Bin ich widerlich?

Werbung:
Hallo Mara !

Es ist nicht von nöten ein Beispiel ,es ist täglich ,das sich eures in mir wiederspiegelt ,und das beste ohne jeglichen spiel ich lerne

Danke euch und vor allem dir Mara
 
Manchmal erschrecke ich, weil ich erkenne, wieviel ich noch lernen muss.
Was mich nun tröstet, sind hier eure Berichte.
Ich wünsche mir, mehr Toleranz zu haben.
Aber wenn ich so manchen Beitrag hier lese, kann ich beruhigt sein.
Warum fällt es dem einen oder anderen so schwehr, sich in die Rolle eines anderen herein zu versetzen? Wenn schon nicht das, so doch entweder Mitgefühl (= Liebe) zu äußern oder dann sich zurückzuhalten. Wo ist die Achtung vor den Gefühlen???
Ich bin auch der Ansicht, dass jedes Wesen seine Zeit zum Trauern benötigt. Aber auch hier, jeder auf seine Weise. Diverse Zaubertinkturen (sorry :) ) machen das Tier unter Umständen nur noch konfuser.
Im übrigen haben Tiere noch die gute alte Beziehung zum Tod und das entsprechende Verständnis dafür. Das durfte ich oft genug selbst erleben und von meinen Tieren lernen. Was wir sehen, ist unsere eigene Projektion. Das zu unterscheiden, für sich annehmen - oder eben nicht, sollte jedem selbst überlassen bleiben und auch von anderen respektiert werden.

In Liebe HuMu Kathrin
 
Hi HuMu ...

Super Beitrag !

Der hat Dawn bestimmt wieder ein Stück weiter gebracht ...

Tut mir leid, Dawn ... mußte raus ... !
 
tröste dich dein kater ist bei dir und wird es vermutlich auch bleiben!
auch wenn du ihn nicht sehen kannst,wenn du aufmerksam bist wirst du seine anwesenheit bemerken
alles liebe!
:)
 
Nein, ist schon in Ordnung.

Ich bin ja auch dafür, dass Trauer seine Berechtigung und seinen Platz braucht.
Trauer ist eins der stärksten und intensivsten Gefühle, das darf man nicht unterdrücken, sonst wird man krank. Da mache ich bei Tieren keinen Unterschied, denn ihr Leid ist genauso groß, sie können es uns nur nicht so zeigen, wie ein Mensch.
Bachblüten hätte ich auch nur versucht, wenn sie weiter nichts gefressen und getrunken hätte.
Aber mittlerweile frisst sie wieder etwas, nur eben nicht so viel.
Aber das ist auch ok.

Alia, ich habe noch einen alten Kater, der zuerst da war. Er mußte viel einstecken von Sui, hat er ihm doch das Revier streitig gemacht. Aber er ist der Boss geblieben. Doch das war viel Stress und Prügelei für ihn.
Nochmal will ich ihm das nicht zumuten, ist er doch schon 17 und schon ziemlich klapprig, wegen seiner kaputten Hüfte.
Er nimmt viel Rücksicht auf Kuga. Er läßt sie bei mir liegen und nörgelt nicht, weil er etwas zurückstecken muss. Ich denke, die beiden werden sich etwas enger zusammen schließen und er kann in Frieden alt werden.

Wenn sie nicht mehr sind, werde ich mir keine Katze mehr anschaffen, muss man doch immer wieder Abschied nehmen.

Gruß Dawn
 
Hallo vivien2003,

das waren sehr schöne Worte - weiter so!!!

Als Anmerkung: Ich habe nicht vor, hier jemanden auf den Schlips
zu treten. Als Hundemutter (eigentlich Mutter für alles) versuche ich nur, das Gleichgewicht wiederherzustellen.
Einerseits ist unsere Liebe den Tieren gegenüber (ziemlich vermenschlicht) und andereseits vergessen wir (mal wieder) das die Tiere keinen Verstand, so wie wir ihn haben, und daher erfreulicherweise direkt auf ihren Instinkt zurückgreifen können.

Lasst die Dinge einfach das, was sie sind

Gute Nacht wünscht Euch

HuMu Kathrin
 
Hallo "Katzenmama" dawn,

ich lese so viel Liebe aus deinen Worten über deine Mietzen. Bist du dir sicher, nach dem Abschied von den Jetzigen, kein Tier mehr zu beherbergen?

Du bist in der göttlichen Lage, den Tieren das zu geben, was sie brauchen. Nämlich Verständnis und einen "Draht" für sie.

Wie soll dein Leben ohne Katzen verlaufen? Dir wird das ewige Gebettle um Futter oder Streicheleinheiten gewaltig fehlen.

Du machst dir das Loslassen so schwehr, ich glaube, dass ist deine Lektion. Vielleicht hast du mal irgendwann Lust, dich damit zu beschäftigen.
Aber gib doch bitte den nachfolgenden, hilfebedürftigen Katzen auch noch eine Chance.

Noch mal gute Nacht

HuMu
 
Hallo Mara, Nubi, HuMu und natuerlich Dawn
meine Antwort ist vielleicht ein bisschen schroff ausgefallen......

Aufrechterhalten moechte ich aber die Aussage, dass im Trauerfall den Betroffenen Schutz und damit Ruhe fuer die Trauerzeit gegeben werden sollte.

Dir Dawn noch mein Beileid (oder muesste ich sagen "meine Mitfreude"?) dafuer, dass Du dreifach herausgefordert wirst in der Situation: die Mitmenschen beaeugen Dich misstrauisch ob Deinem tierischen Mitgefuehl und zuhause belasten Dich die ueberlebenden Tiere noch mit ihrer Trauer, nebst Deiner Trauer...

Viel, viel auf einmal
:winken5:
 
Werbung:
Was ist "Trauer"???? Das beweinen eines "Verlustes"??? Das Erkennen, das alles in uns, um uns NUR eine Zeit "Bestand" hat und dann unwiderruflich von uns gehen muss??? Etwas war eine Weile bei uns, und dann müssen wir uns unwideruflich trennen!! So ist das Leben.
Einst waren die "frühen Menschen" nicht mehr als "Raubtiere". Nein. Eigentlich waren sie/wir Aasfresser. Tränen und Trauer kamen erst später hinzu. Diese "Formen"(Trauer) machte uns zu der Spezies, die wir heute sind. Eine Katze, die es gewohnt war, ihre Umgebung so zu erleben, wie es Dawns Katzen taten, "hängen" auch irgendwie daran. Für Tiere ist ein SOOOO drastischer Einschnitt in ihren Umfeld NUR schwer zu verkraften. Ihr "Hirn" ist wesentlich kleiner als unseres. So etwas wie "Trauer" ist von "Dauer"(blöder "Reim"). Ihr Vergessen geht wesentlich schneller voran, weil das Gehirn nicht SOOO viele "Daten" aufnehmen kann. - Und trotzdem kann man einem Tier auch in einem SOLCHEN FALL LIEBE UND Unterstützung geben. Warum sollte man eine "Kreatur" mehr als NÖTIG Leiden lassen??? Warum nicht Liebe, Geborgenheit UND Bachblüten??? Sind sie nicht auch nur ein ZUSATZMITTEL auf dem Weg zum "HEIL"????

Tja. Ich weiß, was in Dir vorgeht. - Du denkst: Schon wieder eine NEUE Therapie!! Schon wieder so´n Humbuk, den keiner will. Schon wieder was NEUES, was ausprobiert werden soll.- Wo bleiben da die "Alten Werte"???? - Bachblüten sind "ALT". Die Erfahrung hat sich schon "bewährt". Bachblüten haben keine "Nebenwirkungen." Und es gibt viele, viel Tierheilpraktiker, die damit ihren Lebensunterhalt verdienen, dass sie Tiere auf Nicht-Allopathische Weise helfen.

Alles LIEBE- auch Essenzen
Alia
 
Zurück
Oben