Bindungsstörungen der Eltern-Kind-Bindung

pluto

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dort, wo es schön ist
Hallo,

in der letzten Zeit beschäftige ich mich sehr mit der Eltern-Kind-Bindung. Eine sichere Bindung wäre das idealste. Leider hat nicht jeder diese verlässliche Beziehung erlebt. Bleibt dann nur noch die unsichere Bindung übrig. Was mich da ganz besonders interessiert sind die Bindungsstörungen und wie ich sie als Erwachsener beheben kann. Hier denke ich gerade an die vertauschten Rollen von Eltern und Kind.

Im konkreten sieht das dann so aus: die Kinder kümmern sich liebevoll und rührend um ihre Eltern (müssen es). Die Eltern behaupten von sich sie seien zu krank, zu arm oder andere Gründe. Das Kind tut dies recht gerne oder weil es Angst hat, sonst seine Familie zu verlieren. Hier bin ich mir noch nicht im klaren, was es wohl ist, dass Kinder ihren Eltern das geben, was eigentlich umgekehrt richtig wäre: Halt, Sicherheit, Geborgenheit, Schutz. Ich meine hier Eltern (vor allem in Bezug auf Mütter ist mir dieses Verhalten aufgefallen), die sich eigentlich selbst versorgen könnten, sei es vom Alter her oder weil sie in Wirklichkeit gesund sind.

Gibt es hier User, die diesem Dilemma unterliegen und wie fühlt ihr euch dabei?
Oder vielleicht gibt es hier auch User, die aus diesem Spiel ausgestiegen sind? Wie habt ihr gemerkt, dass hier etwas schief läuft und was hat euch geholfen auszusteigen und die Eltern wieder Eltern sein zu lassen?

fragt Pluto
 
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Hallo Pluto,

ich selbst habe das so nicht erlebt - aber meine Mutter. Die Mutter meiner Mutter war schwere Alkoholikerin und ihr Vater kaum zu Hause. Sie musste sich schon als Kind um alles und jeden in der Familie kümmern und gezwungenermaßen große Verantwortungen übernehmen. Erst als sie 18 war und mit mir schwanger war hat ihre Mutter von einem Tag auf den anderen mit dem Trinken aufgehört. Ich war ihr absolutes Ein & Alles und meine Oma war für mich die bessere Mutter. Meine Mutter hat mir die Kindheit und Jugend zur Hölle gemacht - vielleicht konnte sie nie verkraften, dass ihre Mutter wegen mir aufgehört hat zu trinken - aber niemals für ihr eigenes Kind. Abgesehen davon hat sie ihre eigene Kindheit & Jugend bis heute nicht verarbeitet und sich auch nicht bemüht da einen Schritt weiterzukommen.
Fazit: als Kind und Jugendliche hat meine Mutter wohl die Rolle der Mutter übernommen. Doch als sie selbst Mutter wurde konnte sie dieser Rolle nicht gerecht werden.

Alles Liebe,
Ela
 
Hallo,

ich bin mir nicht sicher.
Ich finde es schwierig zu sagen, das die sicherste Bindung als Ideal immer angestrebt werden MUSS.
Es ist für manche ein unerreichbares Ziel. Ich würde versuchen, mich diesem Ideal anzunähern durch Analysieren der eigenen Situation, Pro und Kontra Gedanken und der Aufarbeitung und dem Erkenntnisprozess der Kindheit, Pubertät und jungem Erwachsenen Dasein. Alles in allem ergibt ein Bild von dem, wo du stehst, und dann vielleicht wo du hin möchtest.

Es gab bei mir auch einen Rollentausch, allerdings habe ich direkt darüber gesprochen, als ich damit vollkommen überfordert war. Da ist sicherlich ein Bruch entstanden, der bis heute noch andauert. Ich habe allerdings nicht verstanden, was dies mit einer sicheren oder unsicheren Bindung zu tun haben soll - da diese Strukturen weit vor dem Bewusst-Sein geprägt werden.
Rollentausch hat nichts mit diesen frühkindlichen Bindungen zu tun - es sei denn, die Mutter macht ihre Launen vom Geschrei und vom Lächeln des Säuglings abhängig - so dass eine unsicher-ambivalente Bindungsstruktur entsteht.
Die hat aber -erstmal - nichts mit einem Rollentausch zu tun.

Interessiert dich also jetzt eine unsichere Bindung zu den Eltern
oder nur der Rollentausch als eigentlich Schutzbedürftiger eben in die Beschützerrolle gedrängt zu werden ? Ich trenne das so explizit, weil trotz sicherer Bindung ein Rollentausch entstehen kann, und weil nicht zwangsläufig bei einer unsicheren BIndung ein Rollentausch stattfinden muss. Das sind zwei Paar Schuhe.

lg

ana
 
Hallo,

in der letzten Zeit beschäftige ich mich sehr mit der Eltern-Kind-Bindung. Eine sichere Bindung wäre das idealste. Leider hat nicht jeder diese verlässliche Beziehung erlebt. Bleibt dann nur noch die unsichere Bindung übrig. Was mich da ganz besonders interessiert sind die Bindungsstörungen und wie ich sie als Erwachsener beheben kann. Hier denke ich gerade an die vertauschten Rollen von Eltern und Kind.

Im konkreten sieht das dann so aus: die Kinder kümmern sich liebevoll und rührend um ihre Eltern (müssen es). Die Eltern behaupten von sich sie seien zu krank, zu arm oder andere Gründe. Das Kind tut dies recht gerne oder weil es Angst hat, sonst seine Familie zu verlieren. Hier bin ich mir noch nicht im klaren, was es wohl ist, dass Kinder ihren Eltern das geben, was eigentlich umgekehrt richtig wäre: Halt, Sicherheit, Geborgenheit, Schutz. Ich meine hier Eltern (vor allem in Bezug auf Mütter ist mir dieses Verhalten aufgefallen), die sich eigentlich selbst versorgen könnten, sei es vom Alter her oder weil sie in Wirklichkeit gesund sind.

Gibt es hier User, die diesem Dilemma unterliegen und wie fühlt ihr euch dabei?
Oder vielleicht gibt es hier auch User, die aus diesem Spiel ausgestiegen sind? Wie habt ihr gemerkt, dass hier etwas schief läuft und was hat euch geholfen auszusteigen und die Eltern wieder Eltern sein zu lassen?

fragt Pluto

Hallo!!
Ich finde es schrecklich, wenn das Kind keinen Halt bekommt und stark sein muss. Darüber schreibt auch Hellinger (Familienaufstellungen).
Es ist nicht richtig. Ich finde es auch nicht richtig, wenn das Kind gibt und die Eltern nehmen.

Die Eltern sind die Großen, die Kinder die Kleinen, die eigentlich nehmen sollten und Halt und Sicherheit kriegen sollten.

Leider ist das nicht immer der Fall und manchmal auch sehr oft das Gegenteil der Fall. Ich denke, inwieweit sich das auf das Kind auswirkt, hängt eben vom Kind ab. Wie stark es selbst ist. Es gibt sensiblere Kinder und nicht so sensible Kinder. Ich denke, bei uns allen bleibt irgendwas aus der Kindheit zurück, egal was, und natürlich macht man als Eltern nie alles richtig. Und ich denke auch, dass man auch immer SELBST schauen sollte, was man aus der Familie mitnehmen kann, was man daraus lernen kann. Dennoch möchte ich niemals eine Mutter sein, die ihrem Kind keine Geborgenheit und keinen Schutz gibt. Es ist das Wichtigste denke ich, dem Kind diese Sicherheit zu vermitteln, gerade bei so einer kleinen Kinderseele die ja eigentlich noch so hilflos ist und diese Stütze und Sicherheit braucht. Ich denke, bei sehr argen Familienverhältnissen kommt es bestimmt zu Traumen.

lg von
caressa
 
Hallo analog,

Interessiert dich also jetzt eine unsichere Bindung zu den Eltern
oder nur der Rollentausch als eigentlich Schutzbedürftiger eben in die Beschützerrolle gedrängt zu werden ? Ich trenne das so explizit, weil trotz sicherer Bindung ein Rollentausch entstehen kann, und weil nicht zwangsläufig bei einer unsicheren BIndung ein Rollentausch stattfinden muss. Das sind zwei Paar Schuhe.

Ich dachte eigentlich, dass so ein Rollentausch nur auf der Grundlage einer unsicheren Bindung später passieren kann. Es ist schon richtig, dass sich die Bindung verändern kann und dass hier die Eltern über einen langen Zeitraum für Stabilität und Halt sorgen müssen, und dass dies nicht allein mit dem Babyalter zu tun hat. Es kommen immer wieder Einflüsse, die auf diese Bindung einwirken und sie zerstören können, denke ich.

Also, wenn ich dich richtig verstehe, dann kommt es auf alle Fälle zu einem Bruch, wenn das Kind aus der Erwachsenenrolle gegenüber seinem Elternteil aussteigt.

Ich fasse dann nochmal zusammen:
Dieser Rollentausch findet statt bei psychisch verletzten (kranken) Eltern (Müttern) und meiner Ansicht auch bei alleinerziehenden Mütter, die nie richtig erwachsen geworden waren.

Liebe Grüße Pluto
 
Hallo,

in der letzten Zeit beschäftige ich mich sehr mit der Eltern-Kind-Bindung. Eine sichere Bindung wäre das idealste. Leider hat nicht jeder diese verlässliche Beziehung erlebt. Bleibt dann nur noch die unsichere Bindung übrig. Was mich da ganz besonders interessiert sind die Bindungsstörungen und wie ich sie als Erwachsener beheben kann. Hier denke ich gerade an die vertauschten Rollen von Eltern und Kind.

Im konkreten sieht das dann so aus: die Kinder kümmern sich liebevoll und rührend um ihre Eltern (müssen es). Die Eltern behaupten von sich sie seien zu krank, zu arm oder andere Gründe. Das Kind tut dies recht gerne oder weil es Angst hat, sonst seine Familie zu verlieren. Hier bin ich mir noch nicht im klaren, was es wohl ist, dass Kinder ihren Eltern das geben, was eigentlich umgekehrt richtig wäre: Halt, Sicherheit, Geborgenheit, Schutz. Ich meine hier Eltern (vor allem in Bezug auf Mütter ist mir dieses Verhalten aufgefallen), die sich eigentlich selbst versorgen könnten, sei es vom Alter her oder weil sie in Wirklichkeit gesund sind.

Gibt es hier User, die diesem Dilemma unterliegen und wie fühlt ihr euch dabei?
Oder vielleicht gibt es hier auch User, die aus diesem Spiel ausgestiegen sind? Wie habt ihr gemerkt, dass hier etwas schief läuft und was hat euch geholfen auszusteigen und die Eltern wieder Eltern sein zu lassen?

fragt Pluto

Hallo Pluto :)

Ich gehöre zu denen, die ausgestiegen sind. :zauberer1
Vor zwei Jahren habe ich meinen Eltern erklärt , dass ich ihr Gesetzbuch , welches sie mir eingepflanzt hatten , aus mir rausgeschmissen, und mir mein eigenes nun eingepfalnzt habe. Türlich erntete ich erst mal einen Blick der "was hat sie denn jetzt wieder für nen Knall " mir zeigte , aber ich ignorierte den , indem ich weiter redete.
Ich fragte sie , wie es ihnen denn lieber ist. Ob ich sie besuchen komme , weil es wieder mal sein sollte , oder ob es ihnen denn lieber wäre , wenn ich aus dem Herzen sie gerne besuche. Als Antwort kam " selbstverständlich gerne kommen". Tja , und dann haben sie es vielleicht , oder auch nicht verstanden. ;)

Liebe Grüße
Tina:)
 
Ich gehöre leider auch zu denen, die in ihrer Kindheit wenig Stabilität, Geborgenheit und Halt bekommen haben - bewusst wurde es mir aber erst im Erwachsenenalter. Bindungsstörungen hatte ich in der Kindheit und auch auch heute noch zu meinem Vater, der mich emotional aushungern ließ und lässt; ebenso wie er die Verantwortung für sein Leben nicht übernehmen kann und diese Verantwortung auf alle anderen abschiebt (speziell auf mich), aber nie bei sich anfängt. Vor zwei Jahren wurde mir - durch diverse Ereignisse - auch bewusst, wie das Verhältnis zu meiner Mutter geschädigt ist, bei dem ich bis zu diesem Zeitpunkt ausgegangen bin, dass ich zu ihr ein super Verhältnis/ Bindung habe. In den letzten 2 Jahren wurde mir nach und nach bewusst, dass ich immer alleine war und immer für meine Interessen einstehen und kämpfen musste. Alles was ich habe, musste ich mir erkämpfen, aber freiwillig ist es von meinen Eltern - insbesondere meinen Vater - nie gekommen. Wenn ich Wünsche oder Ideen hatte, die ich umsetzen wollte, hat man mir immer das Negative suggeriert und in mir innere Blockaden und Ängste aufgebaut, die mich an der Umsetzung meiner Ideen gehindert haben. Ich kenne nur das Gefühl, alles falsch zu machen und habe aus diesem Gefühl, auch mal etwas Gutes zu tun und es recht zu machen, die Verantwortung für meine Eltern übernommen. Ich kümmerte mich darum, dass mein Vater sein Leben wieder in den Griff bekommen soll - habe die Initiative für Dinge übernommen, die mein Vater nicht wahr haben wollte.


Mit der Erkenntnis meiner Prägungen und Konditionierungen sank - in gewissem Maße - auch mein Anssehen und der Respekt gegenüber meinen Eltern. Mit meiner Mutter habe ich seit gut 2 Jahren gar kein Kontakt mehr (hat mit diversen Schuldzuweisungen und Verachtlichkeiten zu tun, die sie mir gegenüber aussprach); merke aber, wie ich anfange innerlich zu erblühen, weil ich immer mehr zu mir selbst finde und diesen Einflüssen nicht mehr unterliege, die mich klein machten. Ich werde mir selbst immer mehr bewusst und erkenne immer mehr meinen Wert.
 
Hallo,

in der letzten Zeit beschäftige ich mich sehr mit der Eltern-Kind-Bindung. Eine sichere Bindung wäre das idealste. Leider hat nicht jeder diese verlässliche Beziehung erlebt. Bleibt dann nur noch die unsichere Bindung übrig. Was mich da ganz besonders interessiert sind die Bindungsstörungen und wie ich sie als Erwachsener beheben kann. Hier denke ich gerade an die vertauschten Rollen von Eltern und Kind.

Im konkreten sieht das dann so aus: die Kinder kümmern sich liebevoll und rührend um ihre Eltern (müssen es). Die Eltern behaupten von sich sie seien zu krank, zu arm oder andere Gründe. Das Kind tut dies recht gerne oder weil es Angst hat, sonst seine Familie zu verlieren. Hier bin ich mir noch nicht im klaren, was es wohl ist, dass Kinder ihren Eltern das geben, was eigentlich umgekehrt richtig wäre: Halt, Sicherheit, Geborgenheit, Schutz. Ich meine hier Eltern (vor allem in Bezug auf Mütter ist mir dieses Verhalten aufgefallen), die sich eigentlich selbst versorgen könnten, sei es vom Alter her oder weil sie in Wirklichkeit gesund sind.

Gibt es hier User, die diesem Dilemma unterliegen und wie fühlt ihr euch dabei?
Oder vielleicht gibt es hier auch User, die aus diesem Spiel ausgestiegen sind? Wie habt ihr gemerkt, dass hier etwas schief läuft und was hat euch geholfen auszusteigen und die Eltern wieder Eltern sein zu lassen?

fragt Pluto
Ich würde bei der Frage das Phänomen drumherum betrachten, die Familie. Oben bei dem, was Du geschrieben hast, kannst Du problemlos die Worte Eltern und Kinder austauschen. Es ergibt immer noch Sinn. Daran sieht man, daß das Problem nicht bei den Eltern oder Kindern selber liegt, sondern "im System". In unserer Gesellschaft, wie sie Familie definiert und welche Bedeutung sie ihr gibt. Genau das spiegelt sich dann im Einzelnen in seinen Wünschen und Hoffnungen bezüglich der eigenen Familie. Ich denke es ist wichtig, sich da von Idealen zu lösen, um die eigenen familiären Ursachen in sich drin kennen zu lernen. Wo denke oder fühle ich so wie der Vater, wo denke oder fühle ich so wie die Mutter? Und welches Gefühl hätte ich selber, falls ich diese Gedanken oder Gefühle eigentlich nicht teile, weil sie mich behindern? Wenn man so etwas erkennt, daß man nicht wirklich man selber ist, sondern sich eher verhält oder denkt und fühlt wie die Eltern, dann sollte man erst mal innendrin gründlich reflektieren, wer man denn wirklich ist. Was hat die eigene Lebensgeschichte aus einem gemacht, wer ist man? Welche Einsichten hat man, anders als Andere, weil man das eigene Leben gelebt hat bzw. lebt? Wie wäre man, wenn man durch Zufall nicht bei den leiblichen Eltern aufgewachsen wäre, sondern in einem ganz anderen Setting? So kann man Vergleiche anstellen darüber, wie man ist, wie man wäre wenn und ob man könnte oder sollte etc.. Nicht nur den eigenen Horizont beschauen und bedenken...

lg,
Trixi Maus
 
Hallo TrixiMaus,

sehr nachdenkliche Worte und so wahr: immer wieder sich reflektieren, was man selber will und was man nicht will, was von anderen kommt (incl. den eltern) und was man selbst geschaffen hat.

Leider sind nicht alle Menschen zur Selbstreflexion fähig.

Pluto
 
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Hallo Pluto,
ich selbst sah mich als Kind in deraufgabe,meine mutter zu beschützen,vor ....sich selbst.Sie versuchte mehrfach sich das Leben zu nehmen ,ich lief als 9-jährige in die Telefonzelle,um den Krankenwagen zu rufen.Ich lief ihr hinterher,stíeg nachts aus dem Fenster,ihr hinterher ,um sie im betrunkenen Zustand vor Schlimmem zu bewahren.Sie hat mich nie gebeten,aber ich fühlte mich verpflichtet(Steinbock?!?).
Ich wurde immer für alles verantwortlich gemacht,hatte die Rolle derjenigen,die zu schlichten hatte .Ich nahm meinen drogenabhängigen Bruder auf, dann meine Mutter ,hatte selbst 4 Kinder....und habe im Alter von 23 beschlossen,weit weg zu ziehen.Das passierte unbewusst,sonst wäre ich vor die Hunde gegangen.
Ich war dann weit genug weg-eigentlich,aber der "Terror" ging telefonisch weiter.Therapien folgten.Irgendwannn war ich in der Lage STOPP zu sagen und habe meinen Eltern ihre Probleme selbst zur Klärung überlassen/übergeben.Ich habe mich da raus genommen ,mir nicht mehr so viel angenommen,mich abgegrenzt.
Ich habe meiner Mutter klar gemacht,dass sie selbst erwachsen werden müsse .Irgendwann hat sie es verstanden.
Dies gelang mir mit ca. 28 J.erstmals!
In unserer Familie zieht sich das Thema Bindung wie ein roter Faden durch Generationen....bis heute.
GRüße,Anja
 
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