Bis 12,3 Milliarden Menschen bis 2100

Das erinnert mich an "das boot ist voll".
Kann man wirklich, nach aller ausbeutung die europa weltweit betrieben hat und betreibt, die schotten dicht machen?
Du vergißt dabei eines: Die ökologischen Zusammenhänge. Ohne wenigstens einigermaßen naturbelassene Flächen stirbt dieser Planet! Deswegen gilt es z.B. auch, die hinsichtlich der Sauerstoffproduktion und als Kohlenstoffsenke völlig unterschätzten, borealen Wälder zu schützen. Noch haben wir die auf der Nordhalbkugel großflächig und wir sollten höllisch drauf aufpassen, auch gegenüber Öl- und Holzkonzernen!

LG
Grauer wolf
 
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Wird Zeit für ein paar außer Kontrolle geratene Seuchen und Gifte. Kriege etc. reduzieren nicht richtig, vielleicht ein paar Mio. aber so richtig reinhauen tun die nicht.

Vielleicht schaffen das die nächsten atomaren GAUs, solche wie Fukushima, daß die Statistik so nicht eintritt. Fukushima ist ja auch in diese Berechnung nicht eingeflossen - und kommt mir jetzt nicht mit "Da ist doch alles unter Kontrolle".

Das ist natürlich superlogisch. Um den Planeten und die Umwelt und die Tiere zu retten wünschen wir uns genug Tschernobyls und Fukushimas um ein Massensterben unter Menschen auszulösen.

Super durchdacht!
 
Nein, Realismus anstelle von rotgrüner Traumtänzerei "alles wird gut werden"! Und persönliche Angriffe ändern daran nichts.

Prof. Dr. B. Grzimek hat's schon vor über 40 Jahren geahnt und lag damit leider genau richtig!
Btw., nur durch massiven, internationalen Druck hat man z.B. verhindern können, daß die Serengeti durch eine asphaltierte Schnellstraße in zwei Teile zerschnitten wurde, die das Ende der Gnu-Wanderungen bedeutet hätte, und vor allem, wie viele dieser Straßen, ein bequemes Einfallstor für illegale Siedler, Wilderer und Co. geworden wäre.
Diese Massen drängen überall rein, bis in die für Afrikaner eigentlich zu kalten und zu nassen Bergwälder der Virunga-Vulkane (die waren ursprünglich völlig unbewohnt), um dort illegal Brennholz zu fällen und zu wildern oder sich gleich permanent dort einzunisten, wobei immer wieder Verluste unter den seltenen Bergorillas entstehen und so nebenbei, gerne auch mal Ranger erschossen werden: In den letzten 20 Jahren wurden mehr als 120 Park-Ranger beim Kampf gegen Wilderei und illegale Landnahme getötet.

Der Sahel wurde von der Trockensteppe vollens zur Wüste, weil die irrwitzige Brunnenbohrerei nur die Ziegenherden (="Reichtum") und Bevölkerungszahl pushte, was wegen des Brennholzbedarfs zu einer totalen Abholzung und zur Überweidung der ohnehin spärlichen Vegetation führte und auf Dauer üble Folgen für den Grundwasserspiegel hat. Der Victoriasee wird gerade ruiniert, weil man dort Fischarten wie den Nilbarsch angesiedelt hat, der andere Arten massiv verdrängt.
http://www.globalnature.org/21139/LIVING-LAKES/Afrika/Viktoriasee/Nilbarsch/02_vorlage.asp
Nur vier Beispiele unter vielen! Einfach mal realisieren, was da abläuft! Wie weit soll das noch gehen???

Aber ich halte mich hier lieber raus. Dieses extreme, anthropozentrische Weltbild liegt mir nicht. So oder so, der Bericht in der FAZ spricht ja wohl Bände. Aber den kann man ja locker ignorieren.

LG
Grauer Wolf


Deine Bände kannst du gerne unter Schwarzmalerei ablegen.
In der Realität wird das publiziert, was unter anderem auch wirtschaftliche Erfolge mit sich bringt. Gibt immer zwei Seiten der Medaille.

Und was hast du so Angst.
Vielleicht entwickeln wir einmal soetwas wie ein künstliches Gravitationsfeld und können Städte unter Wasser errichten. Vielleicht auch mal in Sachen Ernährung uns mehr auf die Züchtung in den Weltmeeren spezialisieren.
Solare Energiegewinnungsanlagen wären möglich auf dem Festland.
Die Landmassen sind ja nur ein geringer Prozentsatz des Gesamtumfangs der Erde. Notsituationen führen zum Umdenken und was alles möglich ist, wissen wir nicht.
Als ich damals noch meinen Commodere Amiga gefeiert habe, hätte ich nie für möglich gehalten, daß wir mal Quantencomputer entwickeln und eine derartig weltweite Vernetzung erleben würden.
Was wird wohl in 30 Jahren alles entwickelt worden sein.
 
Das ist natürlich superlogisch. Um den Planeten und die Umwelt und die Tiere zu retten wünschen wir uns genug Tschernobyls und Fukushimas um ein Massensterben unter Menschen auszulösen.

Super durchdacht!

Ich denke, das war ein sarkastischer Beitrag von ihm. :D
Oder hast du jetzt noch die Superlative an Sarkasmus parat gehabt. ;)
 
Du vergißt dabei eines: Die ökologischen Zusammenhänge. Ohne wenigstens einigermaßen naturbelassene Flächen stirbt dieser Planet! Deswegen gilt es z.B. auch, die hinsichtlich der Sauerstoffproduktion und als Kohlenstoffsenke völlig unterschätzten, borealen Wälder zu schützen. Noch haben wir die auf der Nordhalbkugel großflächig und wir sollten höllisch drauf aufpassen, auch gegenüber Öl- und Holzkonzernen!

LG
Grauer wolf

Das hab ich doch nicht vergessen, dass jeder mensch, genau wie ich auch, ressourcen braucht.
Ist ja logisch.
Aber es hat meines erachtens nichts damit zu tun, wer wo hin darf auf diesem planeten.
Ja, was noch ist von der natur schützen. scheiss erdöl-abhängigkeit, und scheiss gier nach immer mehr. Der raubbau ist wahnsinn.
Den eigenen verbrauch senken wo es nur geht, und keine kinder machen, das ist wohl das beste was man tun kann für die erde.
Oder sich umbringen, aber darauf hab ich keine lust.

Wie sobek sagt, es gibt ja auch die möglichkeit von seuchen etc. Falls das geschieht hier in der gegend, sind alle fragen für mich dann eh erledigt...
 
Ich denke, das war ein sarkastischer Beitrag von ihm. :D
Oder hast du jetzt noch die Superlative an Sarkasmus parat gehabt. ;)

Könntest Recht haben. Ich habe aber den Eindruck, dass vielleicht einige tatsächlich eine solche Arroganz entwickelt haben, dass sie glauben es brauche unbedingt ein menschliches Massensterben um den Planeten zu retten.
 
Ich habe es geahnt, trotz aller Schönfärberei von wegen konstanter Kinderzahl und so... :(

Lesen kannst du aber noch 9,6 bis 12,3 Milliarden. Auch verstehen ?????

Auch dazu verstehen, eine neue Statistikberechnung, die Unsicherheiten mit einbezieht :lachen: ...... ah so


von 10 bis 11 Milliarden ist die ganze Zeit die Rede. Merkst du eigentlich, wie populistisch es so langsam wird ?

Könnte man doch jetzt glatt annehmen, da so schön auf Afrika mit dem nackten Finger gezeigt wird, dass man schon nachhilft und dazu in Europa noch nen schöner Atomkrieg, nur noch einwenig zündeln.

Weiß du was es ist, zum :3puke:

Ja ja , das Merkresistente greift um sich
 
Könntest Recht haben. Ich habe aber den Eindruck, dass vielleicht einige tatsächlich eine solche Arroganz entwickelt haben, dass sie glauben es brauche unbedingt ein menschliches Massensterben um den Planeten zu retten.


Es ist offensichtlich so.

Aussperren, absperren einsperren.

so schützen wir das bisschen Umwelt und die armen restlichen wilden Tierchen.

Was für ein begrenztes Denken für die Zukunft:confused:
 
Vielleicht entwickeln wir einmal soetwas wie ein künstliches Gravitationsfeld und können Städte unter Wasser errichten. Vielleicht auch mal in Sachen Ernährung uns mehr auf die Züchtung in den Weltmeeren spezialisieren.
Solare Energiegewinnungsanlagen wären möglich auf dem Festland.
Die Landmassen sind ja nur ein geringer Prozentsatz des Gesamtumfangs der Erde. Notsituationen führen zum Umdenken und was alles möglich ist, wissen wir nicht.
Als ich damals noch meinen Commodere Amiga gefeiert habe, hätte ich nie für möglich gehalten, daß wir mal Quantencomputer entwickeln und eine derartig weltweite Vernetzung erleben würden.
Was wird wohl in 30 Jahren alles entwickelt worden sein.
Bitte keine SF, obwohl ich diese Literaturgattung sehr schätze. Von einem künstlichen Gravitationsfeld sind wir noch endlos weit entfernt.
Selbst, wenn wir mal theoretisch einen Sternenantrieb entwickeln würden, brächte der immer noch keine Lösung. Man kann vielleicht ein paar tausend "exportieren", vielleicht auch ein paar 10000, aber nicht den Überschuß der Menschheit. Und selbst wenn: Den nächsten Planeten zerstören und den übernächsten und... und...? Dann wäre der Film "Avatar" ja fast prophetisch gewesen: "Sie kommen wie ein Regen, der niemals aufhört..."

Fischwirtschaft ist ein Desaster für das ökologische Gleichgewicht der Meere (schau Dir mal die Folgen der Lachszucht an, die global betrachtet nun wirklich kein gigantischer Wirtschaftszweig ist: Massive Eutrophierung der betroffenen Fjorde!). Wir haben auch keine Quantencomputer entwickelt, auch das braucht, wenn sich das überhaupt technisch brauchbar umsetzen läßt (da gibt es wohl ein paar Gotchas durch die physikalischen Gesetze), noch Jahre.

Solaranlagen sind mit Verlaub, energietechnischer Bullshit, denn deren Energie steht nicht unbedingt dann zur Verfügung, wenn man sie braucht, außerdem sind sie ineffektiv und ihre Ökobillanz ist zumindest zweifelhaft. Zudem bedeutet die Verspiegelung und Verspargelung (Windmühlen) der Landflächen auch Naturzerstörung in riesigem Maßstab.
Auch das Gerede von Energiespeichern bringt nichts. Entweder macht man mit unzähligen Speicherseen auch hier wieder die Natur kaputt oder man muß mit Kleinlösungen zufrieden sein, die aber keine längeren Zeiten als bestenfalls ein paar Stunden überbrücken können. Die Konversion nach Methan und wieder zurück ist extrem ineffektiv. Die Zukunft für die Energieversorgung gehört m.E. der Kernfusion (kalt oder heiß, das ist egal), die einzige Technik, die langfristig Sinn macht, denn Deuterium gibt es in solchen Mengen, daß das für 'ne Weile reicht.

Und was sollen Städte unter Wasser? Kannst Du Dir vorstellen, was das kostet, wie extrem der technische Aufwand ist? Außerdem reicht das bestenfalls für ein paar Millionen mit viel, viel Geld. Alles nur Entschuldigungen und "Entwürfe" damit sich der Mensch noch mehr vermehren kann.
Es gibt nur eine Lösung: Runter mit den Bevölkerungszahlen und zwar da, wo's entsprechend "brennt".

kona schrieb:
Ja, was noch ist von der natur schützen. scheiss erdöl-abhängigkeit, und scheiss gier nach immer mehr. Der raubbau ist wahnsinn.
Den eigenen verbrauch senken wo es nur geht, und keine kinder machen, das ist wohl das beste was man tun kann für die erde.
Da sind wir durchaus einer Meinung. Unsere Technologie ist so weit entwickelt, daß wir hier sogar wieder mehr Natur zulassen könnten (aber dafür dürfen hier keinesfalls die Bevölkerungszahlen wieder hochgehen!). Der Punkt ist die Gier und, nur als Beispiel, das Auto als Statussymbol. Wieso muß eine brave Familienkutsche 180 PS oder mehr haben? Wieso muß unbedingt "Fahrspaß" mit 500 PS-Limousinen und 700 PS Sportwagen her? Sorry, aber mir reicht ein älterer Kombi mit gerade mal 100 PS, um mit Hund und Kegel von A nach B zu kommen. Muß man mehr transportieren, wird eben mal ein Anhänger gemietet.
Wozu müssen Wohnungen im Winter 24°C oder mehr warm sein (früher waren mal 18°C Standard, mir würden im Grunde 14°C reichen, aber da macht meine Familie nicht mit :D)? Das alles frißt Energie. Und aus Häuser Styroporkisten mit "Schießscharten" zu machen (Dämmwahn) ist auch keine Lösung, weil das Wohnklima massiv leidet und diese Verkleidungen wortwörtlich brandgefährlich sind (Styropor ist ein Kohlenwasserstoff!). Usw. usf.
Man kann das drehen und wenden, wie man will, was derzeit gemacht wird, ist ein Kurieren der Symptome. Die Ursache der ganzen Probleme nennt sich "Multimilliarden", egal wie sehr die Befürworter ungehemmter Vermehrung das beschönigen. Wie gesagt: Die Erde gehört nicht nur den Menschen, auch wenn sie sich so benehmen!

LG
Grauer Wolf
 
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Bitte keine SF, obwohl ich diese Literaturgattung sehr schätze. Von einem künstlichen Gravitationsfeld sind wir noch endlos weit entfernt.
Selbst, wenn wir mal theoretisch einen Sternenantrieb entwickeln würden, brächte der immer noch keine Lösung. Man kann vielleicht ein paar tausend "exportieren", vielleicht auch ein paar 10000, aber nicht den Überschuß der Menschheit. Und selbst wenn: Den nächsten Planeten zerstören und den übernächsten und... und...? Dann wäre der Film "Avatar" ja fast prophetisch gewesen: "Sie kommen wie ein Regen, der niemals aufhört..."

Fischwirtschaft ist ein Desaster für das ökologische Gleichgewicht der Meere (schau Dir mal die Folgen der Lachszucht an, die global betrachtet nun wirklich kein gigantischer Wirtschaftszweig ist: Massive Eutrophierung der betroffenen Fjorde!). Wir haben auch keine Quantencomputer entwickelt, auch das braucht, wenn sich das überhaupt technisch brauchbar umsetzen läßt (da gibt es wohl ein paar Gotchas durch die physikalischen Gesetze), noch Jahre.

Solaranlagen sind mit Verlaub, energietechnischer Bullshit, denn deren Energie steht nicht unbedingt dann zur Verfügung, wenn man sie braucht, außerdem sind sie ineffektiv und ihre Ökobillanz ist zumindest zweifelhaft. Zudem bedeutet die Verspiegelung und Verspargelung (Windmühlen) der Landflächen auch Naturzerstörung in riesigem Maßstab.
Auch das Gerede von Energiespeichern bringt nichts. Entweder macht man mit unzähligen Speicherseen auch hier wieder die Natur kaputt oder man muß mit Kleinlösungen zufrieden sein, die aber keine längeren Zeiten als bestenfalls ein paar Stunden überbrücken können. Die Konversion nach Methan und wieder zurück ist extrem ineffektiv. Die Zukunft für die Energieversorgung gehört m.E. der Kernfusion (kalt oder heiß, das ist egal), die einzige Technik, die langfristig Sinn macht, denn Deuterium gibt es in solchen Mengen, daß das für 'ne Weile reicht.

Und was sollen Städte unter Wasser? Kannst Du Dir vorstellen, was das kostet, wie extrem der technische Aufwand ist? Außerdem reicht das bestenfalls für ein paar Millionen mit viel, viel Geld. Alles nur Entschuldigungen und "Entwürfe" damit sich der Mensch noch mehr vermehren kann.
Es gibt nur eine Lösung: Runter mit den Bevölkerungszahlen und zwar da, wo's entsprechend "brennt".


Da sind wir durchaus einer Meinung. Unsere Technologie ist so weit entwickelt, daß wir hier sogar wieder mehr Natur zulassen könnten (aber dafür dürfen hier keinesfalls die Bevölkerungszahlen wieder hochgehen!). Der Punkt ist die Gier und, nur als Beispiel, das Auto als Statussymbol. Wieso muß eine brave Familienkutsche 180 PS oder mehr haben? Wieso muß unbedingt "Fahrspaß" mit 500 PS-Limousinen und 700 PS Sportwagen her? Sorry, aber mir reicht ein älterer Kombi mit gerade mal 100 PS, um mit Hund und Kegel von A nach B zu kommen. Muß man mehr transportieren, wird eben mal ein Anhänger gemietet.
Wozu müssen Wohnungen im Winter 24°C oder mehr warm sein (früher waren mal 18°C Standard, mir würden im Grunde 14°C reichen, aber da macht meine Familie nicht mit :D)? Das alles frißt Energie. Und aus Häuser Styroporkisten mit "Schießscharten" zu machen (Dämmwahn) ist auch keine Lösung, weil das Wohnklima massiv leidet und diese Verkleidungen wortwörtlich brandgefährlich sind (Styropor ist ein Kohlenwasserstoff!). Usw. usf.
Man kann das drehen und wenden, wie man will, was derzeit gemacht wird, ist ein Kurieren der Symptome. Die Ursache der ganzen Probleme nennt sich "Multimilliarden", egal wie sehr die Befürworter ungehemmter Vermehrung das beschönigen. Wie gesagt: Die Erde gehört nicht nur den Menschen, auch wenn sie sich so benehmen!

LG
Grauer Wolf

Meines erachtens gibt es keine lösung. Kinderzahl regulieren? Völlig unmenschlich, und ein direkter weg in weitere korruption. Menschen sterben lassen, obwohl man sie heilen könnt? Völlig unmenschlich. Keine kinder machen wollen die wenigsten.
Nur selber runterfahren in seinen ansprüchen und seinem verbrauch, das kann man.
 
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