eine Ursache, muss aber an den Wurzeln gepackt werden um es aufzulösen, das leuchtet doch uns allen ein, oder?

Probleme und alle Krankheiten kann kein Arzt der Welt heilen, er kann nur an der Wirkung mitrumbasteln, helfen, Medizin geben, Linderung erschaffen- TUN muss das der Patient und WOLLEN auch.

Das Leben ist dafür da, um das Bestmögliche zu erlangen, sich zu erschaffen, immer wieder neu zu erschaffen, alles ist vorhanden auch für euch, wieso hilfst du deinem Schatz und bestärkst ihn noch in seinem Leid? Das meine ich nicht böse, aber sehe hin, suche mehr- begreife auch du mehr die kleine weitsicht ist so nah und hier haben dir bereits sehr viele Erfahrene sehr gute Ansätze gegeben... LEBE GUT... steh auf, verzweifele nicht und beginnt beide alles als herausforderung zu sehen, als Lebenslernweg, dieser immer zu knacken ist.

Bereites euch Schönes, verändert das Zuhause, stellt nur positive dinge auf, seht euch nur gute herz- Filme an, sucht euch Seiten im Inet wo menschen zum Positiven berichten ...

Das alles waren nur meine raschen Gedanken dazu, guck mal rein, ob du für dich/ euch etwas davon gebrauchen kannst!?

Ich wünsche euch das Weltbeste, jegliche Kraft und gute Gesundheit für euch beide!
 
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Kein problem kann ja niemand wissen wie es tatsächlich abläuft!
Er schiebt ja seine schwankungen auf sein umfeld bzw sobald was nicht läuft total gestresst ist er setzt sich selber so unter druck das er sich selber fertig macht damit und versuch einen pessimist bzw negativ denker soetwas klar zu machen!
Ich war als kind selber in psychologischer behandlung und weiß aus erfahrung das es helfen kann wenn man will bzw sich seinem problem bewusst ist und stellt!
Er hat einfach zu sehr angst vor den erinnerungen er versucht alles zu verdrängen und ich hab ihm auch gesagt das früher oder später zur explosion kommen wird!

Auch dazu gibt es klare Aussagen von Wissenschaftlern und Wissenden... lege im ausgedruckte Ausagen hin...
Verdrängung erschafft nur ein manifestieren schlimmerer Traumata, soll bedeuten- jede Angst erschafft neue schlimmere festsitzendere Angst... man muss erst verstehen lernen welche Angst habe ich und weshalb, also der Angst tatsächlich ins Auge blicken, sie ANSEHEN um ihr zu trotzen... alles andere ist Imaginär und nicht greifbar... mach es doch auf deine liebe Weise und geht anders auf Auflösungsreise.
NIPSILD = Nicht in Problemen, sondern in Lösungen denken!
Viel Glück und Erfolg
 
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