Bio - für die Gesundheit

Dabei fällt mir wieder mal ein, was heute zu Tage alles in unserem Essen steckt ist schon sehr sehr bedenklich. z.B.

die hier die das Hirn kaputt machen:
  • Flourid - (Zahncreme, Tafelsalz)
  • Glutamat - (Fertigprodukte, in Gewürzmischungen)
  • Antibiotkia - (in Fleisch/Milch - wirkt indirekt aufs Hirn, weil es den Darm stark schädigt und die beiden Interagieren)
  • Glyphosat usw.

und diesen ganze andere Krempel, der ins Essen gemacht wird, obwohl er da nichts zu suchen hat:

Hier die schlimmsten davon: Flyer für die Handtasche

Ja und dann auch noch drauf achten worin die Lebensmittel eingepackt sind, ist in vielen Fällen auch Gift
Wenn ich mir das überlege, allein schon das Formaldehyd, was in Farben zwar verboten wurde, weil viel zu gefährlich für die Gesundheit, aber in Lebensmittelverpackungen erlaubt, irre.

Anmerkung der Redaktion: Die Gefahren von Lebensmittelverpackungen - wie Frischhalte- und Aluminiumfolien sowie Dosen und Plastikgefäßen, aber auch Klebstoffe, Druckfarben und Beschichtungen von Altpapier - sind längst bekannt. Doch offensichtlich hat die EU keine Eile, die Gefahren dieser Substanzen vollständig zu erkunden und zu bewerten. Kritiker meinen, dass die Lobby der Lebensmittelindustrie so stark und in allen Ausschüssen vertreten ist und auf diesem Wege jede Aufklärungsarbeit wirksam behindert.

... das schreibt das Ärzteblatt, interessant.

LG
Waldkraut
 
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die Frage ist ja auch, ob man überhaupt beim Einkauf auf Bio umsteigen soll.
Essengehen ist dann auch schwierig oder Kantinenverpflegung..........
 
Essengehen ist dann auch schwierig oder Kantinenverpflegung..........
Klar da ist es sehr wahrscheinlich dass immer das Billigste vom Billigen genommen wird, was man sonst auf dem Markt nur schwer loswerden würde (außer man hat ein Restaurant seines Vertrauens :) )
Also wieder den henkelmann auspacken.

LGInti
 
die Frage ist ja auch, ob man überhaupt beim Einkauf auf Bio umsteigen soll.........
bio ist sicher besser, noch besser aus dem eigenen Garten, denn auch Bio wird gespritzt, nur weniger.
Es ist immer wieder schade, in wievielen privaten Gärten und auch auf alten Streuobstwiesen das Obst verfault, weil die Menschen zu faul zum Pflücken sind.
Es gibt viele alte Menschen mit Haus und Garten, die die Gartenarbeit nicht mehr schaffen und auf der anderen Seite gibt es Menschen, die nur eine Wohnung haben. Kann man die nicht zusammenbringen? Wäre doch beiden gedient.
Aber das Obst im Geschäft ist anscheinend noch viel zu billig, dass sich jemand die Arbeit antut.
Wenn ich zuviele Äpfel habe, werde ich die nie los, ich müsste schon Apfelstrudel backen, dass sie mir jemand gratis abnimmt.
 
Ganz schlimm finde ich auch, dass es immer noch erlaubt ist, Medikamente (Pillen) zu färben. Die Pharmaindustrie hat sich zwar aus der ehemaligen chem. Farbstoffindustrie entwickelt, aber die müssten doch inzwischen einsehen, dass diese Farbstoffe giftig sind?
Ebenso findet man in diesen Pillen chemische Süßstoffe, Zitronensäure und Aromen, wozu? - Damit Medikamente schmecken? Sie sollen nicht schmecken, sie sollen wirken.
 
bio ist sicher besser, noch besser aus dem eigenen Garten, denn auch Bio wird gespritzt, nur weniger.


Was viele auch nicht wissen, beim biologischen Anbau wird
1. VOR der Blüte gespritzt - (konventionell hingegen auch auf die Frucht - mehrmals)
2. mit ganz anderen Substanzen (weniger giftig und bilogisch abbaubar)
3. wird der Boden völlig anders behandelt (z.B. kein Klärschlamm usw.) - einige Gemüsesorten filtern nämlich Gifte aus dem Boden z.B. Kartoffeln, Zuccini oder Kürbis
4. wird das Obst bzw. Gemüse nicht vor dem Verkauf mit Konservieungsstoffen besprüht (so wie es bei konventionellen Verkauf üblich ist)
5. bei Bio sind es natürliche Pflanzen kein Genkram - gentechnisch veränderte Pflanzen bilden Fremdeiweiße die nicht in der Natur vorkommen, im menschl. Körper nicht erkannt werden und somit Krebs erzeugen und zu Unfruchtbarkeit führen
4. Genfood wird nur 4 Wochen an Tieren getestet (verfüttert) und wenn die nicht sichtbar komisch reagieren, darf es dann auf den Markt für den menschlichen Verzehr
5. im biologischen Anbau werden zur Schädlingsbekämpfung etwas über 40 Stoffe verwendet - konventionell über 200

usw.

.... es gibt tausende Gründe warum Bio besser ist. Wenn man sich damit wirklich mal beschäftigt, kommt man auch dahinter warum.

Was die Menschen angeht die keinen Garten haben - der Garten da draussen ist riesengroß und ohne Zaun, man muss ihn nur mal besuchen und sich mit den Dingen die darin wachsen beschäftigen. Die Auswahl ist viel größer als im Supermarkt.
Und Obststreuwiesen die keiner betreut, gibt es auch jede Menge. Wenn man da nicht gleich Eimerweise einsammelt, wird sich keiner drüber aufregen.

LG
Waldkraut
 
Es ist immer wieder schade, in wievielen privaten Gärten und auch auf alten Streuobstwiesen das Obst verfault, weil die Menschen zu faul zum Pflücken sind.
hier bei uns ist genau das Gegenteil. Hier werden die Apfelbäume kahl gemacht mit allen Gerätschaften. die fuhrwerken hier sogar mit langen Stangen drin rum und brechen teilweise Äste mit ab. Und wird gar nicht daran gedacht, daß man den Vögeln auch ein paar übrig lassen sollte für die kalte Jahreszeit. Und ich seh das immer an ganz abgelegenen Apfelbäumen, was da im Winter los ist- ein Segen für die Tiere. Sollen die Menschen doch die Äpfel aus dem Supermarkt kaufen, die Tiere bekommen die Leckeren aus der Natur...
 
Hört sich ganz schlimm an (ist es auch), aber zum Glück ruft so etwas natürlich Gegenkräfte auf den Plan. In allen Ländern gibt es Initiativen, die auf Vereinsebene frei abblühendes Saatgut bewahren und abgeben und auch wirtschaftlich arbeitende Züchter und Sortenbewahrer die auch neue Sorten auf alte Art und Weise züchten, mit Eigenschaften, die für bäuerliche und gärtnerische Arbeit geschaffen sind.

In Deutschland Bingenheimer Saatgut AG mit dem nahestehenden Verein Kultursaat, Dreschflegel-Saatgut GbR und dem nahestehenden Verein Dreschflegel eV. Sowie die Vereine VEN, VERN, SAAT:GUT eV, "Kaiserstühler Samengarten" und viele andere auf die ihr kommt, wenn ihr alte Sorten, Kulturpflanzen, "samenechte Sorten" usw eingebt.

Das ist jetzt für alle, die ein Stück Grünes bearbeiten können, oder zumindest einen Balkon haben.
Aber es gibt inzwischen auch überall Gärtnereien, die alte Sorten anbieten, und man wird fündig auf einigen Bauernmärkten.

LGInti
Das genau ist es , was wir uns bewahren müssen - das gute alte Saatgut.
Auch wenn Großkonzerne versuchen Monopole und Patente zu erreichen, haben wir es doch in der Hand entgegen zu steuern.
Boykottieren und Petitionen ist ein guter Weg - ein anderer ist das Kaufen von regionalen Bioprodukten zum fairen Preis.
Und natürlich - jeder der die Möglichkeit hat selbst zu gärtnern, auch wenn es nur im kleinen Rahmen ist. Die Natur ist so großzügig - nur ein Beispiel: In einer "Ochsenherz" Paradeiser sind so viele Samen enthalten, man kann locker 20-30 junge Pflanzen daraus züchten. Diese Pflanzen kosten quasi nichts außer ein bisschen Arbeit und man erhält daraus das beste und unschlagbarste Produkt!!!
Es wird höchste Zeit, dass wir Menschen uns wieder eine "Arche Noah" bauen, in dem wir unser gutes altes Saatgut hegen und pflegen.
 
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Das genau ist es , was wir uns bewahren müssen - das gute alte Saatgut.
Auch wenn Großkonzerne versuchen Monopole und Patente zu erreichen, haben wir es doch in der Hand entgegen zu steuern.
Boykottieren und Petitionen ist ein guter Weg - ein anderer ist das Kaufen von regionalen Bioprodukten zum fairen Preis.
Und natürlich - jeder der die Möglichkeit hat selbst zu gärtnern, auch wenn es nur im kleinen Rahmen ist. Die Natur ist so großzügig - nur ein Beispiel: In einer "Ochsenherz" Paradeiser sind so viele Samen enthalten, man kann locker 20-30 junge Pflanzen daraus züchten. Diese Pflanzen kosten quasi nichts außer ein bisschen Arbeit und man erhält daraus das beste und unschlagbarste Produkt!!!
Es wird höchste Zeit, dass wir Menschen uns wieder eine "Arche Noah" bauen, in dem wir unser gutes altes Saatgut hegen und pflegen.

Grad mal gegoogelt, info@meine-ernte.de
Das gibt es bundesweit, man kann sich ein Stück Garten für jeweils 1 Saison / Jahr buchen. Bekommt verschiedene Jungpflanzen gegen einen Unkostenbeitrag zur Verfügung.
Wer mit Kindern dort unterwegs ist, die haben Spielmöglichkeiten, z.B. einen Sandkasten, währenddessen können Eltern sich ganz entspannt um ihr Obst/Gemüse kümmern:)
 
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