Bio - für die Gesundheit

Gerne wird ja gesagt, dass man sich sowas nicht leisten kann. Das ist bei diesen Themen in meinen Augen eine Bequemlickeitsausrede.
Ich habe selbst längere Zeit am Existenzminimum gelebt und habe dennoch gesund gegessen und auch alternative Therapien genutzt.
Ganz genau - es kommt immer darauf an was im eigenen Leben Priorität hat. Als unsere Kinder klein waren lebten wir vegetarisch, was schon mal weniger Geld benötigt dazu alles möglichst biologisch. Und wir haben immer geschaut ob wir irgendwo irgendwie an einem Garten partizipieren konnten und Brennessel-Spinat ist z.B. völlig kostenfrei und auch noch knackgesund.

LGInti
 
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Und da wir bei den Kartoffeln waren - noch ein Tip für Menschen die ihren eigenen Garten bearbeiten.

Jeder kann sich seine eigene Kartoffelsorte züchten und das in nur einem Jahr. Kartoffeln sind nicht reinerbig, d.h. ihre Gene sind nicht alle gleich, sondern da sind ganz unterschiedliche Eigenschaften drin enthalten. Deshalb kann man sortenreine Kartoffeln nur erhalten wenn man die Klone, also die Knollen weitervermehrt. Damit wird ja nur ein Stück der schon vorhandenen Pflanze vermehrt, was natürlich gleich ist der Pflanze, von der man dieses Stück nahm. Die Vielfalt der Gene zeigt sich erst, wenn eine generative Vermehrung stattfindet. Das heißt, wenn nicht die Knolle vermehrt wird, sondern wenn die Samen einer Kartoffel ausgesät werden (mitunter findet man Samen sogar im Handel). Hierzu braucht man natürlich eine Kartoffelsorte, die überhaupt noch blühen und Samen ausbilden kann. Das wurde nämlich bei den meisten gängigen Sorten wegselektiert. Probiert ein paar Sorten aus und schaut, ob sie blühen. Wenn ihr nun noch mehrere blühende Sorten nebeneinander anbaut, dann kreuzen sich diese auch noch und die mögliche Vielfalt, die dann aus den Samen entsteht ist noch größer. Die Samen sind sehr klein und müssen sorgfälig gesät (am besten im Topf auf der Fensterbank) und dann vereinzelt (pikiert) werden. Wenn man früh aussät und dann im Mai auspflanzt, bekommt man schon im ersten Jahr kleine Knollen, die man dann im 2 Jahr ganz normal legen kann.

Das funktioniert übrigens genauso bei Erdbeeren und auch bei Äpfeln und Birnen, bei letzteren dauert es halt ein wenig länger.

LGInti
 
Ganz genau - es kommt immer darauf an was im eigenen Leben Priorität hat. Als unsere Kinder klein waren lebten wir vegetarisch, was schon mal weniger Geld benötigt dazu alles möglichst biologisch. Und wir haben immer geschaut ob wir irgendwo irgendwie an einem Garten partizipieren konnten und Brennessel-Spinat ist z.B. völlig kostenfrei und auch noch knackgesund.

LGInti
Beneidenswert, du musst ja topfit sein und vor Gesundheit strotzen (y)
 
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