bin ich depressiv

elvira

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ich bin jetzt 42 meine kinder sind aus dem haus ich bin selbst. doch das klappt gar nicht gut verdiene nichts dabei, ich bin total erstarrt ich habe das gefühl ich lebe nicht mehr , mir ist täglich zum heulen , ich habe keine freude mehr, ich komme mir furtbar alt vor.
fehlen mir hormone bin ich in den wechseljahren oder bin ich schon depressiv oder ist das ganz normal für mein alter, jetzt könnte ich schon wieder heulen
es ist ein schrecklicher zustand ich bin auch nicht fähig mir hilfe zu holen was soll ich nur tun????
 
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Hallo Elvira

So wie ich es intepretiere hast Du in all den Jahren etwas ganz wichtiges vergessen.
Nämlich Dich selber!

es ist ein schrecklicher zustand ich bin auch nicht fähig mir hilfe zu holen was soll ich nur tun????

Doch dass bist Du:)Sonst hättest Du wohl kaum dieses Thema erstellt;)
ein kleiner Schritt=ein Anfang:)
Hattest Du nie Wünsche (auf dich bezogen), als deine Kinder noch bei Dir waren?

lg
keane
 
Ja, du bist depressiv. Im Moment auf jeden Fall. Das ist jetzt keine medizinische Diagnose, aber von der Begrifflichkeit her trifft es zu.

Depressiv bedeutet, niedergedrückt - von irgendetwas.
Versuche mal herauszufinden, was dich so bedrückt, dir die Kraft nimmt.

Vielleicht hilft dir eine neue Aufgabe? Wie wäre es z-B. mit einem Hund aus dem tierheim? Ein Wesen, das dich braucht und dir nicht zu viel zeit zum nachdenken lässt. Oder fang einen Yogakurs an, Tai Chi ist auch nicht schlecht, irgendetwas, was dich fordert.
 
hallo keane
natürlich hatte ich auch eigene wünsche, aber meine familie kam immer an erster stelle, auch hatte ich noch 2 pflegekinder die jetzt auch ihren weg gehen und ich weiß daß das auch so sein soll.aber es bleibt halt eine innere leere und mir ist auch bewußt geworden , daß ich wirklich professionelle hilfe brauche denn alleine kann ich das nicht mehr.
ich danke dir für deine lieben worte
 
hallo luna
ich habe tiere zu hause aber zur zeit habe ich mühe mich um sie zu kümmern
vielen dank für deine ehrliche antwort , ich muß mich mal ansehen und mir eingestehen das ich krank bin ohne angst und ohne scham.
vielen vielen dank
 
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Hallo Elvira!

Es ist ein Anfang dir einzugestehn, das etwas nicht in Ordnung ist. Das ist schon ein guter, großer Schritt vorwärts! Angst und Scham brauchst du wirklich nicht haben, denn depressive Phasen kennt wohl jeder von uns... :rolleyes:

Kann es sein, das du die letzten Jahre eher für deine Kinder und Pflegekinder gelebt hast? Hast du DICH selbst vernachlässigt? Ich kann verstehn, das du dann, als die Kinder aus dem Haus waren in ein Loch gefallen bist...
Ich finde den Vorschlag von Lunah gar nicht so schlecht. Hast du früher irgendwelche Hobbies gehabt die dir Freude gemacht haben? Was was du vielleicht jetzt auch gerne wieder tun würdest?:)

Mir hat es auch immer geholfen mit einer guten Freundin zu reden, oder mit jemandem aus der Familie... wenn Probleme ausgesprochen sind, dann sind sie meistens nicht mehr so schwierig! Professionelle Hilfe ist sicher auch nicht schlecht, lass dich doch einfach mal beraten!

Dir alles Liebe und Kopf hoch!:kiss4:
Elisabetha
 
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