pluto
Aktives Mitglied
Hallo,
in der letzten Zeit beschäftige ich mich sehr mit der Eltern-Kind-Bindung. Eine sichere Bindung wäre das idealste. Leider hat nicht jeder diese verlässliche Beziehung erlebt. Bleibt dann nur noch die unsichere Bindung übrig. Was mich da ganz besonders interessiert sind die Bindungsstörungen und wie ich sie als Erwachsener beheben kann. Hier denke ich gerade an die vertauschten Rollen von Eltern und Kind.
Im konkreten sieht das dann so aus: die Kinder kümmern sich liebevoll und rührend um ihre Eltern (müssen es). Die Eltern behaupten von sich sie seien zu krank, zu arm oder andere Gründe. Das Kind tut dies recht gerne oder weil es Angst hat, sonst seine Familie zu verlieren. Hier bin ich mir noch nicht im klaren, was es wohl ist, dass Kinder ihren Eltern das geben, was eigentlich umgekehrt richtig wäre: Halt, Sicherheit, Geborgenheit, Schutz. Ich meine hier Eltern (vor allem in Bezug auf Mütter ist mir dieses Verhalten aufgefallen), die sich eigentlich selbst versorgen könnten, sei es vom Alter her oder weil sie in Wirklichkeit gesund sind.
Gibt es hier User, die diesem Dilemma unterliegen und wie fühlt ihr euch dabei?
Oder vielleicht gibt es hier auch User, die aus diesem Spiel ausgestiegen sind? Wie habt ihr gemerkt, dass hier etwas schief läuft und was hat euch geholfen auszusteigen und die Eltern wieder Eltern sein zu lassen?
fragt Pluto
in der letzten Zeit beschäftige ich mich sehr mit der Eltern-Kind-Bindung. Eine sichere Bindung wäre das idealste. Leider hat nicht jeder diese verlässliche Beziehung erlebt. Bleibt dann nur noch die unsichere Bindung übrig. Was mich da ganz besonders interessiert sind die Bindungsstörungen und wie ich sie als Erwachsener beheben kann. Hier denke ich gerade an die vertauschten Rollen von Eltern und Kind.
Im konkreten sieht das dann so aus: die Kinder kümmern sich liebevoll und rührend um ihre Eltern (müssen es). Die Eltern behaupten von sich sie seien zu krank, zu arm oder andere Gründe. Das Kind tut dies recht gerne oder weil es Angst hat, sonst seine Familie zu verlieren. Hier bin ich mir noch nicht im klaren, was es wohl ist, dass Kinder ihren Eltern das geben, was eigentlich umgekehrt richtig wäre: Halt, Sicherheit, Geborgenheit, Schutz. Ich meine hier Eltern (vor allem in Bezug auf Mütter ist mir dieses Verhalten aufgefallen), die sich eigentlich selbst versorgen könnten, sei es vom Alter her oder weil sie in Wirklichkeit gesund sind.
Gibt es hier User, die diesem Dilemma unterliegen und wie fühlt ihr euch dabei?
Oder vielleicht gibt es hier auch User, die aus diesem Spiel ausgestiegen sind? Wie habt ihr gemerkt, dass hier etwas schief läuft und was hat euch geholfen auszusteigen und die Eltern wieder Eltern sein zu lassen?
fragt Pluto