Bibelauslegungen

kannst Du dazu ein paar Beispiele nennen wie sich das auswirkt.?

ach, nachher glaubst du davon wieder nichts. ;)

aber macht ja auch nichts, geht nichts über selber erleben und es so nachprüfen können.

Stoff-wechsel wirklich in fundamentalem Sinn...
die Geißel aus Stricken, die er nimmt, das können auch Schmerzen sein, die diese Prozesse begleiten. Im günstigsten Fall sind es Freudenschauer und Glücksgefühle bis hin zu einer heißen Freude und Glücksgefühle, die jeden normalen körperlichen Orgasmus als fades Vergnügen in die Ecke stellen, ein echtes innerliches "halleluja" hebt da an, wenn die vermehrten Pranaströme durch den Körper fließen.
Heiß wird es wirklich... man fängt an zu schwitzen, eine innerliche Hitze kommt da auf, die (nur als Beispiel, du wolltest ja welche) in einer tibetischen Tradition damit getestet wird, ob man - nur mit einer nassen Wolldecke bekleidet - in den Schnee nach draußen sich setzen kann und die Decke allein mit dieser Hitze in kurzer Zeit trocknen kann.
Es kann sogar so heiß werden, dass der Körper verbrennt, deshalb sollte man in dieser Phase unbedingt Anleitung haben. Es gibt die kühlenden Pranaströme, die herabsteigen vom Kronenchakra. In der Bibel werden sie als das "köstliche Salböl" beschrieben, das herabrinnt, ja herabrinnt auf den Bart Aarons...

Oder - wie schon einmal kurz erwähnt - die Atome, aus denen der Körper aufgebaut ist - werden nach und nach durch andere Atome ersetzt (eben "Stoff-wechsel"), die Lichtatome sind... das kann ein richtiges Leuchten sein, das von dem Körper dann ausgeht, und diese Lichtatome sind der Schwerkraft nicht unterworfen, so dass man z.b. über Wasser gehen kann. Als Mose vom Berg herabsteigt, wo er lange mit Gott gesprochen hat, leuchtet sein Angesicht so hell, dass er es bedecken muss.

In dieser Phase ist der Körper tatsächlich einfach eine stofflich erscheinende Projektion und kann durch die Kraft des Geistes mühelos an andere Orte versetzt werden usw.

Steht ja auch alles in der Bibel drinne...

genügend Beispiele?
 
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Im günstigsten Fall sind es Freudenschauer und Glücksgefühle bis hin zu einer heißen Freude und Glücksgefühle, die jeden normalen körperlichen Orgasmus als fades Vergnügen in die Ecke stellen, ein echtes innerliches "halleluja" hebt da an, wenn die vermehrten Pranaströme durch den Körper fließen.
Heiß wird es wirklich... man fängt an zu schwitzen, eine innerliche Hitze kommt da auf, die (nur als Beispiel, du wolltest ja welche) in einer tibetischen Tradition damit getestet wird, ob man - nur mit einer nassen Wolldecke bekleidet - in den Schnee nach draußen sich setzen kann und die Decke allein mit dieser Hitze in kurzer Zeit trocknen kann.

genügend Beispiele?

also diese Hitze unterscheidet sich von den Hitzewallungen indem sie Freude und Glücksgefühle geben, statt nur den Wunsch nach einem Eisbad.?
 
Bemerkenswert ist in der Schilderung des Johannes jedoch die Flucht aus dem Sterben wo der Körper verlassen wird und eine Trennung nicht nur vom Körper durch die Seele erfolgt sondern auch eine Trennung von den Funktionen die den Körper bedienen.

Also diese Flucht aus dem Sterben dorthin wo es eine tatsächliche Rückkehr zum Körper gegeben hat, und er bezeichnet die Stelle sehr genau als jene Steinigung die eben von einer klerikalen Obrigkeit dem Nazaräner zugekommen ist.

Gewiss hat das immer in der Formulierung mitgespielt, als Grundidee wie es da drüben so ist, genau so auch als Anspielung wie man sich verhält und wie man sich verhalten sollte. Damals unter den Menschen, wie auch heute.

Damals hat es also eine einzige Nahtoderfahrung gegeben mit ihren Folgen.

Heute da gibt es eine solche Erdahrung an der Grenze des Lebens.
Und dann noch eine solche Nahtoderfahrung.
Und dann noch eine Begebenheit bei der es gar nicht bis zu dieser Nahtoderfahrung kam.

Also jener Dreiteiler von dem im Neuen Testament nur geträumt werden konnte,
und den Abraham mit seinen 3 Lebensjahren erfahrbar symbolisiert hatte.

Es ist schon klar, wenn man sich aber mit dem Gedanken anfreunden möchte, dass der Nazaräner neben all den anderen Varianten nicht zuletzt auch einen genetischen leiblichen Vater hatte wie jeder andere Mensch auch, dann tritt bestimmt an die erste Stelle die drohende Gefahr des Stoffwechsels und hier besonders der Wechsel vom Geld und Besitz in den Reihen von Kirchenbänken, vor all den anderen daraus sich ergebenden Möglichkeiten, die da noch folgen könnten.

Ich habe auch nie gesagt, dass ich mir den Petersdom in Rom mit Geld kaufen werde.

Genau so wie hier könnte man aber auch überall sonst nicht eine untergeordnete und vielleicht führende Rolle eine Zeit lang einnehmen, sondern ganz einfach in Bausch und Bogen alles übernehmen.

Das Schwert von Salomon ist es bestimmt nicht was da oben hängt.
Eher sind es Zeitzünder die von der üblichen Materie der Bibel nicht zu unterscheiden sind.

In einer rein geistigen Bewertung der Angelegenheit in der heutigen modernen Sicht könnte das in der Gesellschaft so aussehen, dass so wie im Herbst die Blätter von den Bäumen nun mit einem Schlag die Doktortitel aus den Büchern fallen. Nicht zuletzt sogar der eine oder andere von seinem Stuhl, nicht nur von dem des Doktors sondern auch von dem des Papstes.

Oder ist man ganz einfach mit seiner eigenen moralischen Selbstentleibung zufrieden?

Das kann natürlich auch sein.

Man stelle sich nur vor, der berühmte Satz von Johannes, in zwei Teilen:

Ich bin der Weg und das Leben.

Aber die Wahrheit, die hatte gestern Ausgang, heute auch und morgen wieder.



und ein :weihna1
 
Für mich sagt der Text aus:

Es geht um Bewusstwerdung.
Und da sind alle eingebunden, Vater, Mutter Schwester...usw.
Das Schwert schneidet in die Vergangenheit, es trennt die Banden der übernommenen Werte, Taten...."Schranken" der Ahnen.
Das verlieren des Lebens setzte ich mit dem Verlust des Egos=übernommenen Werte gleich
So kannst du dein Selbst finden, es erschaffen im Hier und Jetzt
was für mich = Gott ist.

Das mit der Liebe versteh ich nicht so ganz...
ich kann es für mich nur mit der Selbstliebe momentan gleich setzen.


lg
Sadi:)

Sehr schön erklärt. Wir müssen also aus dem Schatten unserer Eltern hervortreten. Das ist eine Sache. In einem hermetischen Buch gibt es den Satz: Du musst gegen das eigene Ich (= Ego) in den Krieg ziehen ... und da bleibt kein Stein auf dem anderen.

"Friede, Freude, Eierkuchen" wäre der schlimmste Zustand, den man sich nur vorstellen kann, denn wüsste der Mensch all seine Sehnsüchte in dieser Welt befriedigt, würde er sich niemals dem Göttlichen zuwenden. Ich kenne auch die Aussage eines Heiligen: "Deine Freunde sind deine Feinde!" Und für mich war/ist das auch nicht leicht zu verstehen. Aber ich vermute es hat damit zu tun, dass wir ständig versuchen uns an irgend welchen WELTLICHEN Dingen festzuklammern ... die uns irgendwie Hoffnung geben ... und, wo wir endlich zur Ruhe kommen. Dabei verlieren wir aber unser höheres SPIRITUELLES Ziel ausser Augen. Und Jesus hat seinen Schülern damals ganz klar gesagt, welche Ziele das sind. Nur sind wir eben so sehr im weltlichen verstrickt und suchen ständig nach weltlichen Auswegen, um glücklich sein zu können ... dewegen auch die scharfen Worte von Jesus, die gegen die Familie gerichtet sind. Man muss das im rechten Licht verstehen, denn die Familie ist auf der anderen Seite ein großes Geschenk ... solange sie nicht zum völligen Gottesersatz wird.

Ist vielleicht recht schwierig nachzuvollziehen. Nicht alle Menschen verfolgen denselben Seelenplan. Und die die eigentlich schon weiter gehen sollen, weil sie A eh schon tausendmal erlebt haben, brauchen manchmal einen Tritt in den Allerwertesten, um endlich weiterzugehen :)

Die Erde ist nur ein Teilbereich der äußeren Existenzen, davon völlig unabhängig soll es spirituelle Bereiche geben ... was wir uns kaum vorstellen können. Die sind aber unser wahres zuhause und alle warten auf unserer Rückkehr. Stattdessen verplempern wir unsere Zeit mit materiellen Spielchen von einem Leben zum nächsten, gefangen im Rad der Geburten und Tode. Diese Erfahrungen in der Materie/Dualität sind deswegen der Tod, weil wir uns selbst nicht erkennen und in einem relativ unbewussten Zustand dahintreiben. "Sein Leben zu verlieren", wie Jesus es ausdrückt hat, bedeutet das Materielle und diesen unbewussten Zustand aufzugeben. Das ist aber sehr schwer, weil wir viele weltliche Verlangen und Wünsche haben. Buddha sagte im Grunde dasselbe wie Jesus: "Sei wunschlos!" ... oder wie es ein anderer Mystiker ausdrückt:

"Verringere so weit wie möglich deine Wünsche. Deine Glückseligkeit wird in hohem Maße davon abhängen!"

lg
Topper
 
Der eine Link in einem vorherigen Beitrag. Da ist ja eine detailgetreuere Übersetzung dabei:

Wer aber das Weltleben nicht nur nicht sucht, sondern dasselbe aus wahrer, reiner Liebe zu Mir flieht und verachtet, der wird das ewige Leben finden; denn ich werde ihn sogleich auferwecken nach dem Tode seines Leibes als an dessen jüngstem Tage des neuen Leben in der Geisterwelt und werde ihn einführen in Mein ewiges Reich und sein Haupt zieren mit der Krone der ewigen, unvergänglichen Weisheit und Liebe, und er wird dann herrschen mit Mir und allen den Engeln des ewig endlosen Himmels über alle Sinnen- und Geisterwelt ewig!

Demnach erwartet uns also einmal eine spirituelle Welt. Dazu müssen wir aber der materiellen Welt zugunsten eines späteren Vorteils "entsagen" ... und da wirds erst richtig kompliziert. :D

lg
Topper
 
Demnach erwartet uns also einmal eine spirituelle Welt. Dazu müssen wir aber der materiellen Welt zugunsten eines späteren Vorteils "entsagen" ... und da wirds erst richtig kompliziert. :D

lg
Topper

Besteht nicht die Gefahr, dass wir das Hier und Jetzt vernachlässigen, wenn uns eingetrichtert wird, dass es da oben viel schöner werden wird. Sehen wir unsere Mitmenschen, wenn wir senkrecht in den Himmel träumen? Erfassen wir dann überhaupt noch, wie unersetzlich wertvoll die Erde für uns ist? Zur Zeit von Jesus, war Umweltzerstörung noch kein Thema und das in den Himmel staunen verhinderte vielleicht unnötige Konflikte. Heute ist das jedoch anders; Konfrontation und die daraus folgenden Problemlösungen sind nötiger denn je! Damit wird es tatsächlich kompliziert...:debatte:oder man träumt nach den oben erwähnten Leitsätzen der Bibel weiter....:sleep2:
 
Die Erde ist nur ein Teilbereich der äußeren Existenzen, davon völlig unabhängig soll es spirituelle Bereiche geben ... was wir uns kaum vorstellen können. Die sind aber unser wahres zuhause und alle warten auf unserer Rückkehr. Stattdessen verplempern wir unsere Zeit mit materiellen Spielchen von einem Leben zum nächsten, gefangen im Rad der Geburten und Tode. Diese Erfahrungen in der Materie/Dualität sind deswegen der Tod, weil wir uns selbst nicht erkennen und in einem relativ unbewussten Zustand dahintreiben. "Sein Leben zu verlieren", wie Jesus es ausdrückt hat, bedeutet das Materielle und diesen unbewussten Zustand aufzugeben. Das ist aber sehr schwer, weil wir viele weltliche Verlangen und Wünsche haben. Buddha sagte im Grunde dasselbe wie Jesus: "Sei wunschlos!" ... oder wie es ein anderer Mystiker ausdrückt:

"Verringere so weit wie möglich deine Wünsche. Deine Glückseligkeit wird in hohem Maße davon abhängen!"

lg
Topper

Schöner Text , aber die meisten leben wie "Zombies"..wie auch ich ehm. zumindest teilweise.
Weisst du denn, wie wir hergekommen sind..?
Von wem wir geboren sind..?

Grüsse
Oskar
 
Zitat:

Wer aber das Weltleben nicht nur nicht sucht, sondern dasselbe aus wahrer, reiner Liebe zu Mir flieht und verachtet, der wird das ewige Leben finden; denn ich werde ihn sogleich auferwecken nach dem Tode seines Leibes als an dessen jüngstem Tage des neuen Leben in der Geisterwelt und werde ihn einführen in Mein ewiges Reich und sein Haupt zieren mit der Krone der ewigen, unvergänglichen Weisheit und Liebe, und er wird dann herrschen mit Mir und allen den Engeln des ewig endlosen Himmels über alle Sinnen- und Geisterwelt ewig!

(wiederhole..meine Mutter sagte immer: erziehen heisst, tausend mal das Gleiche sagen):rolleyes:

Besteht nicht die Gefahr, dass wir das Hier und Jetzt vernachlässigen, wenn uns eingetrichtert wird, dass es da oben viel schöner werden wird. Sehen wir unsere Mitmenschen, wenn wir senkrecht in den Himmel starren? Erfassen wir dann überhaupt noch, wie unersetzlich wertvoll die (Mutter)Erde für uns ist? Zur Zeit von Jesus,
war Umweltzerstörung noch kein Thema und das in den Himmel staunen verhinderte vielleicht unnötige Konflikte.
Heute ist das jedoch anders; Konfrontation und die daraus folgenden Problemlösungen sind nötiger denn je!
:debatte: ...oder man träumt nach den oben erwähnten Leitsätzen der Bibel weiter....:sleep2:
 
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Besteht nicht die Gefahr, dass wir das Hier und Jetzt vernachlässigen, wenn uns eingetrichtert wird, dass es da oben viel schöner werden wird. Sehen wir unsere Mitmenschen, wenn wir senkrecht in den Himmel träumen? Erfassen wir dann überhaupt noch, wie unersetzlich wertvoll die Erde für uns ist? Zur Zeit von Jesus, war Umweltzerstörung noch kein Thema und das in den Himmel staunen verhinderte vielleicht unnötige Konflikte. Heute ist das jedoch anders; Konfrontation und die daraus folgenden Problemlösungen sind nötiger denn je! Damit wird es tatsächlich kompliziert...:debatte:oder man träumt nach den oben erwähnten Leitsätzen der Bibel weiter....:sleep2:
Es ist ganz einfach: Wie du denkst, so wirst du. Denkst du immer an weltliche Gegebenheiten und Abläufe, dann macht dich das zu einem eingefleischten Erdenbürger. Je mehr du an das Göttliche denkst, desto mehr wirst du davon eingenommen. Es ist macht natürlich Sinn im Hier und Jetzt zu leben, denn Bewusstwerdung findet genau da statt. Sich das physische Ende vor Augen zu führen kann positive Auswirkungen auf unsere Lebenweise im Hier und Jetzt haben. Die gesamte Erde und unsere Mitmenschen profitieren davon.

Aber so wertvoll diese Welt auch sein mag ... indem wir alles andere über die physische Welt hinaus vergessen haben, sprechen wir diesen anderen Realitäten ihre Bedeutung ab. Und solange wir nicht unsere Ausrichtung ändern, können wir niemals dorthin gelangen. Sterben bedeutet nicht automatisch "Befreiung" und "höchster Himmel". Es gibt viele Himmel, materiell-endliche Bereiche in den Astralebenen. Aber das Bewusstsein ist dort noch immer sehr begrenzt. Der wirkliche Himmel, ist frei von Endlichkeit ... frei von Karma ... diesen erreicht man nur durch entsprechende Ausrichtung und Verlangen. Ansonsten bleibt man im Strom von Freude und Leid gefangen.

Die meisten wissen nichts von ihrer Gefangenschaft. Sie gehen durch Freud und Leid von einer Existenzform zur nächsten.

lg
Topper
 
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