Impfgegner nehmen sich nicht nur irgendEINE Quelle aus dem Internet und sagen "Ja, ja genau !", der Großteil der Gegner informiert sich umfassend, liest/hört sich viele, viele Fakten, Ansichten und Meinungen an und bildet sich dann seine ganz eigene Meinung er hat sich so ENTSCHIEDEN ob ja oder nein zu der Impfung.
Ich finde es immer wieder so schwach, wenn sich die Menschen so ausschließlich nach Werbung und Veröffentlichungen richten.
Also:
Die Impfgegner machen fürs Nichtimpfen Werbung, mit allen möglichen Argumenten
Die Impfbefürworter machen fürs Impfen mit allen möglichen Argumenten Werbung und Stimmung.
Und der Einzelne entscheidet sich nach dem, was er für sich als besser beurteilt. Er entscheidet sich sehr wenig aus dem eigenen Abwägen seiner Erfahrungen, nämlich ob er gesund ist und eine gute eigene Abwehrlage hat, oder ob er leicht erkrankt und überhaupt anfällig ist.
Eltern sehen das als Erfahrung an ihren Kindern.
Das heißt, ich rate nicht zu impfen, weil das die bessere Argumentation oder die breite Meinung ist, sondern wie die eigene Situation ist. Und zu der zählt, ob es in näherer Umgebung keine Krankheitsfälle gibt, wie denn die Meldungen über die Ausbreitung und den Verlauf sind. Und ob man dann als anfälliger Mensch eher zur Risikogruppe zählt oder nicht.
Und schließlich und endlich: Man nimmt das Risiko der Erkrankung bewusst auf sich. Man denkt sich: In Ordnung, werde nicht sofort sterben wenn ich einige Tage im Bett bleiben und eine Tamiflu Behandlung machen muss.
Ich will nur betonen: Genau das ist nämlich meine eigene Einstellung.
Ganz liebe Gesundheitswünsche sendet - reinwiel