liebe jade1,
Du schreibst davon, dass der traurige lernen muß kontrolle abzugeben? Hast Du denn auch einen tipp wie er (und ich und viele andere) das lernen können?
ist es nicht das schlimmste für fast jeden menschen dieses gefühl von ohnmacht aushalten zu müssen? ist es nicht normal, dass man wenn man einen schmerz erlebt, den man meint (es fühlt sich einfach so an) nicht ertragen zu können, auch weil man in einen strudel gerät wo man jegliche kontrolle verliert, versucht wieder einfluß zu gewinnen? ist es nicht normal, dass man, erbittert kämpft um nicht zu "ertrinken", weil man sich so verloren fühlt und so hoffnungslos ausgeliefert?
ich glaube dass es die schwerste aufgabe für fast jeden menschen ist mit einem schlimmen verlust klarzukommen. für den einen ist der schlimmste verlust, wenn ein naher mensch stirbt, für andere verlassen zu werden, für andere ihre gesundheit zu verlieren...
wer schafft es schon auf anhieb mit so etwas klar zu kommen, wenn es etwas sehr wichtiges ist was man verliert? und ist es wirklich falsch, wenn man "kämpft" um das, was einem wichtig ist?
in demut sein schicksal annehmen, kann man das lernen? muss man vermutlich. aber woran erkennt man wann man aktiv für seine bedürfnisse "kämpfen" sollte und wann man loslassen sollte?
und selbst wenn man erkennt, dass es darum geht loszulassen, wie schafft man das, ohne verbittert zu werden und sich aufzugeben?
ich stehe noch am anfang und habe keine antworten (und hätte noch im letzten jahr nie geglaubt, dass es mir heute so gehen würde wie heute).
lolasu
Du schreibst davon, dass der traurige lernen muß kontrolle abzugeben? Hast Du denn auch einen tipp wie er (und ich und viele andere) das lernen können?
ist es nicht das schlimmste für fast jeden menschen dieses gefühl von ohnmacht aushalten zu müssen? ist es nicht normal, dass man wenn man einen schmerz erlebt, den man meint (es fühlt sich einfach so an) nicht ertragen zu können, auch weil man in einen strudel gerät wo man jegliche kontrolle verliert, versucht wieder einfluß zu gewinnen? ist es nicht normal, dass man, erbittert kämpft um nicht zu "ertrinken", weil man sich so verloren fühlt und so hoffnungslos ausgeliefert?
ich glaube dass es die schwerste aufgabe für fast jeden menschen ist mit einem schlimmen verlust klarzukommen. für den einen ist der schlimmste verlust, wenn ein naher mensch stirbt, für andere verlassen zu werden, für andere ihre gesundheit zu verlieren...
wer schafft es schon auf anhieb mit so etwas klar zu kommen, wenn es etwas sehr wichtiges ist was man verliert? und ist es wirklich falsch, wenn man "kämpft" um das, was einem wichtig ist?
in demut sein schicksal annehmen, kann man das lernen? muss man vermutlich. aber woran erkennt man wann man aktiv für seine bedürfnisse "kämpfen" sollte und wann man loslassen sollte?
und selbst wenn man erkennt, dass es darum geht loszulassen, wie schafft man das, ohne verbittert zu werden und sich aufzugeben?
ich stehe noch am anfang und habe keine antworten (und hätte noch im letzten jahr nie geglaubt, dass es mir heute so gehen würde wie heute).
lolasu