Bienensterben?

Bei uns summt und brummt es wie jedes andere vergangene Jahr.

Bienen-Hummel-Wespen- aus den Bäumen hört man wunderschöne Konzerte- außer wenn es regnet.
Ja, bei uns im Allgäu auch.
Diese Konzerte höre ich auch des öfteren bei speziellen Bäumen.
Bin bei meinen Spaziergängen auch schon gelegentlich bei Bienen-Behausungen vorbeigekommen.
Ich habe nicht den Eindruck, daß es zuwenig Bienen gibt.
 
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Mir scheint, aus den Bienen wird - auch wenn es nicht gesagt wird - allein durch die Menge an Berichterstattungen der Eindruck hergestellt, sie seien ein unschuldiges Opfer irgendwelcher Umstände.

Den vielen Berichterstattungen liegt der Aspekt nicht zugrunde, dass die Natur ganz normale Rhythmen hat, bei denen es einmal mehr gibt und einmal weniger.
 
Mir scheint, aus den Bienen wird - auch wenn es nicht gesagt wird - allein durch die Menge an Berichterstattungen der Eindruck hergestellt, sie seien ein unschuldiges Opfer irgendwelcher Umstände.

Den vielen Berichterstattungen liegt der Aspekt nicht zugrunde, dass die Natur ganz normale Rhythmen hat, bei denen es einmal mehr gibt und einmal weniger.

Bei genauerer Betrachtung zeigt sich, dass die Medienberichte über das angebliche Bienensterben gegenüber anderen Tieren höchst einseitig sind. Sie zeigen keinerlei Verhältnismäßigkeit darüber, dass andere Tiere vermehrt aufkommen und wieder andere vermindert, wie letzteres auch bei den Bienen zu sein scheint.
 
Dabei hat die Hollywoodwelt USA die meisten Probleme mit den an dieser Stelle nicht oder zu wenig vorhandenen Bienen: sie können ihre mega Erdnusshaine nicht mehr befruchten. Und Erdnussprodukte sind ein Heiligtum, ein Ausdruck der Nationalität. Und das ist ein immenser Wirtschaftsfaktor. Insofern ist das Bienensterben eine Folge des amerikanischen Monopol-Ernährungs- und Weltrettungs-Beeing-Good-Traumes.

edit: meinte ich Mandeln? uff...
 
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@ saffrondust; deinen ersten film hatte ich im Hinterkopf. kalifornische mandeln *lol

DANKE für die beiträge - sehr informativ! ich hörte auch schon, dass sie einfach nicht mehr in den stock zurückfinden und dass das der hauptanteil des grundes ist, warum die völker aussterben. nicht die direkt selbst tötende Dosis. Tja .. BIOHAZARD schleicht*
 
ich bin selber imkerin. bei uns ist die varroamilbe das hauptproblem. heute muss ich meine sumsis eh noch dagegen behandeln, und sie tun mir jetzt schon leid. ameisensäure ist derzeit das wirkungsvollste mittel dagegen.
grundsätzlich bin ich aber als naturliebhaberin der meinung, dass die biene halt eine gut presse hat, weil sie honig produziert. wespen, hornissen und diverse wildbienenarten würden aber auch gerne leben, um die scheisst sich kaum jemand...
http://www.heise.de/tp/artikel/39/39603/1.html
http://diepresse.com/home/spectrum/...cklink=/home/spectrum/zeichenderzeit/index.do
 
Hi OBettina,

@ saffrondust; deinen ersten film hatte ich im Hinterkopf. kalifornische mandeln *lol

allerdings, gruselig, diese Haltung, die da offenbart wurde.


DANKE für die beiträge - sehr informativ! ich hörte auch schon, dass sie einfach nicht mehr in den stock zurückfinden und dass das der hauptanteil des grundes ist, warum die völker aussterben. nicht die direkt selbst tötende Dosis. Tja .. BIOHAZARD schleicht*

Gerne, wie auch im 2. Clip mitgeteilt wurde, die Untersuchungen bzgl. der Dosen der Pestizide beziehen sich auf weit Hochprozentigeres, direkt tödliche Dosen, und alles drunter bleibt verborgen, ist aber mindestens so signifikant in den Auswirkungen.
 
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Solis schrieb:
Den vielen Berichterstattungen liegt der Aspekt nicht zugrunde, dass die Natur ganz normale Rhythmen hat, bei denen es einmal mehr gibt und einmal weniger.

Was hat denn der Einsatz von Pestiziden im industriellen Maßstab mit den ganz normalen Rhythmen der Natur zu tun? Das macht ungefähr so viel Sinn, wie einen Mord mit den natürlichen Schwankungen der Bevölkerungszahl zu rechtfertigen. Als ob der Täter anschließend sagt: "Was regt ihr euch so auf? Menschen sind schließlich schon immer gestorben."
 
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