Bin ich Gott?

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hallo pyare, mit den teufeln und dämonen meine ich die eigenen, die eigene dunkle seite, die jeder in sich trägt, grossteils unbemerkt, verdrängt.
da gehören die enttäuschungen zu, die wut, der hass, all das, was man gerne im aussen anprangert, doch als resonanz in sich trägt. doch die ablehnung dessen führt zu nichts heilsamen. wie sich von sich selber abgrenzen?
also betrachten, annehmen, selbst erkennen, sich ruhig auch überwältigen lassen von dem, was da erscheint. keine rechtfertigung mehr erfinden.

lg . krabat.

Lieber Krabat,

ja, grundsätzlich weiß ich das. Und so ist ja auch der Weg nach Haus. :)
Nur meine Frage war, wenn ALLES Gott ist, *wessen* Dämonen sind es dann.
:))


Lieber Andrevertigo,

mit dieser Antwort schließt sich doch jedes weitere Gespräch aus, oder?
Ich habe aber gerade eine Mail bekommen, recht lang in Englisch. Ich bin dabei sie zu übersetzen und setze sie dann hierein. Darin geht es genau um das Thema.
Vielleicht magst Du dazu ja dann noch etwas sagen. :)
 
Lieber Krabat,

ja, grundsätzlich weiß ich das. Und so ist ja auch der Weg nach Haus. :)
Nur meine Frage war, wenn ALLES Gott ist, *wessen* Dämonen sind es dann.
:))


Lieber Andrevertigo,

mit dieser Antwort schließt sich doch jedes weitere Gespräch aus, oder?
Ich habe aber gerade eine Mail bekommen, recht lang in Englisch. Ich bin dabei sie zu übersetzen und setze sie dann hierein. Darin geht es genau um das Thema.
Vielleicht magst Du dazu ja dann noch etwas sagen. :)

hi:)

nun gut, vielleicht versuche ich es mal vom schamanischen blickwinkel.
in der anderswelt gibt es unterschiedliche wesenheiten, manche von ihnen werden gerne als dämonisch betitelt, zb krankheitsdämonen. ich bezeichne dies lieber wertneutral als energien. man kann diese "dämonen" bekämpfen, oder man kann sie ausgleichen. so zb einen "krankheitsdämon" extrahieren und an einen neutralen ort bringen, wo er niemandem schadet.

so die "dämonen" im inneren : es sind die eigenen.
bsp. jesus in der wüste : er wurde vom teufel versucht. er hat ihm irdische genüsse angepriesen. hier sehe ich auch seinen eigenen teufel, den er dort bezwungen hat. sich nicht der sinnenlust ergeben.

und vieles ist auch dämonisiert worden aus blossem unverständnis ob seiner andersartigkeit, oder auch zu propagandazwecken. so schliesst gott die dämonen mit ein. glaubst du, da ist auch nur ein wesen, dass nicht die volle zustimmung des schöpfers hat?

lg : krabat
 
hier einmal, da Du es wünscht, meine Sicht der Dinge..
ja
nein

fckw liegt also richtig

Ich habe einen guten Freund, welcher Christ ist.

Einer bestimmten GLAUBENSRICHTUNG anzugehören, ist wie ein Filter in der Wahrnehmung, durch den nun die Selbsterfahrung interpretiert wird

besser ist es sich diesbezüglich so frei wie möglich von dem was in einem SELBST liegt/sich findet, leiten zu lassen

Er sagt, er habe seine Seele komplett in den Körper geholt und das nehm ich ihm auch ab.

Kann man das Meer in ein Glas füllen?

Er sagt, daß die Seele den Funken Gottes in sich trägt, sich aber fälschlicherweise immer wieder in der Welt verliert, sich an Dinge hängt und dadurch zum größten Teil außerhalb des Körpers in der Welt hängt.

wenn ALL DAS Gott ist, wie kann sich die Seele verlieren in einem AUSSERHALB?

Wohl nur durch DIE ART in der BEZIEHUNG wie sich dieses ich zu diesem AUSSEN sieht und empfindet

es zu TRENNEN, zeigt schon, das hier das Meer dem Glas zu viel wurde

Die Seele zurückzuholen, sei Aufgabe des Heimweges.

ich würde es anders ausdrücken
das "ich" RÜCKZUVERBINDNEN mit seine Ursprung läßt einem erkennen, was die Seele ist..

Auch spricht er von falschen Selbstbildern, die es aufzugeben gilt und sich die Wahrheit über sich selbst anzuschauen. Willenskraft zu stärken, Dinge überwinden.

ja sicher, aber ohne Bezugspunkte einführen zu wollen, würde ich nicht von falsch und richtig, sondern von "dem Rückverbinden mit dem eigenen Ursprung dienlich oder eben nicht dienlich" sprechen


Er spricht auch von Satan, der die erste Schöpfung aus Gott war, also Luzifer, der erste Lichtbringer, und daß dieser dann irgendwann dachte: ach, ich mach mein eigenes Ding - und sich dann damit beschäftigte, eigene Welten zu erschaffen.

Ich würde Worte wie "böse" "Satan" oder "Luzifer gänzlich hier raushalten
es ist der Rückverbindung nicht dienlich

SCHÖPFERISCH zu SEIN ist das ZEIL jeder Schöpfung
sein "eigenes Ding zu versuchen" auch
da ist nichts "böses" oder "schlechtes" dran
A) spiegelt es die EIGENSCHAFT GOTTES
zu erschaffen, schöpferisch zu sein
B) ist so ein Anliegen oder Streben die Grundbedingung jeglicher SELBST_ERFAHRUNG (Der Grund der Schöpfung)

Nun gab es ebenfalls andere aus Gott *herausgestellte Seelen*, die Engel, die sich dann in zwei Parteien geteilt haben. Die einen sind in der Demut gegenüber Gott geblieben, die anderen sind Luzifer gefolgt und so kam es zum Fall in die Materie.

Engel sind in sich ungeteilte Geschöpfe
was bedeutet, das sie sich weder erfahren, noch an einer Erfahrung teilhaben können ..nur an dem was rundum FÜR so eine Erfahrung notwendig ist
sie sind daher GESCHLECHTSLOS
und WEDER der MATERIE (WELT, KÖRPER, ERFAHRUNG)
NOCH dem GEIST (BEWUSSTSEIN, LEERE) zuzuordnen

daher sind die meisten Engel keine Engel, weil die am besten helfen können, die mit dem Problemen der Materie und der Dualität vertraut sind

aber wenn so ein Aspekt von ENERGIE sich TEILT, TRENNT
entsteht etwas..was auch immer
zum ZWECKE der Erfahrung


Die Energien wurden also immer dichter, je weiter die Entfernung von Gott zustande kam, und so kam es dann zu diesem unseren Planeten.

Die meisten Religionen teilen diesen Glauben
Materie ganz weit weg von Gott
Geist ganz nah bei Gott

entspricht aber nicht der Wahrheit
wenn das (getrennte) SELBST sich in der Materie wiederfindet
fühlt es sich GANZ WEIT WEG von GOTT
und projeziert diese, seine Empfindung nun auf das, was die Materie gar nicht ist
WEIL das Selbst sich als getrennt empfindet, sieht und erkennt es nicht, das die ENEGIE GOTTES in der Materie UM EIN VIELFACHES POTENZIERTER vorliegt.
Da das (getrennte) Bewusstsein das aber nicht wahrnimmt, erscheint der Stein als tot (und existiert doch in Gott am intensivsten)
die Pflanze als "ein wenig lebendig" (und hat sich doch schon etwas von Gott oder dieser Energie wegbewegt)
das Tier schon fast bewusst usw.

Es ist also IN WAHRHEIT gerade umgekehrt
und dass das so ist, erkannt man auch an der ART der Entstehung der Welt
dieser ursprünglich unglaublich dichte Materiepunkt, der da war und IN IHM Raum und Zeit, bis alles expandierte (sich aus sich selbst herausbewegte)


Unser Werdegang der Seele sei vom Stein, in die Pflanze, in das Tier, in den Menschen. Der Mensch sei sozusagen die höchste Energie hier auf Erden, und habe als einzige die Möglichkeit, Gottähnlich zu werden.

gehört gleichfalls zu den gut verankerten Glaubenssätzen vieler Religionen, entspricht trotzdem nicht der Wahrheit des Bewusstseins (der Materie, Pflanze usw)

Bis zum Tier ist es ein herausgehen aus Gott
IM BEWUSSTSEIN dessen was Gott ist
aber da dieses BEWUSSTSEIN IMMER DA IST
wird Gott weder gesucht, noch angestrebt, noch bezweifelt

erst wenn der Mensch aus dem "Paradies" dieses Bewusstseinzustandens vertrieben wird, darf er ERFAHREN, was es bedeutet, sich von Gott GETRENNT zu fühlen

dafür gibt es natürlich einen AUSGLEICH
den sogenannten freien (als von Gott unabhängig erlebten) Willen

Die Seele, die im Stein *gefesselt* ist, ist deshalb gefesselt, weil sie, hätte sie mehr Bewegungsfreiheit, nur dummes Zeug anstellen würde, und deshalb wird sie erst mal stillgelegt.

Die Energie ist EINS mit Gott und hat weder WILLE noch WUNSCH irgend etwas in dieser Art zu tun

Nachdem sie gewisse Fähigkeiten im Stein erworben hat, steigt sie auf die Pflanze. Usw.

nachdem sie (die Materie) sich aber durch das was Raum und Zeit in Ihr BEWIRKEN nun unterschiedlich erfährt, kommt es auch zu diesem vorsichtigen voranschreiten (Erfahrung DURCH Zeit und Raum) IN DER EINHEIT mit Gott (diesem Bewusstseinszustand)

Es gibt auch Dämonen, die in den Höllen leben, und die haben gar keinen Bock auf Lernen und Aufstieg, und deshalb lassen die sich gar nicht erst auf den Weg vom Stein in die Pflanze usw. ein.
das ist lieb (lach)
es gibt keine Dämonen, aber es gibt Energien die beschlossen haben DIE ERFAHRUNG den RAUM dafür möglichst INTENSIV zu nutzen
sprich sich VIEEEL ZEIT zu nehmen
(stellt dann den geeigneten Gegensatz für die, die es absolut EILIG haben)
lach

Achja, und dann kommt noch ein wichtiger Punkt. Diese Höllen also, da gab es mal keinen Weg raus. Selbst wenn diese Seelen sich bereiterklärt hätten, zu Lernen, konnten sie nicht entkommen. Jetzt kommt Jesus. Jesus als einzige je gelebte Inkarnation Gottes, hat die Brücke gebaut von der Hölle in den Himmel, so daß auch diese Seelen wieder den *Rückweg* antreten konnten.

Jetzt mal ehrlich
Gott und Liebe läßt sich im Erfahrungsraum nicht trennen
kannst Du Dir IRGENDEINE Art von LIEBE vorstellen, die eine Teil von sich selbst hängen läßt?

Was es GIBT ist die BEGRENZUNG der Erfahrung
da Gott nur ER SELBST sein will, LIEBE
und nicht etwas sein will (in Summe), was er NICHT ist, Nicht_Liebe

darum steht am Anfang UND am Ende JEDER Erfahrung eben sie
die Liebe
und diese Energie tut eben was sie kann
für sich selbst
und man darf sie ruhig Jesus nennen, wenn man das will


Er hat auch die BhagavadGita angefangen zu lesen, und von seiner anfänglich vertretenen Meinung, nur das Christentum sei die Religion, in der alle anderen Platz haben ist er nun doch zu dem Schluß gekommen, daß Krishna Gott ist. NUR, er behauptet, Krishna sei Gott im Herzen gewesen, und hätte nie wirklich auf der Erde im Körper gelebt.

JEDER Avatar hat IM KÖRPER gelebt,
sonst könnte er weder TUN, was er TUT, noch SEIN, was er IST

Wer bist Du?

Wer nie aus Angst gebetet hat, weiß keinen Mut zu geben
Wer nie selbst aufgegeben hat, weiß Grenzen auch nicht anzuheben

Wen selbst die Flut ans Land gespült, der weiß sie zu betrachten
Wem Treibgut schon hat Glück gebracht, der weiß es zu beachten

Wer immer nur am Gipfel stand, der kann es auch nicht sehen
Nur wer sich selbst am Boden fand, der wird es auch verstehen.

Um der zu sein, der dorthin folgt, wo er den Letzten findet
Nun flüstert er es in sein Ohr, dass auch sein Schmerz bald schwindet

(R.S. 12/02/07)


So.
Bis hierher mal - in Kurzform.
Grundsätzlich finde ich, klingt das alles recht logisch.
Da ich mich Krishna sehr nah fühle, Jesus übrigens auch .:) und ich aus dem Advaita Vedante erfahre, daß ich Gott BIN - und nicht daß ich Gottähnlich werden kann - komme ich hier ins Schleudern.
Es heißt doch auch in den Veden - oder im Advaita - daß die Seele selbst immer rein und frei ist. Wie kann es dann sein, daß die SEELE sich in der Welt verfängt - ist das nicht eigentlich das Ego, das letztlich irgendwie über die Seele gelegt ist?

das Problem ist die Dualität der Erfahrung
ohne Gegensatz könnte es gar nicht zur ERFAHRUNG werden
"Das was ich bin, ist Gott"

Also so rein organisatorisch hätte ich das gerne mal aufgebröselt, Gottesfunke, das was Gott IST in uns, es heißt auch immer, wie können nicht heimkehren, wir sind schon zu Hause (klar, daß das Fenster erst mal geputzt werden muß, um das zu *erkennen*) und ja, dann kommt noch die Aussage, daß wir unsere Individualität aufgeben müssen, um heimzukommen.
Bei ihm heißt es aber, daß wir unsere Individualität behalten und aus Gott leben.

das ist SCHWER zu besprechen
vielleicht mit diesem Bild
Du kannst Dich nicht erinnern, wie Du selbst warst, am Tag der Geburt oder dannach oder an all Deine Träume und Augenblicke
aber wenn Du das KÖNNTEST
all das ZUGLEICH sein, dann könntest Du WIRKLICH DU SEIN
(in diesem JETZT)
und wenn Du das ausdehnst (über andere Inkarnationen)
und weiter und weiter

dann kommst Du dorthin
mehr als die Summe der Teile ohne den Teil (wie jetzt) zu verlieren, sich Ihm NICHT bewusst zu sein

Also entweder bin ich eins mit Gott, und dann gibt es keine zwei - oder wie oder was?

ja, dann gebe es keine zwei
DANNN wärst DU ALLES (aber wenn Du an die Dimensionslosigkeit des Universums, aller Universi denkst), erahnst Du hier vielleicht die Größe

Ich werde diesem meinem Bekannten von diesem Thread berichten, so daß er sich hier mit einklinken kann - vielleicht komm ich dann weiter.

oder er ;)

Und was ist mit Krishna? Hat er nu gelebt, oder niche?

na, was meinst Du?

LG
 
Liebe Regina,

danke herzlichst, daß Du meiner bitte nachgekommen bist. :))

Ich geh jetzt mal auf Dich ein an den verschiedenen Stellen, mal sehn ob ich das mit den Zitaten hinkrieg.....aber Du wirst schon durchblicken. ;-)

Ich bin Gott - Gott ist wie ich - ja, den Unterschied sehe ich wohl.

Mein Freund ist auch nicht hauptsächlich Christ, er sagt im Grund auch, daß man sich von den Religionen selbst verabschieden darf. Er ist halt nur auf seinem Weg zu dem Schluß gekommen, daß im Christentum jede Religion Platz hat und er sagt auch, daß man an Jesus nicht vorbeikommen kann.

Ja, die ART und die Beziehung zum Außen - also an der Anhaftung.
Er hat da oft ein gänzlich andere Sprache - da mußte ich auch erst mal durchblicken. Aber er sagt schon, daß wenn wir an etwas hängen, (also angehaftet sind) die Seele sozusagen den Bezug zu sich selbst verliert. Wenn man das so ausdrücken kann.

Ja, Rückverbinden ist da richtig, wobei auch hier denke ich, daß er es so meint. Nach innen gehen, und den äußeren Reizen widerstehen. Sei es dies oder das, einfach innerlihc bleiben.

Dienlich und nicht dienlich - ja, ich empfinde es auch so, daß man es so ausdrücken *sollte* - es fühlt sich für mich auch angenehmer an als dieses falsch und richtig. Wobei es bei ihm offensichtlich so dahinter steht - er ist halt insgesamt etwas streng drauf. ;-)

Du sagst, Du würdest *böse* Satan/Luzifer gänzlich hier raushalten - ist aber grundsätzlich nicht möglich mit meinem Bekannten. Er nimmt dies als Ursprung allen Übels sozusagen.
Ich erlebe es im Advaita auch so, daß diese Begriffe gänzlich rausgenommen sind - aber hat es damit etwas auf sich? Ich meine mit dem Erstengel und den Nachfolgern? Überhaupt Satan - für mich ist er der Kopf/Verstand, der einen dauernd auf die falsche Fährte führt. Ich kann ihn schwerlich als erstes Wesen aus Gott sehen. Fällt mir einfach sehr schwer.

Ja, der Sinn des Lebens ist schöpferisch zu sein, zu erfahren. Da ist nichts schlechtes dran.
Aber - hier mal eine etwas krasse Frage. Der Serienmörder erfährt sich auch und macht sein Ding. Im Grunde müßte das auch ok sein. Und das meine ich jetz nicht ironisch.

Ein Aspekt von Energie *teilt* sich - trennt sich - wie geschieht das ? Zum Zwecke der Erfahrung. Energie teilt sich - ist wie Atome, die sich teilen. Irgendwie. Oder?

Und die engel sind keine Engel, weil sie keine Erfahrung haben - das bedeutet, daß z. B.. die, die Engel channeln, von solchen *Engeln* Infos erhalten, die selbst Erfahrung mit der Materie machen? Würde das erklären, warum es keine richtigen Engel sind?



Zitat:
Die meisten Religionen teilen diesen Glauben
Materie ganz weit weg von Gott
Geist ganz nah bei Gott

entspricht aber nicht der Wahrheit
wenn das (getrennte) SELBST sich in der Materie wiederfindet
fühlt es sich GANZ WEIT WEG von GOTT
und projeziert diese, seine Empfindung nun auf das, was die Materie gar nicht ist
WEIL das Selbst sich als getrennt empfindet, sieht und erkennt es nicht, das die ENEGIE GOTTES in der Materie UM EIN VIELFACHES POTENZIERTER vorliegt.
Da das (getrennte) Bewusstsein das aber nicht wahrnimmt, erscheint der Stein als tot (und existiert doch in Gott am intensivsten)
die Pflanze als "ein wenig lebendig" (und hat sich doch schon etwas von Gott oder dieser Energie wegbewegt)
das Tier schon fast bewusst usw.

Es ist also IN WAHRHEIT gerade umgekehrt
und dass das so ist, erkannt man auch an der ART der Entstehung der Welt
dieser ursprünglich unglaublich dichte Materiepunkt, der da war und IN IHM Raum und Zeit, bis alles expandierte (sich aus sich selbst herausbewegte)


Das ist ein Hammer! Aus diesem Blickwinkel hab ich das noch nicht betrachtet. Also ist Stein einfach nur Bewußtsein - keine Seele *Jivatma* - man könnte es vergleichen mit einem Baby, das anfangs noch nichts eigenständiges kann und somit ganz nah an Gott ist - wie der Stein - und je beweglicher es wird, je größer es wird, umso mehr tritt es ein in die Erfahrungswelt, die dann entfernt von Gott erlebt wird?

Zitat:
Bis zum Tier ist es ein herausgehen aus Gott
IM BEWUSSTSEIN dessen was Gott ist
aber da dieses BEWUSSTSEIN IMMER DA IST
wird Gott weder gesucht, noch angestrebt, noch bezweifelt

erst wenn der Mensch aus dem "Paradies" dieses Bewusstseinzustandens vertrieben wird, darf er ERFAHREN, was es bedeutet, sich von Gott GETRENNT zu fühlen

dafür gibt es natürlich einen AUSGLEICH
den sogenannten freien (als von Gott unabhängig erlebten) Willen


Also - das mit dem Tier und das Gott dort weder gesucht, noch angestrebt noch bezweifelt wird, leuchtet mir ein!
Wenn der Mensch jedoch aus dem Paradies vertrieben wird!!!.....(hört sich schrecklich an) DARF er erfahren (hört sich an, als sei das schon gewollt, so eine Erfahrung mitzuerleben!) - also wieso dann *vertrieben*?

Dafür gibt es dann den AUSGLEICH - den illusorischen freien Willen? Also hat der Mensch das Gefühl, er hat was davon - oder wie kann ich das verstehen?


Zitat:
nachdem sie (die Materie) sich aber durch das was Raum und Zeit in Ihr BEWIRKEN nun unterschiedlich erfährt, kommt es auch zu diesem vorsichtigen voranschreiten (Erfahrung DURCH Zeit und Raum) IN DER EINHEIT mit Gott (diesem Bewusstseinszustand)


Was Raum und Zeit in Materie bewirken.......könntest du das irgendwie bildlich in einem gleichnis deutlich machen?


Zitat:
das ist lieb (lach)
es gibt keine Dämonen, aber es gibt Energien die beschlossen haben DIE ERFAHRUNG den RAUM dafür möglichst INTENSIV zu nutzen
sprich sich VIEEEL ZEIT zu nehmen
(stellt dann den geeigneten Gegensatz für die, die es absolut EILIG haben)
lach


Ach! Das ist wieder so ne schööööne wertfreie sicht *lach
Aber es heißt doch, das Dämonen *böses* tun....öhm, hmpf, jetzt krieg ich n durcheinander *lach - wer also viel Zeit haben will, um sich im Raum und Zeit zu erfahren, tut ja auch dinge, die ihn darinnen halten, nicht wahr? Also eben nicht *Detachment*, sondern das Gegenteil....so wie Gier, Zorn usw.
??? Kommt das hin?


Zitat:
Jetzt mal ehrlich
Gott und Liebe läßt sich im Erfahrungsraum nicht trennen
kannst Du Dir IRGENDEINE Art von LIEBE vorstellen, die eine Teil von sich selbst hängen läßt?

Was es GIBT ist die BEGRENZUNG der Erfahrung
da Gott nur ER SELBST sein will, LIEBE
und nicht etwas sein will (in Summe), was er NICHT ist, Nicht_Liebe

darum steht am Anfang UND am Ende JEDER Erfahrung eben sie
die Liebe
und diese Energie tut eben was sie kann
für sich selbst
und man darf sie ruhig Jesus nennen, wenn man das will


Zum ersten Abschnitt: Nein!

Den Rest kann ich auch nachvollziehen!
Doch was hat es mit der Idee auf sich, Jesus habe die Brücke von der Hölle in den Himmel gebaut? Das würde ja bedeuten, daß z. B. Krishna (5.000 Jahre vorher) dazu nicht in der Lage gewesen wäre und es diese Brücke da noch nicht gab. Trotzdem wird ja von der Brücke, die Jesus gebaut haben soll, berichtet. Was bedeutet das ..?

JEDER Avatar hat IM KÖRPER gelebt,
sonst könnte er weder TUN, was er TUT, noch SEIN, was er IST

Wer bist Du?

Wer nie aus Angst gebetet hat, weiß keinen Mut zu geben
Wer nie selbst aufgegeben hat, weiß Grenzen auch nicht anzuheben

Wen selbst die Flut ans Land gespült, der weiß sie zu betrachten
Wem Treibgut schon hat Glück gebracht, der weiß es zu beachten

Wer immer nur am Gipfel stand, der kann es auch nicht sehen
Nur wer sich selbst am Boden fand, der wird es auch verstehen.

Um der zu sein, der dorthin folgt, wo er den Letzten findet
Nun flüstert er es in sein Ohr, dass auch sein Schmerz bald schwindet

(R.S. 12/02/07)


Ja. das leuchtet mir natürlich ein. Nur, was IST ein Avatar. Ja, eine Inkarnation Gottes. Wie kommt es aber, daß man z. B.. von Krishna sagt, er sei Gott selbst herabgestiegen - lt. den Berichten bewußt und erleuchtet von Geburt an! - von Jesus sagt man (Gottes SOHN) - er hat den WEG vorgemacht für uns zum Nachmachen (und lt. meinem Freund geht das auch nicht anders, niemand kann von anfang an *fertig* sein, JEDER müsse zuerst den WEG gehen, weil Gott sich *herunterbrechen* muß, und dann im Fleisch denselben weg gehen muß, wie jeder andere auch - was ich persönlich unlogisch finde, denn Gott wird es schon können .... und komisch, daß es in Indien soviele Avatare gibt, und im Christentum nur den einen, und danach auch darf es keinen zweiten geben! Jesus sagte: Ich bin der WEG, die WAHRHEIT und Leben, keiner kommt zum Vater denn durch mich.
Was hat es auf sich mit diesem Satz, denn letztlich ist es die Rechtfertigung schlechthin für alle Christen, in Jesus das einzige Heil zu sehen. Krishna hat m. E. sowas nicht gesagt......oder doch...?


Zitat:
das ist SCHWER zu besprechen
vielleicht mit diesem Bild
Du kannst Dich nicht erinnern, wie Du selbst warst, am Tag der Geburt oder dannach oder an all Deine Träume und Augenblicke
aber wenn Du das KÖNNTEST
all das ZUGLEICH sein, dann könntest Du WIRKLICH DU SEIN
(in diesem JETZT)
und wenn Du das ausdehnst (über andere Inkarnationen)
und weiter und weiter

dann kommst Du dorthin
mehr als die Summe der Teile ohne den Teil (wie jetzt) zu verlieren, sich Ihm NICHT bewusst zu sein


Das macht es allerdings deutlich! Deutlicher als ich es je gehört habe und das macht Sinn!!!!


Zitat:Und was ist mit Krishna? Hat er nu gelebt, oder niche?

na, was meinst Du?

Na, ich meine, daß er gelebt hat! Schon alleine deshalb, weil es soviele Bücher über seine Kindheit gibt. Sein Leben, seine Taten und seine Lehre.

Jetzt nochmal eine Nachfrage.
Was denkst Du über Sai Baba? Avatar? In Indien ist er als solcher anerkannt.

Herzliche Grüße
und Dank, daß Du Dich hier mit einklinkst!!!!!!! :))

Pyare






Zitat:
 
bist du Gott? - nein, du bist es wahrlich nicht!
ist gott in dir? - nein auch das ist er ned!
wird gott dir helfen? - nein er ist zu faul und machtbesoffen in seinem Himmelreich, DAS NUUUUUR iHHHM ALLEIIIIIINE GEHöÖÖÖÖHRT HA HA hA HA AH!!!

hörst du ihn schallend lachen über dich? über uns alle? ich höre sein spottendes Gelächter!
 
FcKW
Ramana Maharshi sagt hierzu: Die Vorstellung, ein eigenständig handelndes Wesen zu sein, ist Illusion. Es gibt kein Ich. Das einzige Ich, das es gibt, ist Gott.

Stimmt.

Insofern stimmt natürlich Dein Einwand.
Wenn ich sage, ich bin Gott, dann meine ich auch nicht mich als Person. ;-)
Und so wie ich es verstanden habe, müßte ich als Person sterben, und was dann übrigbleibt, ist Gott. Denn Gott ist das einzig Wahre und Unveränderliche, das, was niemals geboren wird und niemals sterben wird. Keinem Wandel unterworfen.
So wie die Leber nicht der Körper ist, ist das Ich nicht Gott. Aber so wie der Körper (auch) die Leber ist, ist Gott (auch) das Ich.

Boah, was für ein Tiefsinn hier und heute Abend! Da klopf ich mir gleich selbst auf meine Schultern. *klopf*
 
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So wie die Leber nicht der Körper ist, ist das Ich nicht Gott. Aber so wie der Körper (auch) die Leber ist, ist Gott (auch) das Ich.

Boah, was für ein Tiefsinn hier und heute Abend! Da klopf ich mir gleich selbst auf meine Schultern. *klopf*

Ah! Cool! Ich liebe solche einfachen Bilder. Die machen es so klar. Also ok - jetzt übertrag ich das mal.
Ich ist die Leber. Die Leber ist im Körper, also ist der Körper auch die Leber. Die Leber empfindet sich als getrennt vom Körper und als eigenständig, dabei ist sie den Erfordernissen des Körpers unterworfen. (Schicksal! Ha. ;-))
Wenn die Leber anfängt, zu erkennen, daß sie im Grunde Teil eines größeren ist, nämlich des Körpers, beginnt sie ihr Getrenntbewußtsein aufzugeben und erlebt sich als .........tja .... naja, zuerst mal als nicht getrennt .... sie wird aber hier eindeutig ihre Identität als Leber nicht verlieren und auch nicht ihre Funktion als Leber. Wie kann sie also mit dem Körper verschmelzen (Welle/Meer) - ohne dabei ihre Funktion einzubüßen.

Naja, das hat sicher einen Haken, aber wäre toll, wenn Du mir den aufzeigen könntest. :)))))
 
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