K
~Kaji~
Guest
Wie konkret soll diese Gefahr denn aussehen und was ist der Untersiched zu Deinen "Glauben"?
Wenn ich es recht verstanden habe und mich an alles richtig erinnere, geht es darum, daß wir ja alle Gott sind und uns nichts passieren kann.
"Wichtig ist lediglich, dass dieser Glaube einen positiven Einfluss auf den Menschen hat.
Und ich sehe keinen Grund, warum dieser Glaube das nicht haben solle.
Gott ist doch schließlich die tiefste Demut.
Gott ist unverletzbar und über alles erhaben."
(mag sein, daß ich es falsch verstanden habe).
Also, Gott ist unverletzbar und über allem erhaben. Ja, der Mensch aber nicht. Solange er hier ist, kann er krank werden, sterben, umgebracht werden, Kinder bekommen, heilen, verhungern, seelische Krämpfe haben - was weiß ich nicht alles. Nun magst Du sagen, daß sieht der Mensch nur so, da er sich eben nicht als Gott empfindet. Doch ehrlich gesagt ist mir noch niemand über den Weg gelaufen, der unsterblich ist, dem Hunger und Elend total wurscht ist, der keine Schramme abbekommen kann, etc. - Oder sind sowas keine Verletzungen?
Dieses Theorie, wir sind alle Gott, ist nun aber sehr verbreitet wie mir scheint. Jedenfalls lese ich hier öfter davon. Würde mich also interessieren, wie das praktische, alltägliche Leben dieser "Götter" (denn Menschen sind es ja nicht) aussieht. Und inwiefern es sich von den Menschen unterscheidet.
Wo ist mein Denkfehler?
(Ich habe in diesem Sinne keinen "Glauben".)
Kaji