Bin etwas traurig

Dito-- Hand reiche....

tja...wir sind nicht alleine mit diesem Bruder- Mutter -problem

Wenn ich jetzt zurück denke, was ich an Magenschmerzen hatte,
was ich an Tränen vergossen habe!
Wie oft ich meinen Mann angeschnauzt habe, obwohl ER nichts dafür konnte...

Mia, schau dass Du sie innerlich schnell los wirst!
Such Dir ein Hobby, besuch einen Kurs, sei karitativ nützlich, hilf Tieren,
mach irgendwas aber werde sie innerlich los!!!

:wut1:
 
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Wenn ich jetzt zurück denke, was ich an Magenschmerzen hatte,
was ich an Tränen vergossen habe!
Wie oft ich meinen Mann angeschnauzt habe, obwohl ER nichts dafür konnte...

Mia, schau dass Du sie innerlich schnell los wirst!
Such Dir ein Hobby, besuch einen Kurs, sei karitativ nützlich, hilf Tieren,
mach irgendwas aber werde sie innerlich los!!!

:wut1:
Familie kann man sich leider nicht auslesen und oft sind es auch gewisse Aufgaben die einen erwarten im Zusammenhang mit der Familie. Aber wie schon richtig erwähnt wurde, wenn etwas weh tut, dann soll man es loslassen.
Leider können viele Menschen nicht loslassen und wenn sie es tun plagt oft noch das schlechte Gewissen, da Sie ja konsequent sein müssen was dann oft gegen die eigene Natur verstossen kann.
 
Na dann muss sie eben heulen, wenn sie nicht aushalten kann dass ihr geheiligter Max einen leicht miesen, verlogenen Charakter hat.

Glaub mir, auch wenn sie es nie gesagt hat, sie weiß bestimmt ganz genau wovon du sprichst, denn ein Miesling ist immer in Miesling und wird sich auch ihr gegenüber nicht dauernd verstellen können.

Ist halt immer ein Unterschied, ob man sowas selbst erlebt - und einfach verdrängen kann - oder ob es einem jemand auf den Kopf zu sagt und man mit der Wahrheit konfrontiert wird.

R.

Schnukkele es gibt keine Familie wo es nichts gibt!,..
 
12 !!! Jahre lang???? wo war da deine Mutter???.. es ist ihr "Kind"... und selbst das erkennt deine Mutter nicht an...kopf schüttel...was/warum wundert es mich???... auch das könnte meine mutter sein


Meine Mutter konnte da selber nicht, sie erkennt es auch an und hat am Anfang auch geholfen wo es geht, aber irgendwann ging es nicht mehr und er hat durch Drogen Wahnvorstellungen bekommen und sich nur noch von mir helfen lassen, alle anderen haben ihn ja verfolgt und wollten nur böses.
Ich war am Schluss die letzte, die noch Kraft hat, aber jetzt ist die auch aus.
 
Familie kann man sich leider nicht auslesen und oft sind es auch gewisse Aufgaben die einen erwarten im Zusammenhang mit der Familie. Aber wie schon richtig erwähnt wurde, wenn etwas weh tut, dann soll man es loslassen.
Leider können viele Menschen nicht loslassen und wenn sie es tun plagt oft noch das schlechte Gewissen, da Sie ja konsequent sein müssen was dann oft gegen die eigene Natur verstossen kann.


Das, was auch so schwer loszulassen ist, ist die Hoffnung, daß die Mutter doch noch erkennt, daß der Bruder nicht der Gute ist, sondern man selber und daß man dann endlich die ersehnte Liebe bekommt, wenn man sich nur brav genug kümmert und Erwartungen erfüllt.

Bei Mia erwartet die ganze Familie, die hat sie emotional in der Hand. Emotionale Erpressung und Druck funktioniert grad bei Leuten sehr gut, die zuwenig Liebe bekommen haben.
Leicht ist das nicht, da auszubrechen.
 
Es ist nicht so, dass sie nie für mich da war..
Sie hat mir schon oft geholfen..
Als ich mir zB vor 2 Jahren den Arm gebrochen hatte, kam sie und bot mir an für mich zu bügeln, was sie dann auch tat.. trotz Rückenprobleme..

Wenn ich umzog, war sie für mich da und half so gut sie konnte..
Wenn ich mich mal ausheulen will.. kann ich das auch bei ihr..

Nur eben, wenn es dann um Max geht und oder ich ihr von den Gemeinheiten von damals erzähle, dann macht sie dicht..

Ein Beispel:
Meine Mutter arbeitete in der selben Strasse wie mein Bruder.. folglich nahm dieser sie jeden morgen und abend mit.. Irgendwann sagte unser Vater ihm mal die Meinung, weil er permanent von seiner Ex heulte.., was wirklich jedem auf den Keks ging..
Er stand auf, rannte.. knallte die Türen und holte am morgen die Mutter nicht ab.
Das war seine Rache für die offene Kritik..
3 Wochen lang musste unsre Mutter zusehen wie sie zur Arbeit kam, bzw wieder abgeholt wurde..
Denn ich fuhr sie selbstverständlich jeden morgen zur Arbeit.. und dafür musste ich nciht nur über eine Stunde früher aufstehen.. NEIn ich musste auch noch 30 KM in die entgegengesetzte Richtung fahren..dass heisst.. 30 KM hin zur Arbeitstselle meiner Mutter.. 30KM zurück und nochmal 45KM zu meiner Arbeitsstelle..

Weils Abends nciht passte schaute mein Vater dass er sie abholt..

Irgendwann suchte ich das Gespräch zu Max und fragte ihn WEN er eigentlich bestrafen möchte.. und dass es doch im Grunde garnicht Papa trifft sondern eben unsre Mutter..

Die obendrein sowohl Verpflegung, wie auch Benzin für Max bezahlte..^^

Dass ich jeden morgen fuhr.. war selbstverständlich.. ich erhielt auch kein Spritgeld.. (gut ich hätte es nciht angenommen)

Jedenfalls nahm Max sie irgendwann dann wieder mit..

Und es wurde seitens meiner Mutter nie wieder darüber gesprochen, dass sich MAx so unfair benommen hatte.. im Gegenteil.. es war ja schliesslich SO TOLL VON MAX dass er sie ja extra mitnahm und extra jeden morgen einen Schlenker machte, damit sie mitfahren konnte..^^

Wenn ich sie heute darauf anspreche, wird sie ganz wortkarg..
Und meist antwortet sie dann mit: Achja, der Max ist ja immer extra einen Schlenker gefahren um mich mitzunehmen..

Dazu muss man sagen, dass Max zu diesem Zeitpunkt etwa 2 Strassen entfernt wurde und unsre Mutter auch nciht direkt zu hause abholte.. Sie musste immer bis ans Ende der strasse laufen damit Max sie mit einem "eleganten Schlenker" mitnehmen konnte.. Obs dann kalt war oder regnete spielte keine Rolle.

Wie gesagt..
Max wurde täglich verpflegt.. morgens Frühstück für die Firma.. und dann weils Max oft zu langweilig fand, dann noch extra beim Bäcker gekauftes.., er aß abends nach der Arbeit bei unsren Eltern und bekam monatlich Benzingeld.. und dann nochmals wenn der Lohnsteuerjahresausgleich kam..

Dass mit dem Geld wusste aber unser Vater nicht..

Aber...
Max ist ja immer EXTRA den Schlenker gefahren..
Jaja unser Max.. der HELD.. ^^
 
Das, was auch so schwer loszulassen ist, ist die Hoffnung, daß die Mutter doch noch erkennt, daß der Bruder nicht der Gute ist, sondern man selber und daß man dann endlich die ersehnte Liebe bekommt, wenn man sich nur brav genug kümmert und Erwartungen erfüllt.

Bei Mia erwartet die ganze Familie, die hat sie emotional in der Hand. Emotionale Erpressung und Druck funktioniert grad bei Leuten sehr gut, die zuwenig Liebe bekommen haben.
Leicht ist das nicht, da auszubrechen.

Vielleicht ist es auch ein Frage der Wahrnehmung, schön wäre es natürlich wenn sich beide gleich viel geliebt fühlen von Ihrer Mutter. Oft ist es so unter Geschwistern das auch eine Art Konkurrenzkampf stattfindet oder auch Eifersucht vielleicht ein Thema sein kann. Hast Du Deinen Bruder aus Bruderliebe gepflegt oder war es einfach so, dass Du die Erwartungshaltung Deiner Familie erfüllt hast, ... ?
 
Vielleicht ist es auch ein Frage der Wahrnehmung, schön wäre es natürlich wenn sich beide gleich viel geliebt fühlen von Ihrer Mutter. Oft ist es so unter Geschwistern das auch eine Art Konkurrenzkampf stattfindet oder auch Eifersucht vielleicht ein Thema sein kann. Hast Du Deinen Bruder aus Bruderliebe gepflegt oder war es einfach so, dass Du die Erwartungshaltung Deiner Familie erfüllt hast, ... ?


Es ist eine andere Situation als bei Mia.

Ich hab ihn schon geliebt und liebe ihn auch jetzt noch, als Kinder haben wir auch zusammengehalten auch mit natürlichem Konkurrenzkampf.
Als ältere Schwester hab ich mich immer schon um ihn gekümmert, natürlich hat man mir auch beigebracht, daß das meine Aufgabe ist, und dann wie er krank war, ist dann auch noch die Angst dazugekommen, da er gedroht hat, er bringt sich um oder unsere Mutter oder mich oder den Hund.
Er kann sehr gut manipulieren und sich genauso wie unsere Mutter als arm darstellen und ich soll helfen. Ich bau mir aber jetzt ein eigenes Leben mit Freunden und so auf und hab so "gezwungenermaßen" immer weniger Zeit für sie, so ein Pech aber auch. :rolleyes:
Das Leben, was ich vorher hatte, bevor er so krank geworden ist, ist leider deswegen kaputt gegangen.
 
Es ist eine andere Situation als bei Mia.

Ich hab ihn schon geliebt und liebe ihn auch jetzt noch, als Kinder haben wir auch zusammengehalten auch mit natürlichem Konkurrenzkampf.
Als ältere Schwester hab ich mich immer schon um ihn gekümmert, natürlich hat man mir auch beigebracht, daß das meine Aufgabe ist, und dann wie er krank war, ist dann auch noch die Angst dazugekommen, da er gedroht hat, er bringt sich um oder unsere Mutter oder mich oder den Hund.
Er kann sehr gut manipulieren und sich genauso wie unsere Mutter als arm darstellen und ich soll helfen. Ich bau mir aber jetzt ein eigenes Leben mit Freunden und so auf und hab so "gezwungenermaßen" immer weniger Zeit für sie, so ein Pech aber auch. :rolleyes:
Das Leben, was ich vorher hatte, bevor er so krank geworden ist, ist leider deswegen kaputt gegangen.

Das finde ich gut, dass Du jetzt gelernt hast loszulassen. Wichtig im Leben ist, dass man sich selbst gefällt und es sich recht macht und nicht den Anderen.
Man muss es nicht allen anderen recht machen nur sich selbst.
 
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