Bis 12,3 Milliarden Menschen bis 2100

Zitat: Du weisst aber schon, was die ""grüne"" Gentechnik in Amerika anrichtet? Grüne Gentechnik, wo mit Giftduschen gearbeitet wird? Die Pflanze überlebt, ja. Und was dann? Acker? Tiere? Menschen? Mach dich mal schlau.

Hier https://www.esoterikforum.at/threads/138245 hatte ich schon eine endlose Diskussion darüber. Hier wird es doch OT.

Insgesamt ist es genauso unsinnig gegen Gentechnik zu sein (vor allem nicht die grüne Gentechnik), weil es unnatürlich ist, wie zu sagen, dass Verhütung gegen die Natur geht.

Gentechnik ist nachhaltig, ertragssteigernd und reduziert den Einsatz von Giftstoffen.
Natürlich muss man darauf schauen, dass einzelne Konzerne das nicht monopolisieren und für sich ausnutzen.
 
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Tja, ich weiß ja nicht, wie alt Du bist. Ich werde das nicht mehr erfahren und dafür bin ich sehr dankbar.
Wiedergeburt? Bitte erst in 50000 oder 100000 Jahren, wenn die Erde die Homosapienteritis auskuriert hat und bitte nicht wieder als Mensch... :D


Das gilt m.W. für alle Menschenaffen (wir sind ja biologisch nichts anderes: Familie Hominidae). Nur das eben die Frauen von Natur-Völkern Abhilfe wußten und immer noch wissen. Dieses Wissen ging speziell in Entwicklungsländern offensichtlich entweder verloren oder wurde/wird unterdrückt. Erst in den hochindustrialisierten Staaten wurd's (auf pharmakologischer Basis) wieder modern. Versteh, wer will, ich kann's nicht.

LG
Grauer Wolf

Nun ja, das scheint mir zu einfach. Gerade in Entwicklungsländern entstehen Kinder nicht nur aus Mangel an Verhütungsmitteln oder Langeweile, sondern eben auch, weil die Hoffnung besteht, mit mehr Nachkommen besser versorgt zu sein. Es ist ja nicht so, dass die lieben Kleinen nur untätig daheim sitzen. Nein, sie gehen arbeiten, betteln, klauen oder, wenn möglich, in eine Schule, um später eine Ausbildung zu haben und die Familie versorgen zu können. Nur auf Verhütung zu pochen ist da zu wenig - die Gesamtsituation mit Armut und Ausbeutung ist bei der Frage nach dem Warum nicht zu vernachlässigen.
 
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Bei einigem stimme ich dir ja zu, aber könnte es angehen, dass du irgendwo stehen geblieben bist ????? Könnte das angehen ?

Aus 1000 ccm Hubraum, holen die heute mal eben locker 100 PS raus. Vor 30 Jahren war bei 40 bis 50 PS Schluss. Damals mit einem weithöheren Verbrauch als heute. Kleinwagen haben heute mal eben locker 100 PS unter der Haube mit geringen Verbrauch. Das ist halt die Entwicklung, tolerieren sollte man schon.
Der Punkt ist, wie lange halten diese hochgezüchteten Motoren? Bestimmt keine halbe Million Kilometer und 20 Jahre. Das muß mit in die Rechnung!

Klar, tun es auch die alten, habe auch son altes Teil, 1,6 L, 90 PS. Wenn man sich da mit dem Fuß zurückhält, kommt man auch unter 6 Liter Verbrauch, aber ein beherzter Tritt und man hat das doppelte.
Den beherzten Tritt kann man sich ja sparen... :) Die alten Fahrzeuge haben oft einen Vorteil: Läuft und läuft und läuft...
...und man muß nicht wegen eines dämlichen Glühbirnenwechsels in die Werkstatt... :D

Du kommst mir hier so vor, wie unsere Ahnen, früher war alles besser und diese neumoderne Technik, alles gaaanz böse, so was von aber auch. :brav:
Nicht ganz. Aber ich hinterfrage jede Neuerung, ob sie mir auch wirklich nützt. Die Antwort darauf ist so manchesmal "nein" und dann lasse ich es.

LG
Grauer Wolf
 
Nun ja, das scheint mir zu einfach. Gerade in Entwicklungsländern entstehen Kinder nicht nur aus Mangel an Verhütungsmitteln oder Langeweile, sondern eben auch, weil die Hoffnung besteht, mit mehr Nachkommen besser versorgt zu sein. Es ist ja nicht so, dass die lieben Kleinen nur untätig daheim sitzen. Nein, sie gehen arbeiten, betteln, klauen oder, wenn möglich, in eine Schule, um später eine Ausbildung zu haben und die Familie versorgen zu können. Nur auf Verhütung zu pochen ist da zu wenig - die Gesamtsituation mit Armut und Ausbeutung ist bei der Frage nach dem Warum nicht zu vernachlässigen.

ja, danke für diesen input.
das hat eben alles so riesige ausmasse, zieht kreis um kreis...
für mich kommts am schluss schon immer wieder auf die gier/bescheidenheit und auf den respekt voreinander zurück.
wenn die konsumgeilheit in den reichen ländern verringert würde und so die ausbeutung der ärmeren regionen weniger; wenn die frauen mehr rechte und möglichkeiten hätten, so zu leben und entscheiden wie sie wollen; wenn das geld der waffenidustrie in nachhaltige landwirtschaft inverstiert würde...
dann.
darum: schlau konsumieren und die kriegsbeile begraben. das kann jeder bei sich selbst, hier und jetzt im (noch) reichen europa. und möglichkeiten sich sozial oder politisch zu engagieren gibt es ja viele, wenn man das will.
 
Also ich vermute hier in Deinem Beitrag keinen Sarkasmus, sondern eher einen recht pragmatischen Realismus....
Ganz pragmatisch gesehen geht die Erde davon eh nicht unter, wie ich schon mal erwähnte, hat sie erdgeschichtlich viel größere Kalamitäten überstanden.
Was untergehen könnte ist (neben unseren komplett anthropozentrischen Vorstellungen davon, wie eine "gesunde" Erde auszusehen hat) die Art und Weise, wie wir unser Zusammenleben organisiert haben, diverse Arten (einschließlich vielleicht die menschliche Art) und anderes uns vertrautes Zeugs.
Und so schrecklich sich das jetzt anhören mag, noch pragmatischer kann man schlicht feststellen, dass über 90% aller Arten, von denen wir bis jetzt wissen, dass sie auf diesem Planeten existierten, verschwunden sind.
Aussterben scheint hier also eher die Regel als eine Ausnahme zu sein.
Leben an sich ist, nachdem es sich etabliert hatte, bisher aber noch nie hier verschwunden, wenn wir unsere Nische räumen geht´s ja mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit trotzdem irgendwie weiter.
Nur eben ohne uns.

So, nun aber genug vom Pragmatismus, ich persönlich bin ja doch romantisch genug veranlagt, dass ich´s eher schade um uns fände.....:D
 
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Ist klar, du bist auch mit der Kartoffel "nachweislich" ueber 90 Prozent biologisch identisch
Das ist wohl ein bißchen sehr übertrieben. :D
Aber an der biologischen Systematik kommt man nicht vorbei. Der Mensch hat keine Sonderrolle, sondern ist einfach Teil dieses Systems, nur eben weiter entwickelt als die anderen Menschenaffenarten.

Ordnung: Primaten (Primates)
Unterordnung: Trockennasenprimaten (Haplorrhini)
Teilordnung: Affen (Anthropoidea)
Altweltaffen (Catarrhini)
Überfamilie: Menschenartige (Hominoidea)
Familie: Menschenaffen
Tribus: Hominini
Gattung: Homo
Art: Mensch​

http://de.wikipedia.org/wiki/Hominini

LG
Grauer Wolf
 
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